- Max Kolde
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Carl Wilhelm Max Kolde (* 24. November 1854 in Ohlau, Niederschlesien; † 1. September 1889 in Göttingen) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Neben seiner Tätigkeit als Architekt gab Kolde von 1881 bis zu seinem Tod (1889) Unterricht an der Kunstgewerblichen Lehranstalt des Gewerbevereins in Hannover. Im Jahr 1883 wurde er Dozent für Architekturzeichnen an der Technischen Hochschule Hannover.
Als Architekt arbeitete er zuletzt an Kirchenbauten mit Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) zusammen.
Max Kolde war der Cousin des Kirchenhistorikers Theodor Kolde.
Werke (Auswahl)
- 1883: Turmaufbau der Marktkirche St. Aegidien, Osterode am Harz, Niedersachsen
- 1884–1887: Martinskirche in Bernburg (Saale), Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt
- 1885–1887: Turmanbau der St. Lambertikirche, Hardegsen-Hevensen, Landkreis Northeim, Niedersachsen
Quelle
Willibald Reichertz: Ostdeutsche als Dozenten an der Technischen Hochschule Hannover (1831–1956). In: Ostdeutsche Familienkunde. 55, 2007, S. 109-120.
Literatur
- Gottfried Seebaß: Kolde, Theodor Ritter v.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, S. 457 f. (Nebeneintrag)
Weblinks
Kategorien:- Mann
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- Hochschullehrer (TH Hannover)
- Geboren 1854
- Gestorben 1889
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