- Mit meinen heißen Tränen
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Filmdaten Deutscher Titel Mit meinen heißen Tränen Produktionsland Österreich Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1986 Länge 285 Minuten Stab Regie Fritz Lehner Drehbuch Fritz Lehner, Thomas Pluch Produktion ORF / ZDF / SRG Musik Franz Schubert,
Johann StraussKamera Gernot Roll Schnitt Juno Sylva Englander Besetzung - Udo Samel: Franz Schubert
- Daniel Olbrychski: Franz von Schober
- Wojciech Pszoniak: Kajetan
- Traugott Buhre: Schuberts Vater
- Maja Komorowska: Anna Schubert
- Gabriel Barylli: Moritz von Schwind
- Florentin Groll: Joseph von Spaun
- Vitus Zeplichal: Josef Hüttenbrenner
- Wolf-Dietrich Sprenger: Johann Mayrhofer
- Therese Affolter: Magdalena
- Erni Mangold: Gräfin Rieder
- Dorothea Neff: Die alte Gräfin
- Christian Altenburger: Johann Strauss
- Michaela Widhalm: Schuberts Halbschwester Josefa
- Monica Bleibtreu: Ferdinand Schuberts Frau
- Despina Pajanou: Frau von gegenüber
- Mareile Geißler: Karoline
- Jessica Kosmalla: Hure
- Charlotte Acklin: Bettina
- Dagmar Schwarz: Johanna
- Sylvia Haider: Maria
- Annette Uhlen: Lisette
- Huberta Haubmann: Kathinka
- Moritz Bleibtreu
- Wolfgang Hübsch
- Peter Strauß
Mit meinen heißen Tränen ist ein deutsch-österreichischer Fernsehfilm über das Leben des Komponisten Franz Schubert. Der erste Teil wurde am 31. Oktober 1986 im ORF-Fernsehen erstmals ausgestrahlt. Der Titel des Films ist ein Zitat aus Erstarrung, dem vierten Lied von Schuberts Liederzyklus Winterreise.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
In drei Teilen („Der Wanderer“, „Im Reich des Gartens“, „Winterreise“) wird in atmosphärisch dichten Bildern das Leben von Franz Schubert erzählt. Im ersten Teil, der im Sommer 1823 spielt, wird Schubert als Syphiliskranker, umgeben von Invaliden aus den „Franzosenkriegen“, dargestellt. Der zweite Teil schildert eine „Landpartie“ durch den Wienerwald im Herbst 1827, auf dem Weg zu einem Fest in einem Schloss. In diesem Teil ist auch der Maler Moritz von Schwind und der junge Komponist Johann Strauss zu sehen. Der dritte Teil schildert die letzten Tage im Leben Franz Schuberts im Herbst 1828. Dieser ist bildlich als „Kammerspiel“ angelegt und spielt ausschließlich in der Wohnung Schuberts.
Wissenswertes
- Die gekürzte Kinofassung ist 2006 unter dem Namen „Notturno“ als DVD in der Reihe Der österreichische Film erschienen.[1]
Kritiken
„Nicht eine Biographie soll hier geboten werden, sondern ein Bild des unglücklichen Menschen Franz Schubert und eine Zurechtrückung des falschen Begriffs eines gemütlichen Biedermeier.“
– Arbeiter-Zeitung: Wien, 31. Oktober 1986
„Mangels spektakulärer Ereignisse im Leben des Komponisten konzentriert sich die hervorragend fotografierte und gespielte Biografie in quälend langen Einstellungen auf seine Krankheit, ohne wesentliches über Schubert und sein Werk auszusagen.“
– Lexikon des Internationalen Films
Auszeichnungen
- 1987: Adolf-Grimme-Preis in Gold für Fritz Lehner
- 1988: Deutscher Kamerapreis für Gernot Roll
Weblinks
- Mit meinen heißen Tränen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Mit meinen heißen Tränen in der Online-Filmdatenbank
- Mit meinen heißen Tränen bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Der österreichische Film – Alle 125 DVDs auf einen Blick, derStandard.at
Kategorien:- Filmtitel 1986
- Filmbiografie
- Filmdrama
- Miniserie
- Werk über Franz Schubert
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