- Pelargonaldehyd
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Strukturformel Allgemeines Name Nonanal Andere Namen - Nonylaldehyd
- Pelargonaldehyd
Summenformel C9H18O CAS-Nummer 124-19-6 Eigenschaften Molare Masse 142,24 g·mol−1 Aggregatzustand flüssig
Dichte 0,83 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt Siedepunkt ca. 201 °C[1]
Dampfdruck Löslichkeit sehr schlecht in Wasser[1]
Sicherheitshinweise Gefahrstoffkennzeichnung [1] Reizend (Xi) R- und S-Sätze R: 36/38 S: 26-36 WGK 2[1] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Nonanal (Pelargonaldehyd, Nonylaldehyd) ist ein Aldehyd und eine farblose bis leicht gelbliche, wasserunlösliche Flüssigkeit mit einem blumig-rosenhaften, citrusartigen Geruch. In der Natur kommt dieses Aldehyd als Bestandteil verschiedener etherischer Öle, z. B. Zitronen- oder Zimtöl, vor.
Da Nonanal bei Lagerung zur Oxidation neigt, empfiehlt es sich, den Stoff möglichst kühl in voll gefüllten Gefäßen aufzubewahren oder in Form einer 10%igen ethanolischen Vorratslösung zu verwenden.
Inhaltsverzeichnis
Herstellung
Die Herstellung von Nonanal kann synthetisch durch Reduktion von Nonansäure (Pelargonsäure) in der Gasphase oder durch katalytische Hydrierung des Ölsäurozonids erfolgen. Eine weitere Synthesemöglichkeit geht von Undec-10-ensäure aus, welche in verschiedenen Reduktions- und Oxidationsschritten zu Nonanal umgesetzt wird.
Verwendung
Nonanal ist in Arzneimitteln und Duftstoffen enthalten.
Gesundheitsgefährdung
Nonanal reizt die Augen, Atmungsorgane und die Haut.
Aufgrund des Siedepunktes von ca. 201 °C gehört Nonanal zu den VOCs, also zu den flüchtigen organischen Verbindungen. Aufgrund seiner irritierenden Wirkung wird Nonanal im Zusammenhang mit der Innenraumluft betrachtet. Als Emittent kommen jedoch auch „biologische“ Materialien (wie Holz) in Frage.
Quellen
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