Rollei 35

Rollei 35
Frontansicht einer Rollei 35S

Die Rollei 35 wurde 1966 von der Firma Rollei als damals kleinste Kleinbildkamera der Welt vorgestellt. Kaum größer als eine Zigarettenschachtel (Höhe 9,7 cm × Breite 6 cm × Tiefe 3,2 cm, ca. 375 g) war sie eine Revolution zu ihrer Zeit. Bis heute ist sie die kleinste vollmechanische Kamera für handelsübliche Kleinbild-Filmpatronen. In etwa 30 Produktionsjahren wurden – alle Modelle zusammengenommen – ungefähr 2 Millionen Exemplare hergestellt.

Inhaltsverzeichnis

Prototyp

Erste Überlegungen

Als um 1960 Kleinstbildkameras für 16-mm-Film aufkamen, befand Heinz Waaske, der Chefkonstrukteur des Kameraherstellers Wirgin, dass sich die Kunden zwar eine solch kleine Kamera, nicht aber das Kleinstbildformat wünschten. Waaske hatte eine so winzig wie irgend möglich konstruierte Kamera für das volle Kleinbildformat vor Augen, also weder für 16-mm-Schmalfilm, noch für das Halbformat, wie beispielsweise bei der weitverbreiteten Olympus Pen. Das Gehäusevolumen sollte bei etwa einem Drittel einer Kleinbildkamera der 1960er Jahre liegen. Die Vorteile einer derartigen Konstruktion:

  • Der Kleinbildfilm war im Gegensatz zu speziellen 16-mm-Patronen weltweit problemlos verfügbar. Diese Situation änderte sich erst nach 1972 mit dem extrem erfolgreichen Pocketfilm.
  • Dias einer 35-mm-Kompaktkamera ließen sich gemeinsam mit jenen einer Kleinbild-Spiegelreflexkamera vorführen. Das machte sie zur idealen Zweitkamera für Fotoamateure.
  • Klein- war dem Kleinstbildformat durch die größere Fläche in der Qualität überlegen.
  • Bei raffinierter, allerdings technisch anspruchsvoller Konstruktion würde eine Kleinbild- kaum größer als eine 16-mm-Kamera ausfallen.

Entwicklung

Waaske begann 1962 in seinem Wohnzimmer, die Teile für solch eine Kamera zu zeichnen, um sie dann im Wirgin-Modellbau fertigen zu lassen. Das Objektiv gestaltete er mit einem Gleittubus komplett versenkbar, wobei er von der schon seit der Urleica üblichen 50 mm Brennweite abwich, um ein dünneres Gehäuse zu bekommen. Er wählte 40 mm, also ein leichtes Weitwinkel, was bis dahin vollkommen unüblich war, dann aber auch bei vielen anderen Sucherkameras vorkam. Da Waaske für eine Privatkonstruktion nicht die finanziellen Möglichkeiten hatte, eine Objektivberechnung in Auftrag zu geben, wählte er das dreilinsige Cassar f/3,5, 40 mm von C. A. Steinheil & Söhne aus München. Da es sich um einen Zulieferer von Wirgin handelte, konnte er problemlos Muster davon bekommen. Das Cassar war das einzige käufliche Objektiv für das Format 24 × 36 mit ausreichend kleinen Abmessungen.

Das versenkbare Objektiv ließ keinen herkömmlichen Verschluss zu, da diese einen viel zu großen Durchmesser aufwiesen. So erfand Waaske einen geteilten Verschluss: Die Lamellen befanden sich im Objektiv, waren also verschiebbar, während sich die Antriebsmechanik fest im Kameragehäuse befand. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen übernahmen Wellen, wobei das Objektiv nur mit gespanntem Verschluss eingefahren werden konnte und die Lamellen dann auskuppelten. Für diese Konstruktion erhielt Waaske ein Patent. Darüber hinaus wich auch die besonders platzsparende Filmführung von den gängigen Konstruktionen ab.

