- Melanchthon-Gymnasium Nürnberg
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Melanchthon-Gymnasium Nürnberg Schulform Humanistisches Gymnasium Gründung 1526 Ort Nürnberg Land Bayern Staat Deutschland Koordinaten 49° 27′ 29″ N, 11° 5′ 38″ O49.45805555555611.093888888889Koordinaten: 49° 27′ 29″ N, 11° 5′ 38″ O Lehrer 67 Leitung Otto Beyerlein, Hermann Lind, Willi Lobenwein Website www.melanchthon-gymnasium.de Das Melanchthon-Gymnasium Nürnberg ist ein staatliches humanistisches Gymnasium im Nürnberger Stadtteil Gärten bei Wöhrd. Es ist eine der letzten Schulen in Bayern, die ausschließlich den humanistischen Zweig – das heißt – Latein als erste, Englisch als zweite und Altgriechisch als dritte Fremdsprache anbietet. Das Logo der Schule ist die Eule Athens sowie die Totenmaske Philipp Melanchthons.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Melanchthon-Gymnasium wurde als erste Schule Deutschlands nach den humanistischen Prinzipien Philipp Melanchthons eingerichtet, der deren Studienordnung mit den neu eingeführten Fächern Griechisch und Mathematik entworfen hatte. Auf Beschluss des Nürnberger Rates wurde hierfür der patrizischen Lateinschule beim Egidienkloster die sogenannte „Obere Schule“, „Hohe Schule“ oder „Patrizierschule“ angegliedert, die am 23. Mai 1526 im ehemaligen Egidien-Kloster mit einer Rede Philipp Melanchthons eröffnet wurde. Das Gymnasium sollte für die Nürnberger Lateinschüler eine weiterführende Schule sein und auf die Universität vorbereiten. Unterrichtsfächer waren Latein, Griechisch, Rhetorik und Mathematik. Erster Rektor wurde Joachim Camerarius.
Das Egidien-Gymnasium wurde 1575 unter dem Namen „Nürnberger Landschule“ nach Altdorf bei Nürnberg verlegt, wo die Ablenkung für die Schüler nicht so groß war. Die Egidienschule wurde in Nürnberg als einfache Trivialschule (Hauptschule) weitergeführt. 1578 wurde die Schule in Altdorf in eine Akademie und in ein Gymnasium geteilt. Die Akademie wurde 1622 durch kaiserliches Privileg zur Universität Altdorf erhoben.
Wegen mangelhafter pädagogischer und wissenschaftlicher Betreuung des Gymnasiums und der Gefahren des Dreißigjährigen Krieges wurde die Schule nach Nürnberg zurückverlegt. Dort wurde die Schule mit der 1622 gegründeten, im Egidienkloster untergebrachten Privatschule, zum „Gymnasium Aegidianum“ vereinigt und 1633 eröffnet. Das Aegidianum war eine Schule, die in besonderem Maße auf einen modernen Bildungskanon wert legte. 1639 bis 1642 erfolgte der Anbau des sogenannten Auditorium magnum, in dem neben dem Unterricht auch Vorlesungen nach Art der Universitäten angeboten wurden. Nach der Zerstörung des Schulgebäudes durch einen Brand im Jahre 1696 zog die Schule 1699 in den Neubau am Egidienplatz 10.
Als die Reichsstadt Nürnberg in das Königreich Bayern eingegliedert wurde, wurde das Egidiengymnasium 1808 verstaatlicht. Zum Rektor wurde der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel[1] ernannt, der das Gymnasium 1810 im Zuge der großen humanistischen Erneuerung des 19. Jahrhunderts reformierte.
1874 fasste man Lateinschule und Gymnasium zu einem neunklassigen humanistischen Gymnasium zusammen. Aufgrund der gestiegenen Schülerzahlen wurde das Gymnasium 1889 in ein Königliches Altes Gymnasium (heute: Melanchthon-Gymnasium) und ein Königliches Neues Gymnasium aufgeteilt. 1911 siedelte das Alte Gymnasium in ein Jugendstilgebäude an der Sulzbacher Straße um.
