- Paul Nerreter
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Paul Nerreter (* 5. Februar 1905 in Nürnberg; † 20. April 1981 in Erlangen) war ein deutscher Jurist und Politiker (CSU).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nerreter wurde in eine Nürnberger Handwerker- und Beamtenfamilie geboren. Nach dem Besuch des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg studierte er ab 1923 Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität und der Friedrich-Alexander-Universität. 1924 wurde er Mitglied des Corps Isaria München.[1] Das Studium beendete er 1927 mit dem Ersten und 1930 mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen sowie mit der Promotion zum Dr. iur..
Anschließend arbeitete er als Rechtsanwalt in Nürnberg. Daneben war er Mitglied der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayerns, des Landessynodalausschusses und Vorsitzender des Rechtsausschusses der Synode. Außerdem engagierte er sich im Evangelischen Hilfswerk. Ab 1955 arbeitete er als Rechtsanwalt in München. Von 1957 bis 1968 wohnte er in Grainau.
Abgeordneter
Nerreter war von 1954 bis 1958 Mitglied des Bayerischen Landtages.
Öffentliche Ämter
Nerreter war 1946 Landrat des Kreises Uffenheim und 1949/50 Landrat des Landkreises Rothenburg ob der Tauber. Vom 3. Januar 1951 bis zum 14. Dezember 1954 amtierte er als Staatssekretär im Staatsministerium des Innern in der von Ministerpräsident Hans Ehard geführten Regierung des Freistaates Bayern.
Siehe auch: Kabinett Ehard III (Bayern)Einzelnachweise
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 82, 1083
Weblinks
- Literatur von und über Paul Nerreter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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