- Alice im Wunderland
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Alice im Wunderland (ursprünglich: Alices Abenteuer im Wunderland; englischer Originaltitel: Alice’s Adventures in Wonderland) ist ein erstmals 1865 erschienenes Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll.
Die fiktionale Welt, in der Alice im Wunderland angesiedelt ist, spielt in solch einer Weise mit Logik, dass sich die Erzählung unter Mathematikern und Kindern gleichermaßen großer Beliebtheit erfreut. Sie enthält zahlreiche satirische Anspielungen – nicht nur auf persönliche Freunde Carrolls, sondern auch auf die Schullektionen, die Kinder im England jener Zeit auswendig lernen mussten. Meistens werden die Geschichte und ihre Fortsetzung Alice hinter den Spiegeln (im Original: Through the Looking-Glass and What Alice Found There) als eine Einheit angesehen. Bekannt sind die Bücher auch durch die Illustrationen des britischen Zeichners John Tenniel in den ersten Ausgaben.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Die Titelheldin Alice schläft, während ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest, gelangweilt ein. Im Traum sieht sie ein sprechendes, weißes Kaninchen, das auf eine Uhr starrt und meint es komme zu spät. Neugierig folgt Alice ihm in seinen Bau. Dort fällt sie weit hinunter und landet in einem Raum mit vielen Türen. Nach einiger Zeit findet sie einen Schlüssel, mit dem sie die kleinste Tür aufsperren kann. Sie öffnet diese, schafft es allerdings nicht hindurch, weil sie zu groß ist. Kurz darauf findet sie ein Fläschchen mit einem Trunk, welcher sie kleiner macht. Aber dann ist die Tür, als sie klein genug ist, wieder zu. Aus diesem Grund entsteht ein Chaos, bis Alice letztlich klein genug ist und ins Wunderland, welches vor Paradoxa und Absurditäten nur so strotzt, hineingehen kann. Sie geht zum Haus des weißen Kaninchens, isst dort etwas und wird riesig groß. Als das weiße Kaninchen nach Hause kommt, kann es nicht in das Zimmer hinein, in dem Alice ist. Daher holt es Unterstützung von Anderen. Letztlich wird Alice wieder klein und flieht in den Wald. Dort trifft sie auf eine Raupe, die Alice hilft, ihre Normalgröße zu erlangen. Nach kurzer Zeit kommt Alice zu einer Herzogin, bei der sie auf die Cheshire Cat (Grinsekatze) trifft. Diese gibt ihr den Rat zum Märzhasen und zum verrückten Hutmacher zu gehen, welche seit langem eine Teeparty veranstalten. Die Teegesellschaft ist allerdings so verrückt, dass Alice nach kurzer Zeit beschließt, wieder zu gehen. Letzten Endes kommt sie zum Herzkönig und zur Herzkönigin, welche liebend gern jemandem den Kopf abhacken lassen. Sie fordert Alice auf, mit anderen Tieren und Menschen, die wie Spielkarten aussehen, Croquet zu spielen, wobei ein Flamingo der Schläger und ein Igel der Ball ist. Am Schluss werden alle, bis auf Alice, von der Herzkönigin zum Tode verurteilt, jedoch vom Herzkönig begnadigt, so dass sie nicht mehr weiterspielen kann. Nachdem sie kurz mit der Königin spricht, kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, wer die Törtchen der Königin geklaut habe. Im Gerichtssaal trifft sie den verrückten Hutmacher wieder, der Zeuge sein soll. Als Alice wieder größer wird, wird auch sie als Zeugin aufgerufen. Allerdings ist sie inzwischen so groß, dass sie ein großes Chaos verursacht, statt eine Zeugin zu sein, als sie neben ihrer Schwester aufwacht.
Werkgeschichte
Das Buch wurde erstmals am 4. Juli 1865 veröffentlicht. Es ist inspiriert durch eine Bootsfahrt auf der Themse genau drei Jahre zuvor, auf der Carroll den drei Schwestern Lorina Charlotte, Alice Pleasance und Edith Liddell, Töchtern des Oxforder Dekans, eine Geschichte erzählte, die er erst unter dem Namen Alice's Adventures Under Ground und dann nach Erweiterungen als Alice's Adventures in Wonderland niederschrieb. Carroll war sich zunächst unschlüssig, ob er sein Werk publizieren sollte. Er gab es in dieser Situation seinem Freund George MacDonald, der es seinen Kindern vorlas. MacDonalds Sohn Greville war so begeistert, dass er wünschte, „es gäbe 60.000 Bände“ davon. Diese Begeisterung genügte, um Carroll selbst zu überzeugen. Das Buch fand gleich nach seinem Erscheinen großen Anklang und viele begeisterte Leser. Dazu gehörten unter anderem der junge Oscar Wilde und Königin Victoria.