1925 besuchten die ersten Mädchen die Schule. 1933 wurde das Alte Gymnasium in „Melanchthon-Gymnasium“ umbenannt.[2] Im Jahre 1976 feierte das Melanchthon-Gymnasium sein 450-jähriges Gründungsjubiläum.
Der Jugendstil-Altbau an der Sulzbacher Straße verfügt über ein kleines Observatorium mit Kuppel, das jedoch derzeit aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden darf. Parallel dazu steht auf dem Dach die Kapitolinische Wölfin. In den 70er Jahren wurde das Schulgebäude um einen modernen Anbau und eine doppelstöckige Turnhalle erweitert. Zur Zeit des zweiten Weltkriegs beinhaltete das Melanchthon auch das Martin-Behaim Gymnasium. Während der Generation des Baby Booms wurden auch Gebäude aus der Umgebung angemietet. Teilweise wurden Räume aus einem Anbau der benachbarten Zentrale des Bayerischen Roten Kreuzes benutzt. 2007 wird auf dem Grundstück des Melanchthon-Gymnasiums ein Neubau für die Ganztagesbetreuung errichtet. Es entsteht ein dreigeschossiger Neubau in Massivbauweise mit einem Foyer, zwei Medienwerkstätten und fünf Gruppenräume zur Freizeitgestaltung. Die neuen Flächen sollen im Rahmen des achtjährigen Gymnasiums (verkürzter Bildungsgang – G8) genutzt werden und den wachsenden Schülerzahlen Rechnung tragen.
Ein Markenzeichen der Schule ist ein alter Straßenbahnwagen der VAG, der im Schulhof abgestellt wurde und als Schülercafe dient. Ebenso verfügt die Schule über eine alte Gymnasialbibliothek, die einige sehr wertvolle Schriften aus dem Mittelalter beherbergt – darunter auch wertvolle Stundengebete aus dem Jahr 1471. Als Besonderheit bietet die Schule für alle Schüler der 10. Klasse eine Studienreise nach Griechenland an. Die Schule verfügt ferner über eine aktive BigBand, ein Schulorchester und ein Chor.
Heute unterrichten an der Schule 67 Lehrerinnen und Lehrer.
Die Namen der Schule
Inoffiziell wurde schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts der Name „Melanchthon-Gymnasium“ verwendet. Doch erst im Dritten Reich konnte die Schul-Lobby bei Kultusminister Hans Schemm den Namen „Melanchthon-Gymnasium“ durchsetzen.
- 1526 „Obere Schule“, „Hohe Schule“ oder „Patrizierschule“
- 1575 Nürnberger Landschule (in Altdorf bei Nürnberg)
- 1633 Gymnasium Aegidianum
- 1889 Königliches Altes Gymnasium Nürnberg
- Nach 1918 Altes Gymnasium Nürnberg
- 1933 Melanchthon-Gymnasium
Schulleiter
- 1526–1535: Joachim Camerarius (1500–1574), eigentlich Joachim Kammermeister, Gründungsrektor des Gymnasiums St. Egidien
- 1642–(?): Johann Michael Dilherr (1604–1669), Theologe, Leiter des Egidiengymnasiums, stand in enger Verbindung zum Pegnesischen Blumenorden
- etwa 1690–(?): Johann Konrad Feuerlein (1656–1718), ab 1683 Prediger an verschiedenen Kirchen in Nürnberg, später Antistes und Rektor des Gymnasiums zu St. Egidien. Er verwirklichte auch den Plan der ersten Armenschule in Nürnberg (1699). In Gostenhof führt eine Straße seinen Namen.
