- Niko Dimitrakos
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Niko Dimitrakos Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 21. Mai 1979 Geburtsort Somerville, Massachusetts, USA Größe 178 cm Gewicht 93 kg Spielerbezogene Informationen Position Center Nummer #13 Schusshand Rechts Draftbezogene Informationen NHL Entry Draft 1999, 5. Runde, 155. Position
San Jose SharksSpielerkarriere 1998–2002 University of Maine 2002–2006 San Jose Sharks 2004–2005 SC Langnau 2006–2007 Philadelphia Flyers 2007 Chicago Wolves 2007–2008 Binghamton Senators 2008–2009 Skellefteå AIK 2009–2010 HK ZSKA Moskau 2010–2011 MODO Hockey Örnsköldsvik 2011 Adler Mannheim seit 2011 Wilkes-Barre/Scranton Penguins Nicholas „Niko“ Dimitrakos (* 21. Mai 1979 in Somerville, Massachusetts) ist ein US-amerikanisch-griechischer Eishockeyspieler, der seit Oktober 2011 für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der American Hockey League auf der Position des Centers spielt.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Dimitrakos spielte zunächst vier Spielzeiten an der University of Maine, mit der er 1999 die Meisterschaft der National Collegiate Athletic Association und 2000 die Meisterschaft der Hockey East gewann. Nachdem ihn die San Jose Sharks bereits beim NHL Entry Draft 1999 in der fünften Runde an 155. Stelle ausgewählt hatten, unterschrieb er dort im Sommer 2002 seinen ersten Profivertrag. Der US-Amerikaner spielte vorerst beim Farmteam der Sharks, den Cleveland Barons, ehe er gegen Ende der Spielzeit 2002/03 seine erste Chance im Profikader des NHL-Teams bekam, das sich zu dieser Zeit im Umbruch befand. Dimitrakos überzeugte und wurde in der Saison 2003/04, die er abermals in Cleveland begonnen hatte, wieder in die NHL berufen, wo er sich letztendlich etablierte.
Während der Saison 2004/05, die wegen des Lockout ausfiel, stand er dreimal für den SC Langnau in der Schweizer Nationalliga A auf dem Eis. Zur Saison 2005/06 kehrte er zu den Nordkaliforniern zurück. Am 9. März 2006 gaben ihn die Sharks für einen Drittrunden-Pick im NHL Entry Draft 2006 zu den Philadelphia Flyers ab. Dort spielte er auch zu Beginn des Jahres 2006/07. Am 18. Oktober 2006, nach einer 1:9-Niederlage gegen die Buffalo Sabres, wurde Dimitrakos zusammen mit Petr Nedvěd zum Flyers-Farmteam, den Philadelphia Phantoms, geschickt. Nachdem er daraufhin wenig später bekanntgab, nicht mehr für die Flyers aufzulaufen, falls diese ihn in die NHL zurückholen würden, wurde er am 1. März 2007 an die Chicago Wolves ausgeliehen. Im Sommer 2007 unterschrieb er als Free Agent einen Einjahres-Vertrag bei Ottawa Senators. Diese setzten ihn im Saisonverlauf ausschließlich in der AHL bei den Binghamton Senators ein, wo er mit 40 erzielten Punkten zu den besten Angreifern der Mannschaft gehörte.
Da sein Vertrag am Saisonende auslief, wechselte er nach nur einem Jahr wieder das Team. Mit Skellefteå AIK aus der schwedischen Elitserien entschied er sich nach 2004 erneut für ein Engagement in Europa. Nachdem er die Saison 2009/10 beim HK ZSKA Moskau aus der Kontinentalen Hockey-Liga verbracht hatte, wurde er für die folgende Spielzeit von MODO Hockey Örnsköldsvik aus der Elitserien verpflichtet. Nach nur vier Toren und einer Vorlage in 22 Spielen, entschied er sich im Januar 2011 für einen Wechsel zu den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga. Dort war er sofort einer der Führungsspieler und erzielte bis zum Ende der Saison 2010/11 in 26 Spielen 21 Scorerpunkte, davon zehn Tore. Allerdings erhielt er im Anschluss keinen neuen Kontrakt bei den Adler Mannheim.
Am 5. Oktober 2011 wurde Dimitrakos von den Wilkes-Barre/Scranton Penguins aus der American Hockey League für ein professional tryout agreement verpflichtet.
International
Für die USA nahm Dimitrakos an der Weltmeisterschaft 2003 teil, bei der er mit seiner Mannschaft den 13. Platz belegte.
Erfolge und Auszeichnungen
- 1999 NCAA-Meister mit der University of Maine
- 1999 NCAA Championship All-Tournament Team
- 2000 Hockey East-Meister mit der University of Maine
- 2000 Hockey East Tournament MVP
- 2002 Hockey East Second All-Star Team
- 2002 NCAA East First All-American Team
Karrierestatistik
Reguläre Saison Playoffs/-downs Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM 1998/99 University of Maine NCAA 35 8 19 27 33 1999/00 University of Maine NCAA 32 11 16 27 14 2000/01 University of Maine NCAA 29 11 14 25 43 2001/02 University of Maine NCAA 43 20 31 51 44 2002/03 Cleveland Barons AHL 55 15 29 44 30 – – – – – 2002/03 San Jose Sharks NHL 21 6 7 13 8 – – – – – 2003/04 Cleveland Barons AHL 7 4 4 8 4 – – – – – 2003/04 San Jose Sharks NHL 68 9 15 24 49 15 1 8 9 8 2004/05 SC Langnau NLA 3 0 1 1 2 6 3 3 6 16 2005/06 San Jose Sharks NHL 45 4 12 16 26 – – – – – 2005/06 Philadelphia Flyers NHL 19 5 4 9 6 5 0 0 0 2 2006/07 Philadelphia Flyers NHL 5 0 0 0 6 – – – – – 2006/07 Philadelphia Phantoms AHL 45 15 13 28 34 – – – – – 2006/07 Chicago Wolves AHL 17 4 10 14 20 15 3 7 10 8 2007/08 Binghamton Senators AHL 64 20 20 40 67 – – – – – 2008/09 Skellefteå AIK SEL 54 22 22 44 59 1 0 0 0 0 2009/10 HK ZSKA Moskau KHL 50 12 5 17 32 3 0 0 0 12 2010/11 MODO Hockey SEL 22 4 1 5 22 2010/11 Adler Mannheim DEL 20 7 8 15 14 6 3 3 6 2 NHL gesamt 158 24 38 62 95 20 1 8 9 10 AHL gesamt 188 58 76 134 155 15 3 7 10 8 KHL gesamt 50 12 5 17 32 3 0 0 0 12 SEL gesamt 76 26 23 49 81 1 0 0 0 0 DEL gesamt 20 7 8 15 14 6 3 3 6 2 NLA gesamt 3 0 1 1 2 6 3 3 6 16 NCAA gesamt 139 50 80 130 134 (Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)
Weblinks
- Niko Dimitrakos bei hockeydb.com
- Niko Dimitrakos bei legendsofhockey.net
- Niko Dimitrakos bei eurohockey.net
- Niko Dimitrakos bei eliteprospects.com
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