Nur zweiundzwanzig Exemplare der ersten Edition von 1865 haben sich bis heute erhalten, davon befinden sich fünf in Privathand und siebzehn in öffentlichen Bibliotheken. Im Jahre 1998 wurde eine Erstausgabe für 1.500.000 US-Dollar versteigert und wurde damit zum bisher teuersten Kinderbuch. 1890, 25 Jahre nach Erscheinen der Originalausgabe, erschien The Nursery Alice, eine verkürzte Version von Alice im Wunderland, die vom Autor selbst für Kinder im Alter bis zu fünf Jahren adaptiert worden war und zwanzig kolorierte und vergrößerte Zeichnungen von John Tenniels Illustrationen aus dem Originalbuch enthielt. Den Umschlag entwarf die Malerin und Illustratorin Gertrude Thomson, eine Bekannte von Carroll.
Im Buch The Annotated Alice (erweiterte Fassung: All About Alice) des amerikanischen Schriftstellers Martin Gardner sind die zahlreichen Anspielungen des Werkes näher erläutert.
Im Jahr 1871 veröffentlichte Lewis Carroll die Fortsetzung Through the Looking-Glass, and What Alice Found There (deutscher Titel: Alice hinter den Spiegeln). Statt mit Spielkarten wird in dieser Geschichte die Handlung mit Schachpartien ausgeschmückt.
Übersetzungen ins Deutsche
Im folgenden werden alle Übersetzungen nach Erscheinungsjahr ins Deutsche aufgelistet. Stark verkürzte, sowie freie Nachdichtungen werden nicht berücksichtigt.
- Antonie Zimmermann, 1869 (unter dem Titel Alice’s Abenteuer im Wunderland)[1]
- Helene Scheu-Riesz, Wien/Leipzig 1919
- Robert G. L. Barrett, Würzburg 1922
- Klara Sternbeck, Berlin 1931
- Werner Bloch, Berlin 1946
- Anita Hüttenmoser, Zürich 1947
- Gerda Wachsmuth und Peter A. Horn, Hamburg 1948
- Kurt Hansen, Hamburg, 1948
- Walther Günther Schreckenbach, Nürnberg 1948
- Franz Sester, Düsseldorf 1949
- Kurt Schrey, Opladen 1950
- Wolfgang Freitag, München 1955
- Sybil Gräfin Schönfeldt, München 1955
- Ingrid Strasser, Wiesbaden 1962
- Christian Enzensberger, Frankfurt am Main 1963
- Fritz Kölling, Stuttgart 1966
- Lieselotte und Martin Remané, Berlin 1967
- Katrin Behrend, Stuttgart 1970
- Christiane Rochlitz, Göttingen 1974
- Walter E. Richartz, Zürich 1977
- Alexandra Marchl- von Herwarth, Bayreuth 1984
- Otto Werdau und G. v. Kleist, Preßburg 1984
- Nanette von Cube, München 1985
- Harald Raykowski, München 1987
- Dieter H. Stündel, München 1988
- Barbara Teutsch, Hamburg 1989
- Angelika Eisold-Viebig, Erlangen 1991
- Siv Bublitz, Reinbek 1993
- Günther Flemming, Stuttgart 1999
- Herbert W. Kolss, Rastede 2003
- Friedrich Stockmann, Bad Vöslau 2004
- Sonja Hartl, Stuttgart/Wien 2004
- Martin Karau, Berlin 2005
- Dorothee Lehlbach, Augsburg 2005
Bühnenbearbeitungen
- Eberhard Möbius, Hamburg um 1970
- Roland Schimmelpfennig, Dresden 2003
- Jürgen Popig, Stuttgart 2004
- Daniela Voss, Halle 2005
- Angelika Görs, Thorsten Schüring (Musikschule Stadt Leverkusen), Leverkusen 2007
- Johanna Schall, Rostock 2007
- Viktor Bodó, Graz 2007 (Premiere am 16. November 2007)
- Raimund Schall, Basel 2008 (Premiere 15. November 2008)
- Katrin Lange, Düsseldorf 2009 (Premiere am 14. Februar 2009)
- Martina Gerstmeier, Evi Tausch und Susi Klebl, Michael Zinsmeister (Musik), Donauwörth (Premiere am 28. Juni 2009)
- Anna Bergmann, Premiere 1. Oktober 2009, Schauspielhaus Bochum
- Christina Rast, Staatstheater Oldenburg (Premiere am 8. November 2009)
Filme
Die Bücher Alice im Wunderland und Alice hinter den Spiegeln wurden häufig verfilmt. In dieser Liste werden sie chronologisch aufgelistet. Manche Filme sind auch Fortsetzungen, andere Filme, wie z.B. Abby in Wonderland haben einen anderen Hauptcharakter, die Handlung basiert aber auf Lewis Carrolls Alice.
Erklärung
- Premiere
- Die Premiere gibt das Erscheinungsdatum des jeweiligen Films an.
- Titel
- Der Titel gibt, wenn möglich, den deutschen und den Originaltitel in Klammer an. Falls der deutsche Titel nicht vorhanden ist, ist nur der Originaltitel angegeben.
- Regisseur
- Der Regisseur ist der, der sich um den Film kümmert.
