Pu der Bär

Pu der Bär
Original-Plüschtiere Tiger, Känga, Edward Bear (Pu), I-Aah und Ferkel

Pu der Bär (engl. Winnie-the-Pooh) ist ein Kinderbuch des Autors Alan Alexander Milne aus dem Jahr 1926, benannt nach der Hauptfigur, einem Bären „von sehr geringem Verstand“. In den Zeichentrickfilmen von Disney wird er in Deutschland Winnie Puuh genannt.

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Der Autor Milne schrieb die Geschichten für seinen kleinen Sohn Christopher Robin Milne, dessen Stofftiere als Vorbilder für die Figuren des Buches dienten. Im Mittelpunkt steht Winnie der Pu alias Pu der Bär. Pu ist ein gutmütiger, etwas langsamer und vergesslicher Zeitgenosse, der in seiner Freizeit vor allem gefällige Lyrik verfasst und Honig nascht:

Singt Ho! Der Bär soll leben! / Es ist mir egal, ob Schnee oder Regen, / Meine Nase riecht Honig auf allen Wegen! [...] Singt Ho! Leben soll Pu! / Er braucht einen kleinen Mundvoll ab und zu! (Pu der Bär, Hamburg 1989, S. 111)

Pus bester Freund ist „Ferkel“ (engl. Piglet), ein ängstliches, niedliches Schweinchen. In und um den Hundert(sechzig)-Morgen-Wald leben außerdem:

  • die altkluge Eule „Oile“ oder „Eule“ (engl. Owl),
  • der depressive und schnell gelangweilte Esel „I-Aah“ (engl. Eeyore),
  • Kaninchen (engl. Rabbit), ein Kaninchen mit harter Schale, aber ausgesprochen weichem Kern,
  • die Kängurumutter „Känga“ (engl. Kanga) und ihr Junges Klein-Ruh (engl. Roo),
  • der ungestüme, aber harmlose „Tiger“ (engl. Tigger),
  • sowie der kleine Junge Christopher Robin als ursprünglicher Adressat der Geschichten.

Die Originalausgabe erschien am 14. Oktober 1926 im Londoner Verlag Methuen & Co. unter dem Titel Winnie-the-Pooh. Der zweite Band The House at Pooh Corner folgte 1928. Vom selben Autor erschienen die Kindergedichtbände „When we were very young“ (1924) und „Now we are six“ (1927), die zum Teil auf demselben Figurenkosmos aufbauen. Alle vier Bände wurden von Ernest Shepard illustriert.

Die Geschichten um Pu wurden mit großem Erfolg in zahlreiche Sprachen übersetzt; auf Deutsch erschien Band 1 als „Pu der Bär“ bereits 1928, Band 2 als Pu baut ein Haus erstmals 1954. 1996 erschien eine Gesamt-Neuübersetzung von Harry Rowohlt. Die beiden Gedichtbände wurden 1999 in einem gemeinsamen Band unter dem Titel „Ich und Du, der Bär heißt Pu“ übersetzt.

Der Stoff zog zahlreiche Folgeliteratur nach sich und diente als Anregung für Lebensratgeber u. ä.

2009 erschien im Egmont Books ein Folgeband namens Winnie the Pooh - Return to the Hundred Acre Wood: Inspired by A. A. Milne and E. H. Shepard, welches vom englischsprachigen Autor David Benedictus verfasst und im Cecilie Dressler Verlag von Harry Rowohlt ins Deutsche übersetzt wurde und unter dem Titel Pu der Bär - Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald erschien.

Von 1966 bis 1983 wurde die Buchvorlage fünf Mal von der Walt Disney Company für 25-minütige Zeichentrickfilme bearbeitet sowie von 1969 bis 1972 dreimal vom russischen Animationsfilmer Fjodor Chitruk.