Als Belichtungsmesser baute Waaske ein Modell mit Selenzelle von Metrawatt ein, wobei es sich ebenfalls um einen Wirgin-Zulieferer handelte. Die Belichtungssteuerung geschah per Nachführmessung, auch alle verbesserten Modelle verzichteten auf eine Belichtungsautomatik. Die kompakte Filmführung führte dazu, dass der Spannhebel an der linken und die Rückspulkurbel an der rechten Gehäuseunterseite lag (anstatt Spannhebel oben rechts und Kurbel oben links). Der Filmwechsel geschah nicht durch Öffnen einer Klappe, sondern durch Entfernen des kompletten Rückteils, wozu es sich nach unten abziehen ließ.

Vermarktung

Dem Ergebnis maß man bei Wirgin allerdings keinerlei Bedeutung bei, da die Fotogeräteproduktion eingestellt und die Firma geschlossen werden sollte. Auch bei Leitz und Kodak zeigte man sich desinteressiert. Waaske wechselte aufgrund des bevorstehenden Firmenendes zu Rollei nach Braunschweig. Er begann dort im Januar 1965, präsentierte seinen Prototypen aufgrund der schlechten Erfahrungen aber erst im März, woraufhin der Geschäftsführer Dr. Peesel die sofortige Serienentwicklung anordnete, mit dem Ziel, das fertige Produkt auf der Photokina 1966 vorzustellen. Peesel hatte vor seiner Zeit bei Rollei schon mit verschiedenen Leicas fotografiert, wodurch ihm die Vorzüge des Kleinbildfilms geläufig waren.

Serienmodell

Entwicklung

Rollei 35S, Belichtungsmesser-Anzeige

In Braunschweig musste die Kamera zuerst auf Teile der Rollei-Lieferanten umgebaut werden, mit Metrawatt und Steinheil unterhielt man keine Geschäftsbeziehungen. Als Objektiv sollte nun ein hochwertiges Vierlinser eingesetzt werden, wozu Zeiss den Auftrag für eine Rechnung erhielt. Lieferant des Belichtungsmessers wurde Gossen, auch hierbei stand eine hochwertigere Lösung zur Diskussion: Im August erörterte man, ob ein Selen oder ein Cadmiumsulfid (CdS) Belichtungsmesser zum Einsatz kommt. Für die CdS-Lösung sprach das modernere Aussehen eines kleinen Lichtsensors, das robustere Messwerk und das werbewirksam zu verwendende „CdS“. Eine Selenlösung war hingegen etwa 3,50 D-Mark günstiger und kam ohne Batterie aus. Gossen gab für beide Lösungen den gleichen Messbereich an. Schließlich entschied man sich für die moderne Lösung.

An der Formgestaltung brauchte nur wenig geändert zu werden, da Waaske mit der Anordnung des Zeit- und Blendenrades rechts und links vom Objektiv bereits unwissentlich das Aussehen der zweiäugigen Rollei aufgegriffen hatte. Der Rollei-Designer Ernst Moeckl überarbeitete aber noch das Gehäuse und änderte insbesondere den Kantenradius, damit die Kamera kleiner erschien.

Rollei 35S mit Blitz 128BC

Im Inneren musste Platz für eine Batterie vom Typ PX 13 (PX 625) geschaffen werden, außerdem ging man vom Rückspulknopf auf eine Kurbel über und man versah den Zubehörschuh mit einem Mittelkontakt für Elektronenblitze. Dieser Schuh fand seinen Platz an der Bodenplatte. An der Oberseite ließ er sich wegen des darunterliegenden Belichtungsmessers und Getriebes nicht stabil befestigen, wodurch der Gehäusedeckel bei den damals noch schweren Blitzgeräten hätte Schaden nehmen können. Für einen natürlichen Schattenwurf musste die Kamera beim Blitzen umgedreht werden, so dass der Blitz über dem Objektiv lag. Als Namen hat man zunächst an Rollei Privat gedacht und auch die ersten Entwürfe so graviert, erst im März 1966 entschied Dr. Peesel, alle Kameras nach ihrem Filmformat zu benennen, woraufhin sich die Bezeichnung Rollei 35 ergab.

