- Petershagen-Friedewalde
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Friedewalde Stadt PetershagenKoordinaten: 52° 21′ N, 9° 51′ O52.3533333333339.8552Koordinaten: 52° 21′ 12″ N, 9° 51′ 0″ O Höhe: 52 m ü. NN Fläche: 20,9 km² Einwohner: 1689 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1973 Postleitzahl: 32469 Vorwahl: 05704 Datei:Petershagen - Stadtteile - Friedewalde.svgLage von Friedewalde in Petershagen - Altenclub Friedewalde
- „Brücke nach Gomel“ – Initiative Kinder von Tschernobyl
- Ev. Frauenhilfe Friedewalde-Stemmer
- Förderverein Grundschule Friedewalde
- Förderverein Kindergarten Friedewalde
- Freiwillige Feuerwehr, Löschgruppe Friedewalde
- Gemischter Chor Friedewalde
- Heimatverein Friedewalde
- Kirchenchor Friedewalde
- Kyffhäuser-Kameradschaft Friedewalde
- Landwirtschaftlicher Ortsverein Friedewalde
- Posaunenchor Friedewalde
- Rassegeflügelzucht-Verein Friedewalde
- Reit- und Fahrverein Friedewalde
- Schützenverein „Am Waldesrand“ Friedewalde
- Sozialverband, ehem. Reichsbund
- Turn- und Sportverein „Freya“ Friedewalde
- Volleyball-Club Friedewalde
- Volkstanzgruppe „Kleiriehe“ Friedewalde
- Die Landstraßen 764, Minden-Diepenau, 772, Hille - Petershagen und 770, Espelkamp - Petershagen sowie durch die Kreisstraße 11, Minden – Warmsen, binden Friedewalde in die regionale Verkehrsstruktur ein.
- Der Ortsteil Wegholm ist Endstation des Radweges auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke der Mindener Kreisbahn nach Friedewalde-Wegholm, der streckenweise ein Teil der Mühlenroute ist.
Friedewalde ist ein Ortsteil von Petershagen im Kreis Minden-Lübbecke.
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Geographie
Im äußersten Westen von Petershagen gelegen, grenzt Friedewalde im Osten an die Ortsteile Südfelde und Meßlingen der Stadt Petershagen und an den Stadtteil Stemmer der Stadt Minden, im Norden an die Gemeinde Warmsen der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg (Niedersachsen), im Westen und im Süden an die Ortsteile Holzhausen II und Hille der Gemeinde Hille. Als Mittelpunkt des Ortsteiles kann man den Bereich um die Dorfkirche bezeichnen.
Geschichte
Im Jahre 1327 wurde der Name Friedewalde erstmalig urkundlich erwähnt (Vredewolt). Um diese Zeit herum wurde auch die Burg Friedewalde gebaut. Sie diente zur Verteidigung der Stadt Minden. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde dann ein weiterer Rittersitz, Haus Himmelreich, errichtet. Zeugnisse dieses Baues findet man noch heute (z.B. ein Kellergewölbe, steinerne Beweise in der Kirche). Bis 1667 gehörte Friedewalde zur Kirchengemeinde St. Marien in Minden. Noch heute bilden Friedewalde und Stemmer eine Kirchengemeinde.
Bis zur kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1973 war Friedewalde eine selbstständige Gemeinde mit einer Gesamtfläche von rd. 20,94 km² sowie 1.635 Einwohnern und gehörte zum Amt Petershagen und zum Kreis Minden.
Ortsvorsteher
Die Bevölkerung von Friedewalde wird gegenüber Rat und Verwaltung der Stadt Petershagen seit 1973 durch einen Ortsvorsteher vertreten, der aufgrund des Wahlergebnisses vom Rat der Stadt Petershagen gewählt wird. Zurzeit (2009) ist Alfred Borgmann Ortsvorsteher.
Sehenswürdigkeiten
Die Windmühle Wegholm wurde als Ersatz für eine in schlechtem Bauzustand befindliche Hofmahlmühle 1861 erbaut. Es handelt sich um einen Wallholländer mit einem verputzten konischen Mühlenturm. 1899 wurde der ursprüngliche Stert durch eine Windrosenanlage ersetzt. Die Windmühle gehört zur Westfälischen Mühlenstraße
Kultur
Die Vereine und Gruppen sind in der Kulturgemeinschaft zusammengefasst. Die Kulturgemeinschaft stimmt die Termine ab und initiiert gemeinschaftliche kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Dorfgemeinschaftsfest mit großem Wagenkorso. Folgende Vereine und Gruppen sind Mitglied:
Verkehr
Weblinks
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