In den 1980er Jahren folgte die erfolgreiche Disney-Serie Neue Abenteuer mit Winnie Puuh, die vier Staffeln mit insgesamt 52 Folgen umfasst. Drei weitere Adaptionen des Stoffs produzierte Disney in den letzten Jahren in Spielfilmlänge für das Kino: „Tiggers großes Abenteuer“ (engl. „The Tigger Movie“, 2000), „Ferkels großes Abenteuer“ (engl. „Piglet's Big Movie“, 2003), dessen Drehbuch am engsten an die literarische Vorlage anknüpft, und Heffalump - Ein neuer Freund für Winnie Puuh“ (engl. „Pooh's Heffalump Movie“, 2005).

Das heutige weltweite Pu-Bild ist zu großen Teilen vom Disney-Merchandising geprägt, das mit seinen Comics, Stofftieren und anderen Artikeln die ursprünglichen Illustrationen von Shepard nicht berücksichtigt. Nach dem Erwerb aller Rechte an Pu dem Bären 1998 geht die Walt Disney Company sogar dazu über, die Charaktere nach Akzeptanzüberlegungen umzugestalten: In der neuen Animationsserie Meine Freunde Tigger und Puuh führte man etwa das Mädchen Darby als neuen, zielgruppentauglicheren Hauptcharakter ein.[1]

Namensgebung der Figur

Aufmerksame englische Leser müsste es verwundern, weshalb der berühmte Bär eigentlich „Winnie-the Pooh“ heißt, und deutsche Leser dürfen ebenso über seinen übersetzten Namen „Pu der Bär“ rätseln. Christopher Robin ruft seinen geliebten „silly old bear“ (dummer alter Bär) am Anfang der Geschichte mehrfach mit seinem „bürgerlichen“ Namen „Edward Bear“. Im englischen Original wird die Namensgebung gleich am Anfang folgendermaßen abgehandelt:

If you happen to have read another book about Christopher Robin, you may remember that he once had a swan (or the swan had Christopher Robin, I don't know which) and that he used to call this swan Pooh. That was a long time ago, and when we said good-bye, we took the name with us, as we didn't think the swan would want it any more. Well, when Edward Bear said that he would like an exciting name all to himself, Christopher Robin said at once, without stopping to think, that he was Winnie-the-Pooh. And he was.
Übers.: „Falls Du zufällig schon ein anderes Buch über Christopher Robin gelesen hast, erinnerst du dich vielleicht daran, dass er einmal einen Schwan hatte (oder der Schwan hatte Christopher Robin, ich weiß nicht, welches von beiden) und dass er diesen Schwan Pu nannte. Das war vor langer Zeit und als wir uns verabschiedeten, haben wir den Namen mitgenommen, weil wir nicht glaubten, dass der Schwan ihn noch wollte. Tja, als nun Eduard Bär sagte, er hätte gern einen aufregenden Namen ganz für sich allein, erwiderte Christopher Robin sofort ohne nachzudenken, er sei Winnie-der-Pu. Und das war er dann eben.

Schon eine der ersten Episoden bietet hingegen eine etwas „romantischere“ Erklärung. Der honigversessene Pu schwebt mit einem Luftballon zu einem Baumwipfel, der einen Bienenstock beherbergt. Um dem Bienenvolk vorzutäuschen, er sei ein schwarzes Wölkchen vor blauem Himmel, hat er sich in Dreck gewälzt und der Ballon ist leuchtend blau. Der Plan schlägt fehl. Es ist windstill und Pu kommt nicht an das Nest heran. Master Christopher Robin muss ihn befreien, indem er in den Ballon mit einem Korkengewehr ein Löchlein schießt. Durch die Überanstrengung der Ärmchen, die am Ballonfaden hingen, kann er sie lange Zeit nicht mehr nach unten bewegen. Mit hochgestreckten Extremitäten kann sich der lädierte Bär frecher Fliegen, die sich auf seine Nase setzen, aber nur erwehren, indem er sie fortbläst. Daher rühre das „Pooh“ (zu Deutsch „Pu“), vermutet der Erzähler.