- Hauptdarsteller
- Der Hauptdarsteller gibt an, wer die jeweilige Alice-Rolle gespielt hat. Bei Zeichentrick- oder Animationsfilme, die auf deutsch übersetzt wurden, wird der deutsche Synchronsprecher verwendet.
- Filmtyp
- Der Filmtyp gibt an, wie der Film zu sehen ist. 3D-, Zeichentrick- und Animefilme sind automatisch auch Farbfilme; Stummfilme sind automatisch Schwarzweißfilme.
- Anmerkung
- Die Anmerkung gibt weitere, unterschiedliche Informationen an. Normalerweise steht da, wo es seine Premiere hatte (z.B. im Kino) und von welcher Produktionsfirma der Film gedreht wurde.
Liste der Filmadaptionen
Premiere Titel Regisseur Hauptdarsteller Filmtyp Anmerkungen 17.10.1903 Alice in Wonderland Cecil Hepworth May Clark Stummfilm Kinofilm 09.03.1910 Alice in Wonderland Edwin Porter Gladys Hulette Stummfilm Kinofilm der Edison Studios 19.01.1915 Alice in Wonderland W. W. Young Viola Savoy Stummfilm Kinofilm 30.09.1931 Alice in Wonderland Bud Pollard Ruth Gilbert Schwarzweißfilm Kinofilm 22.12.1933 Alice in Wonderland Norman McLeod Charlotte Henry Schwarzweißfilm Kinofilm der Paramount Pictures 1949 Alice in Wonderland Dallas Bower Carol Marsh Zeichentrickfilm Kinofilm 26.07.1951 Alice im Wunderland
(Alice in Wonderland)Clyde Geronimi
Wilfred Jackson
Hamilton LuskeKathryn Beaumont Zeichentrickfilm Kinofilm der Walt Disney „Meisterwerke“ 23.10.1955 Alice in Wonderland George Schaefer Gillian Barber Farbfilm Fernsehfilm 05.02.1966 Alice of Wonderland in Paris Gene Deitch Norma MacMillan Zeichentrickfilm Kurzfilm der Childhood Productions 30.03.1966 Alice in Wonderland (or
What’s a Nice Kid Like You
Doing in a Place Like This?)Alex Lovy Doris Drew (Sänger)
Janet Waldo (Sprecher)Zeichentrickfilm Fernsehfilm der ABC 28.12.1966 Alice in Wonderland Jonathan Miller Anne-Marie Mallik Farbfilm Fernsehfilm der BBC 1966 Alice Through the Looking Glass Alan Handley Judi Rolin Farbfilm Fernsehmusical 20.11.1972 Alice im Wunderland
(Alice in Wonderland)William Sterling Fiona Fullerton Farbfilm Fernsehenmusical mit Michael Crawford 10.12.1976 Alice in Wonderland Bud Townsend Kristine DeBell Farbfilm Kinofilm als Pornomusical 1981 Alissa w Strane tschudes
(Алиса в cтране чудес)Jefrem Pruschanski Marina Nejolowa Zeichentrickfilm 1. Teil der russischen Serie 1981 Alice at the Palace Elizabeth Swados Meryl Streep Farbserie Musical 29.03.1982 Alicja im Horrorland
(Alicja)Jacek Bromski
Jerzy GruzaSophie Barjac Farbserie belgisch-, polnische Serie 1982 Alice In Wonderland Kirk Browning Farbserie Musical 1982 Alissa w Saserkalje
(Алиса в Зазеркалье)Jefrem Pruschanski Marina Nejolowa Zeichentrickfilm 2. Teil der russischen Serie 1982 Alice in Wonderland John Driver Theaterstück 1983 Alice im Wunderland
(Fushigi no Kuni no Arisu)Tarako Isono Animeserie Fernsehserie 09.12.1985 Alice in Wonderland Harry Harris Natalie Gregory Farbfilm Fernsehfilm, 1. Teil (Forts. 1985) 10.12.1985 Alice through the looking glasses Harry Harris Natalie Gregory Farbfilm Fernsehfilm, 2. Teil 1986 Alice in Wonderland Barry Letts Farbserie 4-teilige BBC-Serie 1987 Alice Through the Looking-Glass Andrea Bresciani
Richard SlapczynskiJanet Waldo Zeichentrickfilm 1. Teil (Forts. 1988) 03.08.1988 Něco z Alenky Jan Švankmajer Animationsfilm Fernsehfilm 1988 Alice in Wonderland Rich Trueblood Olivia Martin Zeichentrickfilm 2.Teil, Kurzfilm 1991 Alicia am Ort der Wunder
Alicia en el pueblo de MaravillasDaniel Díaz Torres Thais Valdés Farbfilm Satire 31.07.1995 Alice in Wonderland Toshiyuki Hiruma Takashi Animationsfilm Kurzfilm 26.12.1998 Alice Through the Looking Glass John Henderson Kate Beckinsale Farbfilm Fernsehfilm 28.02.1999 Alice im Wunderland
(Alice in Wonderland)Nick Willing Tina Majorino Farbfilm Fernsehfilm 1999 Alice Underground Robert Lee Elena Korikova Farbfilm Fernsehfilm 27.09.2004 Alice's Misadventures in Wonderland Robert Rugan Maggie Henry Farbfilm 30.09.2008 Abby in Wonderland Kevin Clash Leslie Carrara-Rudolph Zeichentrickfilm Film der Sesamstraße 06.12.2009 Alice Nick Willing Caterina Scorsone Farbserie Mini-TV-Serie 05.05.2010 Alice im Wunderland
(Alice in Wonderland)Tim Burton Mia Wasikowska 3D-Film Kinofilm von Walt Disney 2010 Malice in Lalaland Lew Xypher Sasha Grey Farbfilm Bearbeitung als Pornofilm Einflüsse
Der Roman hat seit seinem Erscheinen im Jahre 1865 neben Carrolls eigener Fortsetzung Durch den Spiegel und was Alice dort fand aus dem Jahr 1871 zahlreiche Fortsetzungen und Parodien nach sich gezogen oder Autoren bei der Wahl ihres Titels beeinflusst, wobei die Adaptionen, von Medienwahl bis Umsetzung, oft eigene Wege gingen.