- 1706–(?): Samuel Faber (1657–1716), Rektor des Aegidianums in Nürnberg, Mitglied des Pegnesischen Blumenordens
- (?)-1751: Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750), Rektor des Aegidianums
- 1751-(?): Georg Moritz Lowitz (1722-1774), Rektor des Aegidianums
- 1808–1813: Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831), Rektor des „Egidiengymnasiums“ in Nürnberg
- 1821–1843: Karl Ludwig Roth (1790–1868), Theologe, Rektor, Einführung einer 'Privat-Elementarschule' als Vorschule zur Auslese der zukünftigen Gymnasiasten, seit 1837 obligatorischer Turnunterricht
- 1843–1857 Ernst Wilhelm Fabri (1796–1845), Philologe, 1821 Professor, Rektor
- 1857–1884 Heinrich Wilhelm Heerwagen (1811–1888), Philologe, Rektor am Egidiengymnasium, langjähriger Vorstand des Pegnesischen Blumenordens (1863–1885), 1878 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg
- 1884–1900: Georg Leonhard Autenrieth (1833–1900), Philologe, Rektor des Egidiengymnasiums
- 1956-1962: Alfred Heubeck, OStD
- 1962–1970: Karl Lanig (1915-1974), OStD
- 1970–1988: Hans Köhler, OStD
- 1988–2004: Hartmut Fritz († 16. September 2009), OStD
- Seit 29. November 2004: Otto Beyerlein, OStD
Bekannte Lehrer
- Siegmund (Sigismund) Jakob Apinus (Biene) (1693–1732), 1722 Professor der Logik und Metaphysik
- Simon Bornmeister (1632–1688), Lehrer, Dichter, 1687 Professor für Geschichte am Egidiengymnasium, Mitglied des Pegnesischen Blumenordens
- Georg Friedrich Daumer (1800–1875), 1823 bis 1828 Professor, danach Erzieher Kaspar Hausers
- Johann Gabriel Doppelmayr (1677–1750), ab 1704 Professur für Mathematik am Gymnasium
- Karl Christian Christoph Fikenscher, (1798–1857), Theologe, 1824 Professor, Lehrer von Wilhelm Löhe, Mitglied des Pegnesischen Blumenordens
- Johann Christoph Gatterer, Mag. (1727–1799), Historiker, 1752–1759 Gymnasiallehrer und Professor für Reichshistorie und Diplomatik am Gymnasium Aegidianum
- Johann Herdegen (1692–1750), Theologe, Historiograph, ab 1739 Professur für Logik, ab 1742 auch die für Hebräisch am Egidianum. Seit 1720 Mitglied des Pegnesischen Blumenordens. Verfasser eines Geschichtswerks über den Pegnesischen Blumenorden.
- Helius Eobanus Hessus (Hesse, Koch, Coccius) (1488–1540), 1526 Lehrer der Poetik am Egidiengymnasium. 1532 verherrlichte er Nürnberg in seiner 'Noriberga illustrata'. Er wurde durch die Hessestraße in Gostenhof geehrt.
- Georg Kerschensteiner (1854–1932), Begründer der Berufsschulen
- Peter Schönlein (* 1939), SPD, 1987–1996 Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
- Karl Georg Christian von Staudt (1798–1867), Mathematiker, 1827 Ernennung zum Professor am Melanchthon-Gymnasium und an der Städtischen Polytechnischen Schule, heute Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
- Wolfgang Breitwieser (1934–2000), Übersetzer
- Thomas May (* 1971), Freischaffender Künstler, Projektleiter am Kunstprojekt "Der Grashalm"
Bekannte Schüler
- Johann Christoph Arnschwanger (1625–1690), Kirchenliederdichter
- Walter Bauer-Wabnegg(* 1954 in Straubing), Universitätsprofessor für multimediales Erzählen, Staatssekretär im Thüringer Kultusministerium
- Wilhelm Raimund Beyer (1902-1990), Jurist, Rechtsphilosoph, Hegel-Forscher und Gründer der „Internationalen Hegel-Gesellschaft“.