Aber woher kommt „Winnie“? Es handelt sich um die englische Koseform des weiblichen Vornamens Winifred. Das ist erstaunlich, denn Milnes Beschreibung von Winnie-the-Pooh und seinen Abenteuern lässt eigentlich nur den Rückschluss zu, der philosophische „bear of very little brain“ (Bär von sehr geringem Verstand) sei ein männliches Bärchen.

Die historische Erklärung reicht an den Beginn des Ersten Weltkriegs zurück:[2]

Im August 1914 reiste Leutnant Harry Colebourn, ein Veterinäroffizier des in der kanadischen Provinz Manitoba stationierten 34. Kavallerieregiments „Fort Garry Horse“, per Bahn von zu Hause in Winnipeg nach Valcartier, Québec, um sich dort im Veterinärkorps der kanadischen Armee einzuschreiben.

In White River, Ontario, musste er in einen anderen Zug der Canadian Pacific Railway umsteigen. Auf dem Bahnsteig fiel Colebourn ein Mann auf, der ein weibliches Schwarzbär-Baby an die Armlehne der Bank gebunden hatte, auf der er saß. Der Veterinäroffizier begann ein Gespräch und erfuhr, dass es sich um einen Trapper handelte, der die Mutter des Bärenwelpen gejagt und erschossen hatte. Colebourn bot ihm 20 Dollar für den jungen Bären an. Der Trapper akzeptierte sofort den hohen Betrag und so landete der Schwarzbär in Québec, wo er zum Maskottchen der Zweiten Kanadischen Infanteriebrigade avancierte.

Im Dezember 1914 bereitete sich die Zweite Infanteriebrigade in größtmöglicher Heimlichkeit darauf vor, nach Frankreich abzurücken. Colebourn entschied, dass es Tierquälerei sei, die junge Bärin mit aufs Schlachtfeld zu nehmen. Daher besuchte er am 9. Dezember 1914 den Londoner Zoo im Regent’s Park und bat darum, man möge sich bis zu seiner Rückkehr um die Schwarzbärin kümmern. Seine Ankündigung, das würde nicht länger als zwei Wochen dauern, stellte sich als etwas optimistisch heraus. 1918 tauchte Colebourn jedoch tatsächlich wieder wohlbehalten in London auf. Als er sah, dass sich die erwachsene Bärin, die längst eine Publikumsattraktion des Tiergartens geworden war, in ihrem Heim wohlfühlte, beschloss er, sie im Londoner Zoo zu lassen. Wärter und Besucher nannten sie inzwischen liebevoll „Winnie“, denn man wusste, dass ihr kanadischer Besitzer aus Winnipeg stammte.

Harry Colebourn besuchte „Winnie“ viele Male während der folgenden Jahre, um die „Bärenfreundschaft“ aufzufrischen. Aus dem Babybären war längst ein großer freundlicher Schwarzbär geworden, der glücklich unter tausenden von Tier- und Menschenfreunden lebte und spielte. Am 12. Mai 1934 starb Winnie friedlich. 1921 war Harry Colebourn, nun im Rang eines Majors, zu seiner alten Einheit, der „Fort Garry Horse“, nach Kanada zurückgekehrt, um Tiere medizinisch zu betreuen. Später praktizierte er auch noch im Zivilleben als Veterinärarzt bis zu seinem Tod im Jahre 1947.

1924 lernte der vierjährige Christopher Robin (* 21. August 1920; † 20. April 1996), dessen Eltern ihn merkwürdigerweise auch Billy nannten und die sich eigentlich auf eine Tochter namens Rosemary gefreut hatten, die Amerikanische Schwarzbärin „Winnie“ im Londoner Zoo kennen. Sein liebster Spielgefährte war längst ein Plüschbär. An seinem ersten Geburtstag hatte Christopher Robin einen Teddybären der Marke „Alpha Farnell“ aus dem Kaufhaus Harrods als Geschenk erhalten. Seinem Vater Alan Alexander Milne blieb die Zuneigung seines Söhnchens zu „Winnie“ nicht verborgen und er begann, Gedichte auf die possierliche Bärin zu verfassen. „Winnie-the-Pooh“ war damit geboren.

