- Max Ott
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Max Ott (* 2. November 1855 in Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (heute Ortsteil von Leutkirch im Allgäu) in Württemberg; † 23. April 1941 in Salzburg[1]) war in den Jahren von 1912 bis 1919 und von 1927 bis 1935 Bürgermeister der Landeshauptstadt Salzburg in Österreich.
In seine Amtszeit fiel die Vollendung des Wiestalwerkes, die Errichtung der Fürstenbrunner Wasserleitung, der Ausbau der Stadtbahn in die Riedenburg und die Eingemeindungen der Gemeinden Maxglan, Gnigl und Leopoldskron (ohne Moos), sowie Teile von Morzg, Bergheim, Siezenheim, Hallwang und des Ortsteils Parsch der Gemeinde Aigen bei Salzburg in die Stadt Salzburg.
1930 wurde ihm zu Ehren der in der Neustadt im Schnittpunkt der Ernest-Thun-Straße, der Rainerstraße und der Markus-Sittikus-Straße gelegene Platz in Max-Ott-Platz umbenannt.
Einzelnachweise
- ↑ Richard Voithofer: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch 1918 bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Wien 2007 [1]
Vorgänger Amt Nachfolger Franz Berger Bürgermeister von Salzburg
1912–1919Josef Preis Josef Preis Bürgermeister von Salzburg (2.)
1927–1935Richard Hildmann Kategorien:- Bürgermeister (Salzburg)
- Politiker (Kronland Salzburg)
- Politiker (Cisleithanien)
- Politiker (Österreich der Zwischenkriegszeit)
- Ehrenbürger von Salzburg
- Österreicher
- Geboren 1855
- Gestorben 1941
- Mann
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