- Gustav Philipp Blumröder (1802–1853), Arzt, Psychiater, Politiker und Romancier, 1848 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung, Pseudonym: Antonius Anthus
- Georg Friedrich Daumer (1800–1875), Erzieher Kaspar Hausers
- Ernst Deuerlein (1918–1971), Professor für Geschichte und Kunstgeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Dillingen, für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der WiSo-Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Hugo Distler (1908–1942), Komponist und evangelischer Kirchenmusiker
- Johann Gabriel Doppelmayr (1677-1750), Astronom
- Wolfgang Giese (* 1939), deutscher Historiker
- Ulrich Enzensberger (* 1944), freier Schriftsteller in Berlin. Ein „Kommunarde“, der neben Fritz Teufel, Dieter Kunzelmann, Rainer Langhans und anderen als Kommune I mit politischen Aktionen die von den Alliierten kontrollierte Front- und Mauerstadt Westberlin und ihre Bewohner provozierten und verrückt machten.
- André Heller (* 1972 in Nürnberg), Dozent am Lehrstuhl für Alte Geschichte der FAU
- Gerhard Hirschmann (1918-1999), Archivar, Historiker, 1970 bis 1983 Direktor des Stadtarchivs Nürnberg
- Ernst Christoph Hochmann von Hochenau (1670–1721), mystisch-separatistischer Pietist
- Otto P. Hornstein (* 1926 in München), seit 1967 o. Prof. für Dermatologie und Venerologie, Direktor der Dermatologischen Klinik der FAU Erlangen-Nürnberg
- Peter Kolb (1675–1726), Lehrer und Völkerkundler
- Hermann Kesten (1900–1996), Schriftsteller, 1927-33 Cheflektor des Kiepenheuer-Verlags in Berlin
- Julian Langner (FDP), 1985 Abitur, Bundesbankdirektor
- Johann Konrad Wilhelm Löhe (1808–1872), 1837 Pfarramt in Neuendettelsau, das er zum Zentrum der Diakonie und einer weltweiten Mission machte.
- Hans Meiser (1881–1956), Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
- Georg Neithardt (1871–1941), als Richter am Bayerischen Volksgericht verantwortlich für den Hochverratsprozess gegen Adolf Hitler im Jahre 1924 (siehe Hitlerputsch)
- Magnus Daniel Omeis (1646–1708), Poet, Philosoph, 1667 Mitglied des Pegnesischen Blumenordens, ab 1697 dessen vierter Präses
- Rio Reiser, d.i. Ralph Christian Möbius (1950–1996), politisch aktiver deutscher Rockmusiker, wurde als König von Deutschland tituliert
- Johann Friedrich Riederer (1678–1734), Dichter, 1713 Aufnahme in den Pegnesischen Blumenorden
- Johann Leonhard Rost (1688–1727), Dichter und Astronom
- Georg Rückert (1914-1988), Pfarrer und Gründer des Collegium Augustinum
- Alfons Stauder (1878-1937), Mediziner, Vorsitzender des Hartmannbunds
- Klaus Stern (* 1932), Richter am Verfassungsgerichtshof des Landes Nordrhein-Westfalen
- Karl Otto Freiherr Stromer von Reichenbach (1831–1891), 1867 Erster Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Mitglied des Pegnesischen Blumenordens
- Wolfgang Trillhaas (1903–1995), Ordinarius für Praktische Theologie und Systematik in Erlangen und Göttingen
- Andreas Urschlechter (1919-2011), SPD, 1957 bis 1987 Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg, 1987 Ehrenbürger der Stadt Nürnberg
- Johann Georg August Wirth (1798–1848), politischer Schriftsteller des Vormärz, Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung
- Tilo Prückner (*1940), deutscher Schauspieler und Drehbuchautor
Literatur
- Ernst Wilhelm Fabri: Tertia Saecularia Gymnasii Regii Norimbergensis XXIII. Maii 1826 Celebranda Collegii Professorum Nomine. Nürnberg: Campe, 1826, 20 S.