Denkmäler

Winnie-the-Pooh-Straße in Warschau

„Pilgerstätte“ der Winnie-Pooh-Fans ist heutzutage der Tiergarten im Londoner Regent’s Park. Im September 1981 enthüllte Christopher Robin Milne eine lebensgroße Bronze-Skulptur von Winnie im London Zoo, die die Bildhauerin Lorne McKean aus Hindhead, Surrey, geschaffen hatte. Und 1999 - Christopher Milne lebte bereits seit drei Jahren nicht mehr - besuchte eine Abordnung von Offizieren und Soldaten der 34. Fort Garry Horse den Londoner Zoo, um eine Bronzeplastik von Billy Epp einzuweihen, die Leutnant Harry Colebourn und Babybär Winnie darstellt. Eine Kopie dieses Denkmals befindet sich auch im Zoo von Winnipeg, Kanada.

Am 11. April 2006 wurde Pu der Bär anlässlich des 80. Buchjubiläums mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.

Die ersten Skizzen von Winnie Pooh sind heute im Trinity College in Cambridge (England), dem College, das Milne besuchte, in der Bibliothek zu besichtigen.

In Warschau trägt eine Straße den Namen ulica Kubusia Puchatka („Pu-der-Bär-Straße“), und unter dem Straßennamen sind Pu und Ferkel nach Originalzeichnungen E. Shepards abgebildet. Ebenfalls in Polen in der Stadt Kwidzyn (dt.Marienwerder) gibt es im sogenannten „Märchen-Viertel“ (Bajkowe) eine ulica Kubusia Puchatka.

Literatur

Buchausgaben (übersetzter Originaltext)

(in D, A, CH lieferbar)

  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär - Pu baut ein Haus : Gesamtausgabe zum 80. Geburtstag / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. Hamburg : Dressler, 2006 - Gebunden, 327 S., 22 cm. - ISBN 3-7915-1320-6.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär : Gesamtausgabe / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. Hamburg : Dressler, 2003 - Gebunden, 327 S., 22 cm. - ISBN 3-7915-1324-9.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / A. A. Milne. Illustriert von Ernest Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. - Dressler, 1999. - Pappband, 158 S., 20 cm. - (Dressler Klassiker). - ISBN 3-7915-3574-9 .
  • Milne, Alan Alexander: Pu baut ein Haus / A. A. Milne. Illustriert von Ernest Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. - Hamburg : Dressler, 1999. - Pappband, 176 S., 20 cm. - (Dressler Klassiker). - ISBN 3-7915-3575-7.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / A. A. Milne. Mit farb. Ill. von Ernest H. Shepard. Dt. von Harry Rowohlt. - Hamburg : Dressler, 1998. - Pappband, 156 S., 24 cm. - ISBN 3-7915-1326-5.
  • Milne, Alan Alexander: Post von Pu aus dem Hundertsechzig-Morgen-Wald. - A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt u. Renate Reichstein. Hamburg : Dressler, 2000. - Pappband, 56 S., 19 cm - ISBN 3-7915-1329-X.
  • Milne, Alan Alexander: Ich und du, der Bär heißt Pu / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Christa Schuenke. [Die Zeichn. wurden von Mark Burgess koloriert]. - Zürich : Sanssouci, 1999. - Gebunden, 172 S., 24 cm. - ISBN 3-7254-1148-4.
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-the-Pooh / A. A. Milne. Engl. Hrsg.: Barbara Rojahn-Deyk. - (Nachdruck). - Stuttgart : Reclam, 2004. - 180 S. (Universal-Bibliothek ; Nr. 9231 : Fremdsprachentexte). - ISBN 3-15-009231-0.

Buchausgaben Folgebände (übersetzter Text, nicht von A. A. Milne)

(in D, A, CH lieferbar)

  • Benedictus, David: Pu der Bär. Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald / D. Benedictus. Illustrationen von Mark Burgess im Stil von E. H. Shepard. - Aus dem Engl. von Harry Rowohlt. Hamburg : Dressler, 2009 - Gebunden, 208 S. - ISBN 978-3-7915-2679-9.