Die Produktion lief im Juli 1966 mit der Nullserie an, die ersten Prospekte zeigten aber noch Kameras mit Auslöseverriegelung und Batterieprüftaste. Erstere erwies sich als überflüssig, da bei eingefahrenen Objektiv sowieso nicht ausgelöst werden konnte, Letztere ließ man aus Gründen der Zuverlässigkeit - elektrische Kontakte konnten leicht versagen - entfallen. Es hatte sich gezeigt, dass die Batteriespannung am Lebensende rapide abfiel und dadurch kaum Fehlbelichtungen zustande kamen. Ebenso entfiel der Schalter für den Belichtungsmesser. Der Belichtungsmesser war immer - auch bei eingefahrenem Objektiv - eingeschaltet. In der Bereitschaftstasche sorgte die Verdunkelung dafür, dass praktisch kein Strom floss und die Batterie dadurch viele Jahre hielt.

Produktion

Der Nullserie von 50 Stück folgten 200 Kameras als Verkaufsmuster und für Testzwecke. Ende 1966 konnten 900 reguläre Modelle gebaut werden, 1967 lief die Produktion dann mit einer Stückzahl von 1000 monatlich. Noch bis August trug die Rollei 35 den ungewöhnlichen Schriftzug Made in Germany by Rollei - Compur- Gossen - Zeiss, fortan nur noch Made in Germany by Rollei. Allerdings ist die genaue Anzahl von Kameras mit dieser frühen Gravur nicht gesichert, es waren wohl weit weniger als die ca. 8000 Stück, wie häufig aus dem „Rollei Report Nr. 3“ des Autors Prochnow zitiert wird.

Weitere Änderungen des ersten Jahres waren Kunststoff-Aufwickelspule und Rückwickellager, V-förmiger Griff an der Rückwand und Verdrehsicherung für die Filmpatrone sowie die Verwendung von Kreuz- und nicht mehr Schlitzschrauben sowie von Kräusel- anstatt von Glattlack im Inneren der Kamera. Im September 1968 verhinderte ein spezieller Linsenkitt die bisherige UV-Durchlässigkeit des Tessars. Eine Variante mit dunkelgrüner Belederung lehnte die Verkaufsabteilung ab, man wollte 2 Jahre nach dem Verkaufsstart noch keine zusätzlichen Modelle ins Programm aufnehmen. Der Prototyp mit silbernen Einstellrädern aus eloxiertem Aluminium erwies sich hingegen als in der Fertigung zu teuer.

Singapur

Rollei 35S, Gravur "Made by Rollei Singapore"

Mit Gründung von Rollei Singapur begannen die Vorbereitungen zur unverzüglichen Verlagerung der Rollei-35-Produktion. Da es in Singapur keinerlei Infrastruktur gab, mussten dort möglichst sämtliche Teile gefertigt werden, Zulieferungen waren nur aus Japan oder eben Europa möglich. Die Kameras erhielten die Gravur Made by Rollei Singapore. Nun kamen Lizenzfertigungen („Made by Rollei“) anstatt der originalen Zeiss Objektive, sowie Nissei-Belichtungsmesser und Copal-Verschlüsse (beides japanische Hersteller) zum Einsatz. Der Verkaufspreis sank durch die günstigen Lohnkosten kontinuierlich. Dies fiel allerdings nicht weiter auf, da andere Kameras ebenfalls günstiger wurden, allerdings im Gegensatz zur Rollei durch zunehmende Elektronik.

Entfernungsmessung

Die Entfernung musste bei allen Rollei 35 geschätzt werden, man konnte allenfalls einen externen Entfernungsmesser verwenden, im Rollei-Zubehörprogramm gab es dergleichen aber nicht. Dies erschien grundsätzlich nicht ungewöhnlich, verhielt es sich doch bei den allermeisten Sucherkameras ebenso. Wollte man aber im Bereich bis etwa 5 m das besonders scharf abbildende Objektiv voll ausnutzen, empfahl sich eine präzise Einstellung. Aus diesem Grund dachte man schon um 1970 bei Rollei an eine eingebaute Messeinrichtung, für zusätzliche Teile fehlte im Gehäuse jedoch der Platz. Deswegen erinnerte man sich an den Drehkeil-Entfernungsmesser, der in der Vorkriegszeit häufiger vorkam. Dabei handelte es sich um eine am Objektiv befindliche Einrichtung. Es blieb aber bei Prototypen, die Produktionsverlagerung nach Asien ließ keine Kapazitäten für eine Serieneinführung frei und dann geriet das Vorhaben wieder in Vergessenheit.