Selbst in der Medizin ist der Name des Romans eingegangen: Das Alice-im-Wunderland-Syndrom bezeichnet eine Erkrankung, bei der Patienten sich selbst oder ihre Umgebung in veränderter Weise, oft verkleinert oder vergrößert, wahrnehmen.
Literarische Zitate
Schon James Joyce bezieht sich in seinem Werk Finnegans Wake auf Alice im Wunderland.
Douglas Adams spielt im zweiten Roman seiner Anhalter-Serie (Das Restaurant am Ende des Universums) auf eine Szene in Alice hinter den Spiegeln an. Dort behauptet Alice gegenüber der weißen Königin, es sei unmöglich, die Zeit rückwärts zu durchlaufen. Die weiße Königin antwortet, dass Unmögliches zu glauben nur eine Frage der Übung sei. Sie selbst habe in jungen Jahren teilweise bis zu sechs unmögliche Dinge schon vor dem Frühstück geglaubt. Im Restaurant-Roman werden sechs Gründe aufgezählt, wieso das Restaurant am Ende des Universums unmöglich sei. Dann folgt der Werbespruch von Milliways: „Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?“
Im Roman Die Company von Robert Littell spielen Rätsel, Codes und zitierte Textfragmente eine wesentliche Rolle. Sowohl in der Handlung (als Grundlage für Codes geheimdienstlicher Nachrichten und als Faible eines der Protagonisten) als auch als Motto der einzelnen Kapitel werden viele Textfragmente aus den Alice-Erzählungen verwendet.
In der Science-Fiction-Krimierzählung Der Samenbankraub von Gert Prokop erhält der Detektiv Timothy Truckle bei einem Kunden Zugang zu einer riesigen Sammlung verbotener Literatur. Das einzige Buch, das er zu lesen wünscht, ist Alice im Wunderland.
Eine weitere Anspielung findet sich im Roman Tot von Stephen King, dem dritten Band des Turm-Zyklus. Dort wird der Junge Jake, ein Begleiter der Hauptfigur Roland, in der sterbenden Stadt Lud von einem Verrückten entführt. Dieser zerrt ihn durch Labyrinthgänge aus Müll und Schutt in die Unterwelt der Stadt. Schließlich landet Jake vor dem Chef der Unterweltlichen, dem sogenannten Tick-Tack-Mann, der ein Faible für Uhren hegt. Ähnlich wie der Jabberwocky ist dieser Tick-Tack-Mann gefährlich und spricht in seltsamen Worten zu Jake. Für ihn hängt sein Überleben davon ab, dass er errät, was diese Worte bedeuten sollen, beziehungsweise was er sagen soll, damit es so aussieht, als ob er verstanden hätte. Jake hat im Gegensatz zu Alice keinen Gehilfen. Der finale Ausbruch aus dieser Stadt und die Rückkehr in die Freiheit gelingen dann schließlich auch erst in einer Art Prozess, einem Rätselspiel zwischen einem intelligenten Computer und Rolands Schar, das letztere für sich entscheiden kann.
In der Imitation des Klassikers des englischen Autors Jeff Noon Automated Alice, 1996 (deutsch: Alice im Automatenland, 1999) verschlägt es Alice auf der Jagd nach einem Papagei in eine Welt der Automatenwunder, und am Ende begegnet sie ihrem Schöpfer: Lewis Carroll.
Tad Williams’ ab 1996 veröffentlichte Romanserie Otherland (Anderland) bezieht sich neben anderen auf Alice im Wunderland.
2004 erschien die Neuerzählung des US-Autors Frank Beddor The Looking Glass Wars (deutsch: Das Spiegellabyrinth, 2005).
