Alois Schröder

Alois Schröder
Alois Schröder

Alois Schröder (* 8. Januar 1942 in Paderborn) ist ein katholischer Priester. Von September 2000 bis Oktober 2008 war er Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland.

Alois Schröder studierte an den Universitäten von Paderborn, Würzburg, Münster. 1969 empfing er die Priesterweihe. Von 1972 bis 1977 war er Präses der Kolpingsfamilie in Schmallenberg und von 1985 bis 1988 Bezirkspräses im Bezirksverband Brilon. Von 1988 bis 1997 amtierte Schröder als Präses des Kolpingwerks Paderborn, von 1988 als Präses der Kolpingsfamilie Paderborn-Zentral. 1990 bis 1993 wirkte er als Landespräses des Kolpingwerks in Nordrhein-Westfalen. Seit November 1996 war Schröder Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland und seit September 2000 bis November 2008 auch Präses des europäischen Kolpingwerks. Am 24. Oktober 2008 wählte die Bundesversammlung in Essen Ottmar Dillenburg zum Bundespräses, da Schröder für dieses Amt nicht wieder kandidierte. Das Amt des Europa-Präses übernahm im November 2008 ebenfalls Dillenburg.

Am 19. November 2004 wurde Schröder durch Papst Johannes Paul II. der Ehrentitel Kaplan Seiner Heiligkeit verliehen.

Erzbischof Hans-Josef Becker ernannte Monsignore Schröder am 1. November 2008 zum Domvikar und Dompastor des Paderborner Domes.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Schröder — Verteilung des Namens in Deutschland (2005) Schröder oder Schroeder ist ein deutscher Familienname. Herkunft und Bedeutung Mit dem Namen ist im Allgemeinen der Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“) gemeint. Da …   Deutsch Wikipedia

  • Alois Zipper — (* 26. November 1875 in Heidersdorf, Landkreis Neisse; † 29. Dezember 1932 ebendort)[1] war ein deutscher Politiker (Zentrum). Leben und Wirken Zipper besuchte die Volkss …   Deutsch Wikipedia

  • Schroeder — Schröder oder Schroeder ist ein niederdeutscher Familienname und meint im allgemeinen den Schneider (von niederdeutsch schrôden für „schneiden“). Daneben kann als „Bier und Weinschröder“ der Verlader von Bier und Weinfässern gemeint sein (siehe… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Schp–Scht — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Sauerländer Persönlichkeiten — Die Liste umfasst diejenigen Persönlichkeiten, die im Sauerland geboren oder tätig waren oder es noch sind. Zur regionalen Abgrenzung dient die Definition der Region im Artikel Sauerland. Danach gehören zum Sauerland die Kreise Olpe,… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Paderborn — Wappen der Stadt Paderborn Diese Liste enthält die Ehrenbürger von Paderborn, in Paderborn geborene Persönlichkeiten sowie solche, die in Paderborn gewirkt haben, dabei jedoch andernorts geboren wurden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste sauerländischer Persönlichkeiten — Die Liste sauerländischer Persönlichkeiten umfasst diejenigen Persönlichkeiten, die im Sauerland geboren wurden oder dort tätig waren bzw. sind. Zur regionalen Abgrenzung dient die Definition der Region im Artikel Sauerland. Danach gehören zum… …   Deutsch Wikipedia

  • Ottmar Dillenburg — (* 15. Juni 1961 in Bad Bertrich) ist ein katholischer Priester. Seit Oktober 2011 ist er Generalpräses des Kolpingwerks . Leben Ottmar Dillenburg studierte in München und Trier. 1989 empfing er die Priesterweihe. Ab 1989 war er Kaplan in St.… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Festing — 1983 Heinrich Festing (* 10. Dezember 1930 in Ratsiek bei Lügde Sabbenhausen) ist ein deutscher katholischer Theologe. Er war 30 Jahre lang Generalpräses des Internationalen Kolpingwerks und in diesem Amt siebter Nachfolger Adolph Kolpings …   Deutsch Wikipedia

  • Niederalt — Alois Niederalt (1966) Alois Niederalt (* 10. April 1911 in Niedermurach/Oberpfalz; † 16. Juli 2004 in München) war ein deutscher Politiker (CSU). Er war von 1962 bis 1966 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”