Konkurrenzmodelle

Rollei 35S und Minox 35ML, von der Seite
Olympus XA

Obwohl Heinz Waaske schon 1962 mit den ersten Zeichnungen begann, kam ihm kein anderer Hersteller mit einer vergleichbaren Konstruktion zuvor. Sogar nach der Markteinführung der Rollei 35 dauerte es noch lange Zeit, bis ein Konkurrenzprodukt erschien.Es waren zwar im Laufe der Zeit mit der kompakten Konica C35 und der vom Rollei Konzept inspirierten Petri 35 ähnlich kleine japanischen Konkurrenten erwachsen, doch erst 1974 brachte Minox mit der Minox 35 EL eine nochmals geringfügig kleinere und erheblich leichtere Kamera heraus, ebenfalls mit versenkbarem Objektiv. Minox erreichte die erneute Verkleinerung durch die fortgeschrittene Technik, sowohl beim Kunststoffgehäuse, wie auch bei der elektronischen Verschlusssteuerung. Minox hatte aber große Probleme mit der Zuverlässigkeit, was sich erst mit der nachfolgenden GL besserte, und setzte zudem ausschließlich ein vierlinsiges Objektiv Minotar (siehe Tessar) mit f/2,8 ein. Demgegenüber bot Rollei mit fünf Linsen bei f/2,8, aber auch schon mit vier Linsen bei nur f/3,5 eine bessere Abbildungsleistung. Diese beiden Punkte führten dazu, dass die Rollei 35 während der gesamten 1970er Jahre treue Anhänger hatte, trotz des großen Erfolges der Minox 35. Erst 1979 kam mit der Olympus XA ein überlegener Konkurrent heraus. Die XA lag mit ihrer Größe zwischen Minox 35 und Rollei 35, besaß eine Zeitautomatik und einen Entfernungsmesser. Ihr sechslinsiges 35-mm-Objektiv lieferte eine ebenso einwandfreie Qualität wie jenes der Rollei.

Weiterentwicklungen

Rollei 35 S

Rollei 35S, Unterseite
Rollei 35S, geöffnet

Aufgrund des großen Erfolgs plante man bereits Ende 1967, ein Luxus- und ein Einsteigermodell der Rollei 35 zu schaffen. Wegen der Produktionsverlagerung nach Singapur (siehe Singapur) kam man aber erst 1971 dazu, Zeiss mit der Berechnung eines Fünflinsers zu beauftragen. Dieses Sonnar 2,8/40 mm sollte zum einfachen Einbau in den verschiebbaren Tubus ebenfalls eine Frontlinsen-Entfernungseinstellung aufweisen. Es sollten sich beim Fokussieren nur die beiden vorderen Linsen bewegen. Das fertige Objektiv bildete im Nahbereich aber nicht akzeptabel scharf ab, wodurch sich die Serienfertigung um ein ganzes Jahr verzögerte. Man stoppte das Projekt und Zeiss konstruierte ein neues Objektiv mit Gesamtverstellung. Der Entwicklungsleiter Reinhold Weiß sagte dazu:

„Wir sind durch diese Maßnahme in eine prekäre Situation mit starken Verlusten gekommen. Für die Mitarbeiter der Entwicklung entsteht die Lehre, künftig auch von Carl Zeiss kommende Objektive rechtzeitig mit größerer Skepsis zu prüfen.“

Die Werkzeuge für den neuen Verschluss baute Prontor in Calmbach. Diese Zeiss-Tochter hatte auch die Fertigung des bisherigen Verschlusses von Compur (ebenfalls Zeiss-Tochter) übernommen.

Rollei 35 T

Mit der 35 S (für Sonnar) erhielt die bisherige 35 die Bezeichnung 35 T (für Tessar), ohne dass sich sonst etwas an ihr änderte. Eine Jeans-Ausführung mit entsprechender Tasche verwarf man, da der Stoff stark ausfranste.

Rollei B 35 und C 35

Rollei B 35 in schwarz.