Auch in der Flussweltreihe von Philip José Farmer wird Alice im Wunderland erwähnt, darüber hinaus ist sogar Alice selber eine der Hauptpersonen, neben Richard Francis Burton und anderen historischen Persönlichkeiten
Filme
Im US-amerikanischen Kinofilm Dreamchild aus dem Jahr 1985 spielt Coral Browne die inzwischen greise Alice aus Carrolls Geschichte. In den Rückblenden ist Jane Asher als ihre Mutter zu sehen. Der Film entstand als Produktion von „Jim Henson’s Creature Shop“ und war ein internationaler Erfolg.
Mehrere Anspielungen auf die Abenteuer von Alice finden sich im Science-Fiction-Film The Matrix, wie auch im Film Weekend aus dem Jahr 1967 unter der Regie von Jean-Luc Godard, in denen Figuren aus Carrolls Buch erwähnt werden.
In Mike Hodges Malta sehen und sterben von 1972 spielt Dennis Price einen mysteriösen Engländer, der laufend Alice-im-Wunderland-Zitate spricht. Außerdem ähnelt er äußerlich dem verrückten Hutmacher.
Der schwarze Hase Frank aus Donnie Darko, der dem Titelhelden Donnie Darko zu Beginn des Films das Auslaufen seiner Zeit voraussagt, ist wahrscheinlich eine Anspielung auf Carrolls weißes Kaninchen.
Auf Carrolls Roman spielt Wim Wenders im Titel seines Films Alice in den Städten an, der von der Odyssee eines kleinen Mädchens und seines erwachsenen Begleiters durchs Ruhrgebiet erzählt.
Robert De Niro sagt als verstörter Taxifahrer Travis Bickle in Taxi Driver, Martin Scorsese 1976, das Gedicht von Humpty Dumpty auf.
In Miyazakis Chihiros Reise ins Zauberland findet sich die Grundkonstellation „Mädchen wird aus ihrer Alltagswelt gerissen und findet sich in einer Zauberwelt wieder“, und Chihiros Eltern werden in Schweine verwandelt, dem Baby aus Alice entsprechend. Ihre Erfahrungen in dieser Zauberwelt werden häufig mit Alice im Wunderland verglichen.[2]
Der Film Tideland von Terry Gilliam hat mehrere Parallelen zu Alice im Wunderland. So liest beispielsweise die Protagonistin ihrem Vater mehrfach aus Alice im Wunderland vor. Des Weiteren begibt auch sie sich auf eine Reise in Fantasiewelten. Bereits 1977 hatte Gilliam mit Jabberwocky eine Hommage an das gleichnamige Gedicht aus Carrols Alice hinter den Spiegeln inszeniert.
Im Film Fahrenheit 451 ist Alice im Wunderland eines der Bücher, das von den Bücherfreunden vor der Auslöschung durch die Regierung bewahrt wird.
Pop-Musik und Jazz
Grace Slick schrieb und sang den Song White Rabbit (one pill makes you larger and one pill makes you small and the ones that mother gives you don't do anything at all) für ihre 1965/66er Band The Great Society. Die Single wurde 1967 ein Hit für ihre zweite Gruppe Jefferson Airplane (Album Surrealistic Pillow). White Rabbit interpretiert die Geschichte von Alice vor einem hypnotischen Bolero-Rhythmus „psychedelisch“.
Der Jazzpianist Chick Corea nahm 1978 die LP The Mad Hatter auf. Alle Titel beziehen sich auf Alice im Wunderland.
Detlev Schmidtchen und Jürgen Rosenthal, ehemalige Mitglieder der deutschen Gruppe Eloy, nahmen 1981 unter dem Namen Ego on the Rocks ein Album mit dem Titel Acid in Wounderland auf.
Die englische Punk-New Wave-Band The Stranglers nahm für ihr Album Aural Sculpture 1984 den Song Mad Hatter auf, der sich aus Motiven aus Alice im Wunderland zusammensetzt.
Gwen Stefani, Sängerin der Gruppe No Doubt, spielt in ihrem Video What You Waiting For? auf Alice im Wunderland an, unter anderen mit Tic-Tac, einer Riesen-Gwen in einem Haus und Gwen als Königin mit davor tanzenden Flamingos.
Anspielungen finden sich auch in dem Lied Cornflake Girl von Tori Amos und in Humpty Dumpty von Aimee Mann.
Die deutsche Gruppe Samsas Traum spielte auf der LP Tineoidea oder Die Folgen einer Nacht – Eine Gothic-Oper in BlutMoll mit dem Stück Ein Foetus wie Du - Komm’ auf mein Begräbnis, Baby! auf Alice und den Pädophilie-Streit um Lewis Carroll an.
Die deutsche Pop-Band Pur veröffentlichte ein Lied mit dem Titel Alice im Wunderland auf ihrem Album Unendlich mehr (1990), ohne engeren thematischen Bezug zum Buch.
Die US-amerikanische Psychobillyband Nekromantix veröffentlichte ein Lied mit dem Namen Alice in Psycholand auf ihrem Album Curse of the Coffin (1991), in dem es um ein psychisch krankes Mädchen mit dem Namen Alice geht.
