- Peter R. Adam
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Peter R. Adam, eigentlich Peter Adam (* 29. Mai 1957 in Pirmasens ) ist ein deutscher Cutter.
Adam begann seine Film-Karriere 1983 als Toningenieur für Das Arche-Noah-Prinzip von Roland Emmerich.[1] Später wechselte er zum Schnitt und gehört seit Ende der 1990er Jahre zu den bekanntesten Cuttern in Deutschland.
Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet: 1998 mit dem Deutschen Filmpreis (Schnitt) für Comedian Harmonists, 2001 mit dem Deutschen Kamerapreis (szenischer Schnitt) für Der Tunnel, 2003 mit dem Deutschen Filmpreis (Schnitt) für Good Bye, Lenin!.[2]
Das „R.“ in seinem Namen hat er angenommen, um nicht mit dem Regisseur Peter Adam verwechselt zu werden.[3]
Filmografie (Auswahl)
- 1991: Superstau
- 1993: Wir können auch anders…
- 1995: Männerpension
- 1997: Comedian Harmonists
- 1997: American Werwolf in Paris
- 1999: Nichts als die Wahrheit
- 2002: Semana Santa – Die Bruderschaft des Todes
- 2002: Snipers Alley
- 2003: Herr Lehmann
- 2003: Good Bye, Lenin!
- 2004: Der neunte Tag
- 2004: Erbsen auf halb 6
- 2006: Elementarteilchen
- 2006: Herr der Diebe
- 2007: Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
- 2007: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken
- 2007: Ulzhan – Das vergessene Licht
- 2009: Dinosaurier – Gegen uns seht ihr alt aus!
- 2009: Deutschland 09
- 2011: Anonymus (Anonymous)
Weblinks
- Peter R. Adam in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Vita beim Deutschen Kamerapreis 2001, Weblink abgerufen 1. Dezember 2009
- ↑ Filmband in Gold (Schnitt), 1998; Deutscher Kamerapreis (Schnitt - Szenisch), 2001; Filmpreis in Gold (Schnitt), 2003, Weblinks abgerufen 1. Dezember 2009
- ↑ Interview-Vorspann bei Le Blog d'Europe N'Roll, Weblink abgerufen 1. Dezember 2009
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