- Q-Tip
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Q-Tip Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Amplified US 28 18.12.1999 (18 Wo.) The Renaissance US 11 22.11.2008 (11 Wo.) Kamaal the Abstract US 77 03.10.2009 (1 Wo.) Singles Got 'Til It's Gone (Janet) feat. Q-Tip and Joni Mitchell DE 17 03.10.1997 (11 Wo.) Get Involved (ft. Raphael Saadiq) US 67 03.04.1999 (8 Wo.) Vivrant Thing US 26 17.07.1999 (20 Wo.) Hot Boyz (Missy Elliott ft. Nas, Eve & Q-Tip) US 5 27.11.1999 (21 Wo.) Breathe and Stop US 71 22.01.2000 (5 Wo.) Q-Tip (* 10. April 1970 in Harlem, New York; eigentlicher Name Jonathan Davis), auch bekannt unter dem Künstlernamen Abstract sowie unter dem seit seiner Konversion zum Islam geänderten Namen Kamaal Ibn John Fareed, war Gründungsmitglied und MC der weltweit erfolgreichen Hip-Hop-Formation A Tribe Called Quest.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Seit deren Auflösung 1998 arbeitet er als Solo-Künstler und Musikproduzent. Seine nasale Stimme hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Q-Tip gilt als einer der ersten Rapper, die gängige Klischees des Gangsta-Rap bewusst vermieden.
Seine musikalische Karriere umfasst viele Zusammenarbeiten mit bekannten Künstlern wie Andy Summers, Black Sheep, Jungle Brothers, Janet Jackson, Beastie Boys, Sergio Mendes, Mark Ronson und zuletzt den Chemical Brothers (Galvanize), DJ Shadow und R.E.M. Er produzierte unter anderem Nas' One Love und Mobb Deeps Drink Away the Pain (Situations).
Q-Tip gilt als sehr introvertiert und zurückhaltend. Entsprechend ist kaum etwas über sein Privatleben bekannt.
Das Tonstudio der Band befand sich in Q-Tips Haus, das vor der Veröffentlichung des letzten Albums einem Brand zum Opfer fiel.
Ende Februar 2007 rief Q-Tip zur Unterzeichnung einer Online-Petition auf, um sein bereits für 2002 angekündigtes Album Kamaal the Abstract unabhängig veröffentlichen zu können. Es erschien schließlich im September 2009.
Nachdem der Rapper bereits 2006 an dem Grammy-Gewinner Galvanize der Chemical Brothers in der Kategorie Dance beteiligt gewesen war, wurde sein eigenes Album The Renaissance bei den Grammy Awards 2010 in der Kategorie Bestes Rap-Album nominiert.
Diskografie
Alben
- 1999: Amplified
- 2000: Vivrant Thing (EP)
- 2002: Kamaal the Abstract (Neuveröffentlicht mit Bonus-Tracks und anderem Cover, 2009)
- 2006: Live at the Renaissance (nur USA)
- 2008: The Renaissance
Singles
- 2010: Bang Bang Bang (Mark Ronson featuring The Business INTL., MNDR & Q-Tip)
Filmografie
- 1993: Poetic Justice
- 1999: Love Goggles
- 2000: Eine Liebe in Brooklyn (Disappearing Acts)
- 2001: Prison Song
- 2003: Death of a Dynasty
- 2004: She Hate Me
Quellen
Weblinks
- Q-Tip in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Q-Tip bei Discogs (englisch)
Kategorien:- Rapper (Vereinigte Staaten)
- Hip-Hop-Produzent
- Geboren 1970
- Mann
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