Auf dem Album Twilight in Olympus der US-amerikanischen Progressive-Metal-Band Symphony X gibt es einen Longtrack namens Through the Looking Glass, der auf Alice hinter den Spiegeln basiert.
Das Video zu Don’t Come Around Here No More von Tom Petty & the Heartbreakers spielt in der Szenerie der Teeparty des verrückten Hutmachers, wobei der von Tom Petty selbst gespielt wird.
John Lennon hat laut Interviews aus der Beatles-Anthology zugegeben, dass er zu seinen Beatles-Kompositionen I Am the Walrus und Lucy in the Sky with Diamonds von Alice im Wunderland inspiriert wurde.
Marilyn Manson veröffentlichte 2007 sein Album Eat Me, Drink Me, das sich thematisch an Alice im Wunderland orientiert.
Auf dem Album Digital Ash in a Digital Urn von Bright Eyes ist ein Song mit dem Titel Down in a Rabbit Hole vorhanden, betitelt nach dem ersten Kapitel von Alice im Wunderland.
Tom Waits veröffentlichte 2002 das Album Alice, bei dem sich ein Großteil der Lieder (etwa Alice und We’re All Mad Here) auf Szenen aus dem Buch bezieht.
Die kalifornische Rockband Toto veröffentlichte 2002 ein Coveralbum unter dem Titel Through the Looking Glass.
Die US-amerikanische Band Hypnogaja veröffentlichte 2005 den Song Looking Glass auf ihrem fünften Studioalbum Below Sunset, das Alices Ankunft und Aufenthalt im Wunderland beschreibt.
Die britische Band Hatcham Social benutzt das Nonsens-Gedicht Jabberwocky in einem ihrer Lieder als Text.
Die deutsche Band Stillste Stund veröffentlichte 2008 ihre Alice E.P. auf dem alternativen Platten-Label Alice In …. Die EP bringt eine 2001 begonnene Werkreihe zu Ende, die eine düstere Adaption von Carrolls Werk darstellt. Neben den Alice-Stücken lassen sich darauf Titel wie Dissoziatives Wunderland und Multiple Spiegelwelt finden.
Die deutsche Rockband Oomph behandelt in ihrem Musikvideo zum Titel Labyrinth das Thema Alice im Wunderland; unter anderem sieht man hier Alice, den weißen Hasen und die weiße Königin.
Die US-amerikanische Band Aerosmith verwendete das Thema 2001 im Song Sunshine des Albums Just Push Play. Der Text enthält mehrere direkte Bezüge zur Vorlage wie beispielsweise: “I followed Alice into wonderland” oder “I ate the mushroom and I danced with the queen”. Auch das Musikvideo zum Stück enthält Anspielungen auf Alice im Wunderland.
Der australische Electronic-Musiker Nick Bertke (Pogo) nahm ein Album auf, das aus zusammengeschnittenen Klängen des Disney-Films Alice im Wunderland besteht.
Oper
Im Jahr 2001 wurde die Vertonung des Buchstoffs des russischen Komponisten Alexander Knaifel im Amsterdamer Theater Carre aufgeführt.
Unsuk Chins Oper Alice in Wonderland wurde am 30. Juni 2007 in der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von GMD Kent Nagano, Regie und Bühne Achim Freyer, uraufgeführt.
Malerei
Sigmar Polke, einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Postmoderne, veröffentlichte 1971 ein Bild mit dem Titel Alice im Wunderland (Mischtechnik auf Dekostoff), in welchem er eine der Originalillustrationen verarbeitete.
Theater
Für das Thalia Theater in Hamburg wurde eine Neubearbeitung des Buches inszeniert, bei der Tom Waits die Musik beisteuerte.
Peter Zadek inszenierte 1996 eine Bearbeitung des Stückes von Tankred Dorst in den Kostümen von Johannes Grützke an den Münchner Kammerspielen.
Von 2003 bis 2005 wurde eine Bearbeitung des Werkes von Roland Schimmelpfennig (Text) und Mousse T. bzw. Sven Kaiser (Musik) am Schauspielhaus Hannover gegeben. Diese Adaption lief 2006 auch an der „Schule des Theaters“ in Wien.
2007 wurde das Stück Wunderland an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin von Johannes Matuschka und Daniel Michelis als interaktive Second Life Performance inszeniert.
2008 wurde eine neue tänzerische Adaption von Alice im Wunderland von Roberto Campanella für das Ballett Augsburg kreiert. Alice im Wunderland entsteht in Kooperation mit der Augsburger Puppenkiste. Im 60. Jahr ihres Bestehens ist dies die erste Kooperation der weltberühmten Institution mit dem Augsburger Theater. (Quelle: Stadttheater Augsburg)
Für das Junge Schauspielhaus Düsseldorf entwickelte der künstlerische Leiter Stefan Fischer-Fels mit der Autorin Katrin Lange eine Adaption Alice: im Wunderland! mit Mitteln des Schauspiels und des Tanzes, die am 14. Februar 2009 uraufgeführt wurde. Das Stück erlebte im Jahre 2010 eine Gastaufführung bei Internationalen Kindertheaterfestival in Haifa und wurde zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen.