Das Einsteigermodell mit dreilinsigen Objektiv Triotar gelangte im Oktober 1969 in den Handel. Ihm gingen zwei Konzepte voraus: Zunächst hatte man bei Compur nach einem Verschluss mit eingeschränkten Zeiten von 1/30 s bis 1/125 s gefragt, der aber nicht billig genug war. Daraufhin war es zu einem ersten Entwurf mit feststehendem Tubus gekommen. Der lichtdichte Gleittubus musste nämlich fertigungstechnisch aufwendig gedreht werden und gehörte damit zu den teuersten Teilen der Rollei 35. Ein weiterer Entwurf behielt den Gleittubus bei und beschränkte sich auf einen Selen-Belichtungsmesser. Hierzu hatte man schon Anfang 1968 einen flachen Aufsteck-Belichtungsmesser bei Gossen in Auftrag gegeben, schließlich baute man den Belichtungsmesser doch in die Kamera ein. Diese nannte sich B 35, das Pendant ohne Belichtungsmesser hieß C 35, wobei das B für Belichtungsmesser und das C für Compaktkamera stand. Auch das Innenleben wurde einfacher gehalten. So wurden mehr Kunststoffteile für den Filmtransport verwendet und auf die Einstellräder am Gehäuse wurde verzichtet: Die Blende war, wie von anderen Kameras gewohnt, direkt am Objektiv zu wählen. Für die Belichtungszeit gab es ein direkt am Gehäuse montiertes Rad, welches ebenfalls am Tubus lag. Dadurch stand das eingezogene Objektiv etwas weiter hervor als bei der 35 T. Das bisherige Zubehör konnte verwendet werden, es handelte sich um Deckel, Gegenlichtblende mit Steckfassung, Tasche und die Filter mit Gewinde M 25 × 0,5. Insbesondere für den nordamerikanischen Markt sind jeweils etwa 100 Kameras mit grobgenarbter Kunststoffbelederung in den Farben Verkehrsrot, Gelborange, Rehbraun, Stahlblau und Weiß entstanden, diese Ausführungen fanden aber so gut wie kein Interesse, woraufhin sie in keine Preisliste gelangten. Zum Januar 1976 wurde die Rollei B 35 in 35 B umbenannt, um der einheitlichen Rollei-Bezeichnung zu folgen.

Rollei 35 LED

Rollei Singapur, dort gab es keine eigene Entwicklungsabteilung, hatte in Deutschland die Genehmigung für eine geänderte 35 B eingeholt. Da in Braunschweig der Grundsatz propagiert wurde, die asiatischen Mitarbeiter zu achten, ließ man sie gewähren. So schuf man dort die Rollei 35 LED, bei welcher eine inzwischen kostengünstig verfügbare Elektronik den Selenbelichtungsmesser ersetzte. Die Modellbezeichnung LED resultiert aus den drei Leuchtdioden im Sucher, welche Über-, korrekte und Unterbelichtung anzeigten. Im Oktober 1977 erschien das erste Datenblatt und im Januar 1978 lief die Nullserie an. Nachteilig an dieser Kamera war, dass die Elektronik bei verpolt eingesetzter Batterie Schaden nahm und dass der Belichtungsmesser mit einem Schalter dauerhaft aktiviert wurde. Vergaß man das Abschalten, dann hatte dies eine leere Batterie zur Folge, da sich bei 10 mA Stromaufnahme eine Batterielebensdauer von nur 15 h ergab – an dieser Stelle war man in Braunschweig zu unachtsam. Erst im August kam ein verbessertes Modell mit Belichtungsmessung durch Antippen des Auslösers.

Rollei 35 TE und 35 SE

Bei der ursprünglichen Konstruktion ließ sich die Belichtung nicht im Sucher kontrollieren, man musste die Kamera vom Auge nehmen und das Messwerk auf ihrer Oberseite betrachten. Dies war zwar eigentlich nicht hinderlich, da auch die Entfernungseinstellung (mangels Entfernungsmesser) in dieser Haltung vonstattenging; dennoch gab es bei Rollei schon früh Überlegungen zu einer Belichtungsanzeige im Sucher. Eine Zeigerdarstellung verwarf man aus Platzgründen aber rasch wieder, und eine Darstellung mit Leuchtdioden war zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. So erschienen erst im Sommer 1979 die beiden Modelle 35 TE und SE, wobei das E für Elektronik stand. Diese Elektronik benötigte mehr Strom und somit eine größere Batterie. Der Typ PX 27 mit 5,6 V fand dort Platz, wo bisher das Messwerk lag, die Leiterplatte mit der Elektronik baute man im ehemaligen Batterieraum ein. Ein zweistufiger Auslöser aktivierte bei leichtem Drücken den Auslöser, dann bildeten die drei Leuchtdioden im Sucher eine Leuchtwaage, mit der man die passende Kombination aus Blende und Zeit finden konnte. Dieses System funktionierte einwandfrei, dennoch sind die früheren Modelle heute gefragter.