Mundartliche Buchausgaben

  • Milne, Alan Alexander: Äs Winnie Bärla Puh : Fränkisch / A. A. Milne. Hartmut Press. Hrsg. von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann , 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-63-X.
  • Milne, Alan Alexander: Es Puh-Bärsche Winnie : Hessisch / A. A. Milne. Ausm Englische ins Hessische iwwersetzt von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann, 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-61-3.
  • Milne, Alan Alexander: De lütte Puh-Boor Winnie : Plattdüütsch / A. A. Milne. Arnd I. Richter. Hrsg. von Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann , 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-62-1.
  • Milne, Alan Alexander: S Puh-Bärle Winnie : Pfälzisch / A. A. Milne. Walter Sauer. - Nidderau : Michaela Naumann, 2001. - Gebunden, 160 S. - ISBN 3-933575-60-5.

Ältere und fremdsprachliche Buchausgaben

(nur antiquarisch erhältlich)

  • Milne, Alan Alexander: Winnie ille Pu / Ins Lateinische übersetzt von Alexander Lenard. - London : Methuen & Co. Ltd., 1960. / Autorisierte Lizenzausgabe für Deutschland, Österreich und die Schweiz: Stuttgart : Henry Goverts Verlag GmbH, 1962.

Hörbücher

  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / Übersetzt u. vorgelesen v. Harry Rowohlt. - Zürich : Kein & Aber, 2001. - ISBN 3-906547-58-2. - 6 Audio-CD. - Gesamtlaufzeit 6 Std. 16 Min.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär / Übersetzt u. vorgelesen v. Harry Rowohlt. - Zürich : Kein & Aber, 1999. - ISBN 3-906547-66-3. - 6 Toncassetten. - Gesamtlaufzeit 6 Std. 16 Min.
  • Milne, Alan Alexander: Dr Pu und es paar Biindli / Schweizerdeutsche Mundartfassung von Katharina Blarer nach der Übers. von Harry Rowohlt. Vorgelesen von Urs Widmer. - Spieldauer 52 Min. - (Anm.: Teil 1 der auf 6 Teile geplanten Reihe). - als Audio-CD: ISBN 3-0369-1300-9. - als Toncassette: ISBN 3-0369-1301-7.
  • Milne, Alan Alexander: S Ferkel trifft es Heffalump / Schweizerdeutsche Mundartfassung von Katharina Blarer nach der Übers. von Harry Rowohlt. Vorgelesen von Urs Widmer. - Spieldauer 66 Min. - (Anm.: Teil 2 der auf 6 Teile geplanten Reihe). - als Audio-CD: ISBN 3-0369-1302-5.. - als Toncassette: ISBN 3-0369-1303-3.
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-The-Pooh : Lesung. - Produktion: BBC 1926. - Sprecher: Bernhard Cribbins. - Audio-CD. - Laufzeit ca. 65 Min.. - München : DHV - Der Hörverlag, 2005. - ISBN 3-89940-489-0.
  • Milne, Alan Alexander: Winnie-The-Pooh : The Collection. - 4 Audio-CDs . - London : BBC Worldwide, 2002. - (BBC Radio Collection). - ISBN 0-563-52830-3.
  • Milne, Alan Alexander: All the Pooh Stories. - 4 Toncassetten . - London : BBC Worldwide, 2002. - ISBN 1-85549-315-2.