2009 adaptierte Anna Bergmann für das Schauspielhaus Bochum den Stoff, allerdings inszeniert sie das Stück düster und eindeutig auf Erwachsene ausgerichtet, wie in diesem Zitat des Schauspielhauses Bochum nachempfunden werden kann: „Lewis Carrolls surreale, traum-logische Geschichten und irrwitzige Figuren werden in Anna Bergmanns Bühnenbearbeitung als sprachwütige Gegen-Welt zur Zuflucht vor einer bedrückend sprachlosen Familiensituation. In ihren fantastischen Überhöhungen und alptraumhaften Metamorphosen sind sie für Alice befreiende Ausbruchsfantasie und verstörende Selbstbegegnung zugleich.“[3]
Comic
Superhelden
Mehrere Schurken des amerikanischen Comics Batman sind Figuren aus Alice im Wunderland nachempfunden oder halten sich für Figuren aus dem Buch. Die Cousins Tweedledum und Tweedledee, die Wunderland-Gang, sowie der verrückte Hutmacher kleiden sich wie ihre Buchvorlagen und beziehen ihre Verbrechen auf Lewis Carrols Werk. Humpty Dumpty hat seinen Namen aufgrund der körperlichen Ähnlichkeit mit dem Ei auf der Mauer, bezieht sich selbst aber nie auf Carrols Werk.
Manga
Im japanischen Pendant zum Comic veröffentlichte die Zeichnerin Kaori Yuki den Manga Angel Sanctuary, in dem der Erzdämon Belial/Mad Hatter auftritt, der an den verrückten Hutmacher angelehnt ist. In einem weiteren God Child spielt der Name des Protagonisten Cain C. Hargreaves auf den späteren Namen Alice Liddels an. Dazu kommen zahlreiche Geschichten, zum Beispiel in Jack the Ripper, wo ein Mädchen namens Alice sich zusammen mit Cain gegen den mordenden weißen Hasen wehren muss. Die Zeichnerin stellte als Abschlussarbeit an der Kunsthochschule einen Alice im Wunderland-Kalender her.
Das japanische Zeichnerteam Clamp hat ein an Alice im Wunderland angelehntes Artbook namens Miyuki-chan in Wonderland veröffentlicht.
Im Manga König der Dornen gibt es zudem ein Mädchen namens Alice, dessen Vorstellungskraft die ganze Welt verändert, und die einen großen Hasen als Leibwächter und Helfer an ihrer Seite hat.
Im Manga Loki-Ragnarok von Sakura Kinoshita wird Loki von König Utgard mit einem Rätsel, welches er bis zum Morgengrauen gelöst haben muss, ins Wunderland geschickt, um den Mond und seine Geliebte Spica/Angrboda zu retten. Auf seiner Reise begegnet er der Grinsekatze und nimmt an einer Teekonferenz mit dem verrückten Hutmacher und dem Märzhasen teil. Auch sonst finden sich in Sakura Kinoshitas Werk viele Andeutungen zu Alice im Wunderland.
Auch gibt es aus dem Jahr 2007 von Sakura Kinoshita einen Manga, der sich eng an die Romanvorlage hält. Auf Deutsch ist der Band 2010 unter dem Titel Alice im Wunderland erschienen.
Die nach zwei Bänden abgebrochene Manga-Adaption des dritten Games der Devil May Cry-Reihe thematisiert ebenfalls die Geschichte der Alice im Wunderland. [4]
In der in Japan bisher vierbändigen Parodie Wonderful Wonder World von QuinRose und Sōmei Hoshino (in Deutschland erschienen bei TOKYOPOP) wird Lewis Carrolls Kinderbuchklassiker auf skurrile Art und Weise neu erzählt. Grundlage des Mangas ist das japanische Dating-Game Heart no Kuni no Alice – Wonderful Wonder World. Das Mädchen Alice wird in dieser Version von einem weißen Kaninchen namens Peter White in ein Wunderland entführt. Alice ist in dieser Version ein zynischer Charakter, der dem Wunderland mit viel Argwohn entgegentritt. Dieses wird von Mafiaclans und Vergnügungsparks regiert, dessen Oberhäupter verfeindet sind. Alice muss sich in die Angelegenheiten der Figuren einmischen, um das Wunderland verlassen zu können.
Im koreanischen Manwha Die Legenden vom Traumhändler gibt es ebenfalls eine Adaption auf die Alice im Wunderland Geschichte. Alice ist die Königin der Märchen-Company. Höchstwahrscheinlich hat diese Version von Alice den Verstand verloren und muss mit Medikamenten ruhiggestellt werden. Sie befindet sich immer noch auf der Suche nach dem weißen Hasen, auch wenn man ihr sagt, dass sie diesen selbst vor langer Zeit getötet hätte.