Rollei 35 SA und 35 System (Prototypen, die nicht mehr in Serie gingen)

Im Herbst 1979 begannen umfangreiche Änderungen bei der Konstruktion der Rollei 35; sie sollte nun entsprechend der Konkurrenz eine automatische Belichtungssteuerung erhalten. Hierzu sah man eine Blendenautomatik vor, das bisherige Zeiteinstellrad erhielt deswegen nur noch die Positionen Automatik, Belichtungskorrektur (in mehreren Stufen) und Blitzsynchronzeit. Dafür konnte der vollmechanische Verschluss nicht mehr verwendet werden, weswegen eine Konstruktion mit Haltemagnet folgte, welche auch die Belichtungszeit von 0,5 s auf 2 s ausdehnte. Da für eine konventionelle Elektronik nicht genügend Platz bereitstand, ließ man einen maskenprogrammierten IC entwerfen, der sämtliche Funktionen steuerte. Für einen Mischbildentfernungsmesser im Sucher reichte der durch die entfallende Mechanik neu gewonnene Platz gerade so eben aus, er musste aber sehr präzise gefertigt werden. Schließlich sah sich Singapur dazu doch nicht in der Lage, woraufhin er wieder entfiel. Im Blitzschuh gab es einen der beiden Steuerkontakte des Beta 5 F vom SL-35-System. Damit konnte die Blitzbereitschaft im Sucher angezeigt werden. Ursprünglich erwog man sogar, einen eigenes Blitzsystem für die Rollei 35 zu entwickeln.

Am 10. April 1982 stoppte Dr. Otto Stemmer (siehe Rollei) das Projekt. Nachdem er aber von den zahlreichen bereits erstellten Werkzeugen für die neue Kamera erfuhr, ging die Entwicklung am 21. April weiter. Nun sollten aber nur noch weitere Werkzeuge für die Funktionsteile geschaffen werden: Obwohl die Absprachen nur gemeinsame Entscheidungen vorsahen, entschied Dr. Stemmer im Alleingang ein neues Gehäuse. Hierfür bat er die Designerin Vivian Grey, mit der er schon bei Agfa zusammengearbeitet hatte, um ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. So kam es zu einem Kunststoffgehäuse mit großen Abrundungen, das viel mehr den Eindruck einer billigen Einfachkamera vermittelte, denn feinmechanischer Präzision. Dr. Stemmer gab am 15. Mai 1982 die Designmodelle frei und verlegte die Markteinführung von April auf Januar 1982 vor, obwohl 7 Monate für Konstruktion, Werkzeugfertigung und Produktionsanlauf keinesfalls ausreichten. Auch blieb die Finanzierung der zusätzlichen Kosten für das neue Gehäuse ungewiss. Das Vergleichsverfahren beendete dann alle Arbeiten für eine neue Rollei 35.

Parallel zur 35-SA-Entwicklung schuf man auch Pläne für ein Rollei 35 System, es handelte sich um eine neue Rollei 35 im Kunststoffgehäuse mit wertvoller Anmutung, an die sich ein Motorantrieb, eine Datenrückwand und zwei verschieden große Systemblitzgeräte ansetzen ließen. Um auf einen Motor und eine größere Batterie verzichten zu können, fuhr das Objektiv unverändert manuell aus, allerdings ähnlich der Minox 35 mit Bewegen einer – hier allerdings zweigeteilten – Schutzklappe. Die Belichtungsdaten zeigte ein LC-Display mitsamt der Entfernungseinstellung im Sucher an.

