Ottmar Dillenburg

Ottmar Dillenburg

Ottmar Dillenburg (* 15. Juni 1961 in Bad Bertrich) ist ein katholischer Priester. Seit Oktober 2011 ist er Generalpräses des Kolpingwerks .

Leben

Ottmar Dillenburg studierte in München und Trier. 1989 empfing er die Priesterweihe. Ab 1989 war er Kaplan in St. Wendel, 1991 wurde er zur Mitarbeit im pastoralen Dienst in St. Peter und St. Albert in Andernach beauftragt, 1992 wurde er dort Vikar. 1994 wurde Dillenburg Diözesanseelsorge des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Trier und Diözesanjugendpfarrer. 1997 wurde er Pfarrer in Dillingen/Saar Hl. Sakrament und St. Johannes. Von 1999 bis 2008 war er Diözesanpräses des Kolpingwerks im Bistum Trier, von 2004 bis 2008 stellvertretender Bundespräses und von 2005 bis 2011 pastorale Begleitperson der Kolpingjugend. Am 24. Oktober 2008 wählte die Bundesversammlung des Kolpingwerks in Essen Ottmar Dillenburg als Nachfolger von Alois Schröder zum Bundespräses. Schröder kandidierte nach zwölf Jahren nicht wieder für dieses Amt. Im November 2008 wählte die Kontinentalversammlung im tschechischen Brünn Dillenburg zusätzlich zum Kolping-Europapräses, ebenfalls als Nachfolger Schröders. Am 27. Oktober 2011 wurde Dillenburg in Rom zum Generalpräses des internationalen Kolpingwerks gewählt. Damit ist er neunter Nachfolger des Gründers Adolph Kolping.

Papst Benedikt XVI. verlieh Dillenburg im September 2010 den Titel „Kaplan Seiner Heiligkeit“.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. * Ernst Mettlach: Dillenburg zum Monsignore ernannt. In: PAULINUS, Wochenzeitung im Bistum Trier, Nr. 41 vom 10. Oktober 2010, S. 11.

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