Computerspiele und andere Software
Bereits auf dem Commodore 64 erschienen die Spiele Alice, Alice in Videoland, The Further Adventures of Alice in Videoland und Alice in Wonderland, welche aber nur Ansatzweise mit den Büchern zu tun haben. Im Spiel American McGee’s Alice übernimmt der Spieler die Rolle von Alice, die sich durch ihr Wunderland kämpfen muss, das sich nach dem Tod ihrer Eltern, für den sie sich selbst die Schuld gibt, in eine Horrorvision des ursprünglichen Wunderlands verändert hat. 2011 erschien mit Alice: Madness Returns eine Fortsetzung dieses Spiels. Auch im Play-Station-2-Spiel Kingdom-Hearts von Squaresoft muss sich der Spieler auf dem Wunderland-Planeten beweisen, der sich stark am Disney-Film orientiert. Daneben nimmt auch das Text-/Graphikadventure Wonderland von Magnetic Scrolls aus dem Jahre 1990 das Buch als Vorlage.
Wissenschaftler der University of Virginia und der Carnegie Mellon University haben eine Programmiersprache Alice entwickelt und 1999 herausgebracht, die als Lern-Programmiersprache insbesondere an Mädchen adressiert ist. Kinder können damit eine virtuelle Welt mit animierten Objekten und Personen u.a. aus dem Alice-Roman bevölkern.[5]
Trivia
Die Anekdote, dass Königin Victoria während einer Audienz, die sie Carroll gab, ein Exemplar seines nächsten Werks vorbestellte, von ihm aber eine mathematische Abhandlung erhielt, ist unbestätigt.[6]
In den 70er-Jahren wurde innerhalb der LSD-Bewegung Alice im Wunderland als Beschreibung von LSD-Trips oder Trips aufgrund anderer halluzinogener Drogen (Psilocybin, Meskalin) interpretiert. Zwar existiert hierfür kein Beleg, jedoch gibt es eine Vielzahl von Anspielungen im Buch, die für Drogenerfahrene auf Drogenerlebnisse hindeuten mögen. So verändert sich etwa die Größe von Alice durch den Konsum von Keksen, Pilzen und Flüssigkeiten. Carrolls Leben oder Charakter deutet allerdings nicht auf Drogenkonsum hin.
Literatur
- Christian Enzensberger: Der Aufruhr der Regeln. Nachwort. In: Alice im Wunderland, mit den Illustrationen von John Tenniel. Insel, Frankfurt am Main 1963 (übersetzt von Christian Enzensberger), ISBN 3-458-31742-2 (als Insel Taschenbuch Nummer 42).
- Lewis Carroll, Martin Gardner (Einleitung und Anmerkung): Alles über Alice. Illustriert von John Tenniel. Europa Verlag, Hamburg / Wien 2002 (übersetzt von Günther Flemming, Friedhelm Rathjen), ISBN 3-203-75950-0 (vergriffen).
- Lewis Carroll, Martin Gardner (Einleitung und Anmerkung): The Annotated Alice: Alice's Adventures in Wonderland & Through the Looking-Glass: The Definitive Edition. Illustriert von John Tenniel. W W Norton & Co, New York City 1999, ISBN 0-393-04847-0 (erhältliches Original des vergriffenen 'Alles über Alice').
- Gilles Deleuze: Logik des Sinns. In: Edition Suhrkamp. 2. Auflage. Band 1707, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994 (deutsche Erstauflage 1993) (Originaltitel: Logique du sens, übersetzt von Bernhard Dieckmann), ISBN 3-518-11707-6.
- Raymond Smullyan: Alice im Rätselland. phantastische Rätselgeschichten, abenteuerliche Fangfragen und logische Traumreisen, mit Illustrationen von John Tenniel. Krüger, Frankfurt am Main 1982 (Originaltitel: Alice in the Puzzle-Land, übersetzt von Thea Brandt), ISBN 3-8105-1808-5.
- Lewis Carroll, Walter E. Richartz (Nachwort): Die kleine Alice. Mit den Bildern von John Tenniel. Diogenes, Zürich 2008 (Originaltitel: The Nursery Alice, übersetzt von Walter E. Richartz), ISBN 978-3-257-01132-6.
Einzelnachweise
- ↑ Project Gutenberg: Alice’s Abenteuer im Wunderland
- ↑ Ando Satoshi: Regaining Continuity with the Past: Spirited Away and Alice's Adventures in Wonderland. In: Bookbird: A Journal of International Children's Literature. Volume 46, Nr. 1, University of Toronto Press, ISSN 0006-7377, S. 23–29, doi:10.1353/bkb.0.0016 (PDF).
- ↑ Schauspielhaus Bochum.
- ↑ TOKYOPOP USA: Devil May Cry 3 bei TOKYOPOP US
- ↑ Offizielle Webseite
- ↑ http://www.snopes.com/language/literary/carroll.htm
Weblinks
Commons: Alice im Wunderland – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Alice im Wunderland – Quellen und VolltexteKategorien:- Literarisches Werk
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