Erneute deutsche Produktion

Rollei 35 Special Edition

Der Neubeginn am 1. Januar 1982 mit der Rollei Fototechnik sah nur eine Profi-Linie vor, dennoch hat man die Unterlagen über die Rollei 35 nicht vernichtet. Norbert Platt, der Geschäftsführer von 1982 bis 1987 konnte sich sehr für die kleine Kamera begeistern und nahm sie dann auch wieder ins Programm auf. Zunächst legte man eine Special Edition mit platinbeschichten Kappen auf, deren 444 Exemplare aus noch im Lager vorhandenen Teilen entstanden. Den Alleinvertrieb dieser Kameras übernahm das Kölner Fotogeschäft Hansa-Foto.

Rollei 35 Classic

Für eine erneute Produktion konnte man die aus Singapur zurückgekehrten Werkzeuge günstig kaufen – die Rollei 35 bestand aus 580 Teilen, von denen 185 den Verschluss betrafen. Der Konkursverwalter hat zunächst versucht, sie an andere Firmen abzugeben, es bestand aber nirgends Interesse, so dass sie an einen Schrotthändler gingen. Von diesem gelangten sie dann in den Besitz der Rollei Fototechnik. Es handelte sich allerdings um die Werkzeuge für die Kameras mit Leuchtdiodenanzeige im Sucher. Da diese Anzeige weniger beliebt war, konstruierte man wieder eine Kamera mit Zeigerinstrument. Eine weitere Neuerung war der Blitzschuh oben auf dem Gehäuse. Den Verschluss fertigte die Schneider Feinwerktechnik in Dresden. Es sollte sich dabei von vornherein um eine Kleinserie zu einem hohen Preis handeln, was auch der Name 35 Classic ausdrückte. Den ersten Modellen lag eine Tasche mit dem Muster Relief Noir des Münchner Modeherstellers MCM bei, da das steife Material aber größer geschnitten werden musste, gab man dies wieder auf.

Rollei 35 Metric

Für das Metric-System (siehe Rollei) ist im Frühjahr 1991 auch eine Rollei 35 erschienen, die passend für den Anwendungszweck in einer größeren und wasserdichten Kunststoff-Box geliefert wurde. In ihr befand sich unmittelbar vor der Filmebene eine Gitterscheibe, die 5 Zeilen mit je 7 Gitterkreuzen auf den Film abbildete, welche für die spätere Auswertung dienten. Die 35 Metric ist im Werk speziell kalibriert worden, wobei man die Entfernungseinstellung auf unendlich fixierte, da diese natürlich einen Einfluss auf die Maßgenauigkeit nimmt, auch konnte man das Objektiv nicht einschieben. Den Kameras lag ein Prüfprotokoll bei, das die radialsymmetrische Verzeichnung aufführte.

Rollei 35 heute

Die Modelle mit CdS-Belichtungsmesser ohne LED-Anzeige (35, 35 T, 35 S) benötigten eine quecksilberhaltige Knopfzelle vom Typ PX 625 mit 1,35 V. Diese wird aus Umweltschutzgründen heute nicht mehr hergestellt, es gibt aber kompatible Ersatztypen (Zink-Luft-Batterie mit 1,35 V, sie halten aber bei Aktivierung nur circa 4 Wochen) oder die Möglichkeit, die Kamera auf quecksilberfreie Alkali-Mangan-Batterie LR 9 bzw. PX 635 U (mit 1,5 V) umrüsten zu lassen. Ohne Umrüstung würde es beim Betrieb mit 1,5 V zu einer Fehlbelichtung von ca. 2-3 Blendenwerten kommen. Eine weitere Alternative ist die Verwendung einer Knopfzelle vom Typ V80H. Dabei handelt es sich um einen preiswerten NiMH-Akku in Knopfzellengröße. Für die spätere 35SE wird die nicht mehr erhältliche 5,6V PX27 benötigt, wie sie auch in der Minox 35 Verwendung fand.

