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Pangasinán ist eine philippinische Provinz in dem Bezirk Ilocos auf der Hauptinsel Luzón. Die Hauptstadt der Provinz ist Lingayen, welche am gleichnamigen Golf von Lingayen sowie an der Mündung des Flusses Agno liegt. Pangasinán grenzt an weitere Provinzen, wie La Union und Benguet im Norden, Nueva Vizcaya und Nueva Ecija im Osten sowie Zambales und Tarlac im Süden. Im Westen befindet sich das südchinesische Meer. In der bereits 1578 gegründeten Provinz, welche eine Fläche von 5.368 km² besitzt, leben 2.645.395 Menschen (Zensus 1. August 2007), wodurch sich eine Bevölkerungsdichte von 493 Einwohnern pro km² ergibt. In dem Gebiet wird neben Pangasinán auch Ilokano und Bolinao gesprochen. Der Anteil von Pangasináns und Ilokanos ist etwa gleich groß. Derzeitiger Gouverneur von Pangasinán ist Victor Agbayani.
Im Golf von Lingayen befindet sich außerdem der Hundred Islands National Park, ein Nationalpark mit 123 kleinen Inseln.
Inhaltsverzeichnis
Städte und Stadtgemeinden
Pangasinán ist untergliedert in 4 Städte und 44 Stadtgemeinden, die sich wiederum in 1.364 Baranggays aufteilen:
Städte
Stadtgemeinden
- Agno
- Aguilar
- Alcala
- Anda
- Asingan
- Balungao
- Bani
- Basista
- Bautista
- Bayambang
- Binalonan
- Binmaley
- Bolinao
- Bugallon
- Burgos
- Calasiao
- Dasol
- Infanta
- Labrador
- Laoac
- Lingayen
- Mabini
- Malasiqui
- Manaoag
- Mangaldan
- Mangatarem
- Mapandan
- Natividad
- Pozzorubio
- Rosales
- San Fabian
- San Jacinto
- San Manuel
- San Nicolas
- San Quintin
- Santa Barbara
- Santa Maria
- Santo Tomas
- Sison
- Sual
- Tayug
- Umingan
- Urbiztondo
- Villasis
Geschichte
Der Name Pangasinán bedeutet wörtlich übersetzt „Der Ort, wo Salz gemacht wird“. Der Name verweist auf die bereits seit langem bestehende Salzerzeugung in der Provinz.
Der spanische Conquistador Martín de Goiti kam 1571 von Pampanga nach Pangasinán. Ein Jahr später erreichte der Conquistador Juan de Salcedo auf See von Süden aus den Golf von Lingayen und landete so an der Mündung des Agno. 1611 wurde Pangasinán offiziell zur Provinz ernannt, die zu jener Zeit noch Teile heutiger Provinzen umfasste. Darunter Zambales, La Union und Tarlac. Lingayen wurde dadurch auch zur Provinzhauptstadt und ist es bis heute geblieben.
Der Golf von Lingayen war ein wichtiger strategischer Punkte im Zweiten Weltkrieg. Japanische Truppen landeten unter dem Befehl des Generalleutnant Masaharu Homma in Pangasinán im Dezember 1941, nur wenige Tage nach den Angriffen auf Pearl Harbor und begannen damit die Besetzung des Landes. Erst 1945 wurde die Provinz von der amerikanischen Truppen von den Japanern befreit.
Weblinks
- Offizielle Seite der Regierung (Englisch)
Ilocos-Region: Ilocos Norte | Ilocos Sur | La Union | Pangasinán
Cagayan Valley: Batanes | Cagayan | Isabela | Nueva Vizcaya | Quirino
Central Luzon: Aurora | Bataan | Bulacan | Nueva Ecija | Pampanga | Tarlac | Zambales
CALABARZON: Batangas | Cavite | Laguna | Quezon | Rizal
MIMARO: Marinduque | Occidental Mindoro | Oriental Mindoro | Romblon
Bicol-Region: Albay | Camarines Norte | Camarines Sur | Catanduanes | Masbate | Sorsogon
Regierungsbezirk Cordillera: Abra | Apayao | Benguet | Ifugao | Kalinga | Mountain Province
Metro Manila: keine Provinzen
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