Ratgeber

  • Allen, Roger E.: Pu in Nadelstreifen : bärenstarkes Management / Roger E. Allen. Aus dem Amerikan. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 1999. - Pappbind., 204 S., 17 cm. - ISBN 3-455-11136-X.
  • Allen, Roger E.: Pu it yourself : wie sich Probleme bärenmäßig lösen lassen / Roger E. Allen ; Stephen D. Allen. Aus dem Amerikan. von Ulrike Wasel and Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2000. - Pappbind., 221 S., 17 cm. - ISBN 3-455-11138-6.
  • Hoff, Benjamin: Tao Te Puh : Das Buch vom Tao und von Puh dem Bären / Benjamin Hoff, übersetzt von Erika Ifang - Essen : Synthesis Verlag, 1984 - Pappbind., 144 S., - ISBN 3-922026-30-3.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man das Leben meistert / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm - ISBN 3-7915-1311-7.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man ewig jung bleibt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1312-5.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man in guter Gesellschaft bleibt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Text von Melissa Dorfman France. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1313-3.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man mit Feng-Shui Harmonie ins Leben bringt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 94 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1334-6.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär oder wie man Stress vermeidet / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 87 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1333-8.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und I-Ah oder wie man Trübsal bläst / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 1998. - Gebunden, 84 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1314-1.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und I-Ah oder wie man wahre Freunde gewinnt / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 96 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1335-4.
  • Milne, Alan Alexander: Pu der Bär und Tieger oder wie man Karriere macht / A. A. Milne. Mit Ill. von Ernest H. Shepard. - Aus dem Engl. von Ulrike Wasel u. Klaus Timmermann. - Hamburg : Dressler, 2001. - Gebunden, 94 S., 13 cm. - ISBN 3-7915-1336-2.
  • Mordden, Ethan: Fit mit Pu : des starken Bären natürlicher Weg zur Schönheit und Kraft / Ethan Mordden. Aus dem Engl. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann u. Campe, 1997. - Pappbind., 222 S. m. Ill. - ISBN 3-455-11135-1. - EUR 14,95
  • Tyerman Williams, John: Bei Pu auf der Couch : Bärenschlaue Psychologie / John Tyerman Williams. Aus dem Engl. von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann und Campe, 2004. - Pappbind., 269 S., 17 cm - ISBN 3-455-09420-1.
  • Tyerman Williams, John: Die Prophezeiungen des Pudradamus : der esoterische Bär und die Weltmysterien. – München : Dt. Taschenbuch-Verl., 2000. - kartoniert, 312 S., 20 cm. (dtv ; 20358). - ISBN 3-423-20358-7.

Kritik

Film und Fernsehen

Sowjetische Version auf einer Briefmarke

Von dem russischen Animationsfilmstudio Sojusmultfilm stammt der Trickfilm

  • Pu der Bär (1969)

Von den Walt-Disney-Studios wurden bisher fünf Abenteuer der Freunde aus dem Hundert-Morgen-Wald verfilmt:

Darüber hinaus veröffentlichte Disney fünf Direct-to-DVD-Produktionen:

Außerdem wurde zwischen 1988 und 1991 die Zeichentrickserie Neue Abenteuer mit Winnie Puuh sowie in den Jahren 2001 und 2002 die Fernsehserie Winnie Puuh’s Bilderbuch produziert. Im Jahr 2007 wurde die Disney-Serie Meine Freunde Tigger und Puuh (My Friends Tigger & Pooh) produziert, für die die Synchronsprecherin Chloe Moretz für die Vertonung der Figur Darby (US-Fassung) eine Nominierung für den Young Artist Award 2008 bekam. Kurzzeitig erschien zudem auch eine Art Realverfilmung mit Kostümen, welche auf SuperRTL lief.
Seit 2009 wird von den Walt-Disney-Studios der Zeichentrickfilm Winnie the Pooh produziert, der 2011 erscheinen soll.

Der unter dem Einfluss der Regierung stehende türkische Fernsehsender TRT entfernte "Winnie the Pooh" im Jahr 2006 aus dem Programm, weil das in der Serie vorkommende Schwein (Ferkel/Piglet) im Islam ein "unreines Tier" sei, und sein Anblick die religiösen Gefühle der Zuseher verletze.[3] Das bloße Entfernen von Ferkel aus den Filmen durch Videoschnitt sei nicht möglich gewesen, weil es zu oft vorkomme.

Weblinks

 Commons: Pu der Bär – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. Siehe: V. Shushkewich, The Real Winnie. A One-Of-A-Kind Bear. Toronto, 2003, Natural Heritage Books, 86 S.
  3. http://www.istanbulpost.net/06/06/02/troendle.htm

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