Norman Martens

Norman Martens
DeutschlandDeutschland Norman Martens
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 24. Mai 1986
Geburtsort Winsen, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 78 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Center
Nummer #9
Schusshand Links
Spielerkarriere
2001–2004 Eisbären Juniors Berlin
2004–2009 Eisbären Berlin
2009–2010 ERC Ingolstadt
seit 2010 Dresdner Eislöwen

Norman Martens (* 24. Mai 1986 in Winsen) ist ein deutscher Eishockeyspieler, der seit 2010 für die Dresdner Eislöwen aus der 2. Bundesliga spielt.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Martens begann seine Karriere im Jahr 2001 in der Juniorenmannschaft der Eisbären Berlin, für die er in der Deutschen Nachwuchsliga spielte. Zwei Spielzeiten später gehörte der Angreifer bereits zu den punktbesten Stürmern im Team, so erzielte er in 38 Spielen 39 Scorerpunkte. In der Saison 2004/05 wurde der Linksschütze vom damaligen Trainer der Eisbären, Pierre Pagé, in die Berliner Profimannschaft einberufen, wo er insgesamt 26 Spiele absolvierte und dabei zwei Tore erzielte. Des Weiteren stand Martens im Kader der Eisbären Juniors Berlin, die damals in der Oberliga spielten.

In den folgenden Jahren war der Stürmer überwiegend für die Eisbären Juniors aktiv, kam aber dennoch auf weitere 60 DEL-Spiele. Die Saison 2007/08 verbrachte Martens fast ausschließlich in der 2. Bundesliga beim Traditionsverein ETC Crimmitschau. Dort konnte der Allrounder mit den Eispiraten das Play-off Viertelfinale erreichen, welches das Team in einer Best of seven-Serie mit 2:4 gegen späteren Aufsteiger, den Kassel Huskies, verlor. Martens kam auf 51 Zweitliga-Einsätze, in denen er vier Punkte erzielte. In den vier Jahren, die er bei den Eisbären Berlin unter Vertrag stand, gewann der Stürmer insgesamt zwei Mal, jeweils in den Jahren 2005 und 2006, die Deutsche Meisterschaft. In der Meisterschaftssaison 2007/08 stand Martens nicht im Kader der Hauptstädter.

Nach der Saison 2008/09 wechselte der Stürmer von der Spree zum ERC Ingolstadt, für den er in seinem ersten Jahr dort 41 Einsätze in der DEL absolvierte. Parallel lief er in einigen Spielen per Förderlizenz für die Heilbronner Falken in der 2. Bundesliga auf. Vor der Saison 2010/11 erhielt Martens eine Förderlizenz für die Landshut Cannibals, kam aber weder dort noch beim ERC regelmäßig zum Einsatz. Daher erhielt er im November 2010 eine Förderlizenz für die Dresdner Eislöwen.[1] Im Juli 2011 wurde er von den Dresdner Eislöwen mit einem Kontrakt für die Saison 2011/12 ausgestattet.

DEL-Statistik

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 5 135 7 4 11 28
Playoffs 3 14 0 0 0 4

(Stand: Ende der Saison 2009/10)

Einzelnachweise

  1. eishockeynews.de, Ingolstadts Martens per Förderlizenz nach Dresden

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Martens — ist der Familienname folgender Personen: Adolf Martens (1850–1914), deutscher Werkstoffkundler Alexander U. Martens (* 1935), deutscher Publizist Andreas Martens (* 1951), deutscher Comiczeichner und autor Andreas Martens, bekannt als Andreas… …   Deutsch Wikipedia

  • Henry Martens — Deutschland Henry Martens Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 24. Mai 1987 Geburtsort Engelskirchen, Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Arthur Martens — (* 28. März 1897 in Gilten; † 16. November 1937 in Steene, bei Ostende, Belgien) war ein deutscher Segelflugpionier und Ingenieur. Bekanntheit erlangte er u. a. im Jahr 1922, als er den ersten Stundenweltrekord im Segelfliegen aufstellte.… …   Deutsch Wikipedia

  • Eisbären Berlin/Spielerliste — Die folgende Aufstellung enthält alle bisherigen Spieler der Eisbären Berlin seit der Saison 1990/91. Im Jahre 1994 wurde die Profimannschaft des EHC Eisbären Berlin e.V. in die Deutsche Eishockey Liga aufgenommen und später ausgelagert. Gelblich …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Berlin — Eisbären Berlin Größte Erfolge Deutscher Meister 2005, 2006, 2008, 2009 Deutscher Pokalsieger …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Dynamo Berlin — Eisbären Berlin Größte Erfolge Deutscher Meister 2005, 2006, 2008, 2009 Deutscher Pokalsieger …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Eisbären — Eisbären Berlin Größte Erfolge Deutscher Meister 2005, 2006, 2008, 2009 Deutscher Pokalsieger …   Deutsch Wikipedia

  • EHC Eisbären Berlin — Eisbären Berlin Größte Erfolge Deutscher Meister 2005, 2006, 2008, 2009 Deutscher Pokalsieger …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Mars–Marz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Dresdner Eislöwen — Größte Erfolge Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008 Oberligameister 2005, 2008 Oberliga Vizemeister 2003 Vereinsinfos …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”