- Carolus Christianus Christopherus Fikenscher: Das Gymnasium in Nürnberg nach seinen Schicksalen und seinem gegenwärtigen Bestande, nebst kurzen Charakteristiken der berühmtesten Männer, die zu seiner Gründung beigetragen haben. Nürnberg: Campe, 1826, VI, 90 S. (beschrieben bei Gelegenheit der dreihundertjährigen Jubelfeier)
- Georg Friedrich Daumer: Über den Gang und die Fortschritte unserer geistigen Entwicklung seit der Reformation und über ihren Standpunkt in der gegenwärtigen Zeit. Nürnberg: Riegel und Wießner, 1826, 32 S.
- Die dreihundertjährige Jubelfeier des Nürnberger Gymnasiums am 23. May 1826. Ein Beitrag zur Geschichte Nürnbergs. Enthaltend die Beschreibung der Festlichkeiten. Nürnberg: Riegel und Wießner, 1826, 76 S.
- Festbericht. Melanchthon-Gymnasium: Die Vierhundert-Jahrfeier des Melanchthon-Gymnasiums in Nürnberg vom 28. bis 30. Mai 1926. Hrsg. vom Presseausschuß. Nürnberg: Melanchthon-Gymnasium, 1926, 64 S.
- Hugo Steiger: Das Melanchthongymnasium in Nürnberg (1526–1926). Ein Beitrag zur Geschichte des Humanismus. Hrsg. mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und der Bayerngruppe der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte. München: R. Oldenbourg, 1926, VII, 196 S.
- Kurt Hussel: Hegel als Rektor und Lehrer am Gymnasium in Nürnberg. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 48, 1958, S. 306–313 - online
- Karl Lanig (Hrsg.): Wie kann ich meinem Kinde helfen? Ein Ratgeber für Eltern. Verfasser: Lehrerkollegium des Melanchthon-Gymnasiums, Nürnberg. Bamberg: Buchner, 1966, 23 S.
- Karl Lanig (Hrsg.): Idee und Wirklichkeit der Kollegstufe. Verfasser: Karl Lanig u. a.. München: Bayerischer Schulbuch-Verlag, 1972, 116 S. ISBN 3-7627-7007-7 (ISP-Kollegstufenarbeit)
- Melanchthon-Gymnasium, Humanistisches Gymnasium – 450. Schuljahr. Festschrift und Jahresbericht 1975/76. Nürnberg: Selbstverlag, 1976
- Rezension Niklas Holzberg: Melanchthon-Gymnasium, Humanistisches Gymnasium – 450. Schuljahr. Festschrift und Jahresbericht 1975/76. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 63, 1976, S. 373 – 375 - online
- Gerhard Hirschmann; Siegfried Schödel: Melanchthon-Gymnasium Nürnberg 1526 – 1976. Dokumente zur Geschichte der Schule; Eine Ausstellung des Melanchthon-Gymnasiums und des Stadtarchivs Nürnberg, 22. Juni – 6. Juli 1976. Nürnberg: Melanchthon-Gymnasium, 1976, 8 S.
- Siegfried Schödel: „Bibliotheken und Leindotter-Lager schätzet man nach dem Alter ihrer Schätze“. Versuch über die Bibliothek des Melanchthon-Gymnasiums in Nürnberg. Nürnberg: Melanchthon-Gymnasium, 1986, 271 S.
- Siegfried Schödel: Gustav Blumröder. Skizzen zu einem Porträt des Nürnberger Psychiaters, Politikers und Romanciers. In: Literatur in Bayern 74, 2003, S. 34–41
- Charlotte Bühl, Katrin Wacker: Melanchthon-Gymnasium. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 687 (Gesamtausgabe online).
Siehe auch
- Bildung und Forschung Nürnberg
- Portal:Bildung und Schulwesen
Weblinks
-
Commons: Melanchthon-Gymnasium (Nürnberg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Website des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg
- Musikwebsite des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg
Quellen
- ↑ Hugo Steiger: Das Melanchthongymnasium in Nürnberg (1526–1926). München: R. Oldenbourg, 1926, S. 26 f.
- ↑ Charlotte Bühl, Katrin Wacker: Melanchthon-Gymnasium. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 687 (Gesamtausgabe online).
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