Modelle

Reguläre Modelle

Rollei 35 Urmodell

  • Produktion bis August 1974
  • Objektiv: Tessar 3,5/40 mm, Juli 1972 bis April 1973 auch mit S-Xenar der Firma Schneider (nicht im deutschen Katalog angeboten)
  • Verkaufspreis zu Beginn: 487 DM, schwarz eloxiert 537 DM
  • Verkaufspreis der Singapur-Modelle: 460 DM, schwarz eloxiert 520 DM
  • Stückzahl (Made in Germany): 312.000
  • Stückzahl (Made in Singapore): 185.000 zzgl. 30.000 mit S-Xenar

Rollei 35 S

  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Verkaufspreis im Jahr 1976: 470 DM, schwarz eloxiert 496 DM
  • Stückzahl: 260.000

Rollei 35 T

  • Produktionszeitraum: September 1974 bis Februar 1980
  • zur besseren Unterscheidung von der 35 S umbenanntes Urmodell
  • Objektiv: Tessar 3,5/40 mm
  • Stückzahl: 440.000

Rollei 35 TE / SE

  • Produktionszeitraum: November 1979 bis September 1981
  • neue Modelle mit Tessar bzw. Sonnar Objektiv
  • Belichtungsmessung: mit LED Anzeige im Sucher
  • Anderer Batterietyp: PX27, Batteriefach von außen zugänglich
  • Verkaufspreis zu Produktionsbeginn: 298 DM / 398 DM
  • Verkaufspreis Mitte 1982: 248 DM / 298 DM (Abverkauf)
  • Verkaufspreis Ende 1983: 198 DM (Abverkauf)
  • Stückzahl: 120.000 / 150.000

Rollei B 35 / 35 B

  • Produktionszeitraum: Oktober 1969 bis Anfang 1978
  • Objektiv: Triotar 3,5/40 mm
  • Belichtungsmesser: mit Selenzelle
  • Verkaufspreis zu Produktionsbeginn: 255,30 DM
  • Stückzahl (Made in Germany): 78.000 (stets silber)
  • Stückzahl (Made in Singapore): 95.000 (silber), 118.000 (schwarz)

Rollei C 35

  • Produktionszeitraum: Oktober 1969 bis Anfang 1971
  • Objektiv: Triotar 3,5/40 mm
  • Belichtungsmesser: ohne
  • Verkaufspreis: 222,90 DM
  • Stückzahl: 9.200 (nur in Deutschland produziert)

Rollei 35 LED

  • Produktionszeitraum: Januar 1978 bis Ende 1980
  • Objektiv: Triotar 3,5/40 mm
  • Verkaufspreis zu Produktionsbeginn: 229 DM
  • Belichtungsmesser: Siliziumzelle, Anzeige mit 3 Leuchtdioden (LED)
  • Stückzahl: 157.500

Sondermodelle

Rollei 35 Gold

  • Produktionszeitraum: November 1970 bis Ende 1971
  • Objektiv: Tessar 3,5/40 mm
  • Belederung: helles Eidechsleder
  • Gehäusekappen: 24-karätige Goldauflage
  • Stückzahl: 1500
  • Verkaufspreis: 1100 DM
  • Anlass: 50 Jahre Rollei-Werke Franke & Heidecke GmbH

Rollei 35 S Silber

  • Erscheinungsjahr: 1978
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Belederung: silberfarben
  • Gehäusekappen: silberfarben
  • weitere Besonderheiten: Gravurplättchen für den Besitzernamen, USA-Modelle zusätzlich mit Lorbeerkranz
  • Stückzahl: 3.000 zuzüglich 1.500 für die USA
  • Anlass: 1 Mio Rollei 35

Rollei 35 S Gold

  • Erscheinungsjahr: 1980
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Belederung: Krokodillederbezug
  • Gehäusekappen: 24-karätige Goldauflage
  • weitere Besonderheiten: krokolederner Bereitschaftsbeutel
  • Stückzahl: 1500
  • Anlass: 60-jähriges Bestehen der Firma Rollei

Rollei 35 Platin Special Edition

  • Produktionszeitraum: September 1986 bis April 1987
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Belederung: Eidechsenleder
  • Gehäusekappen: platinbeschichtet
  • Stückzahl: 444
  • Verkaufspreis: 2400 DM
  • Anlass: 20 Jahre Rollei 35

Classic-Modelle

Rollei 35 Classic Titan

  • Produktionszeitraum: Oktober 1990 bis Ende 1996
  • Gehäuse: platinierte Bleche (anstatt der Belederung)
  • Gehäusekappen: platinbeschichtet
  • Stückzahl: 6480
  • Verkaufspreis: 1998 DM (2197 DM im Set mit Blitzgerät)

Rollei 35 Classic Platin und Schwarzmetallic

  • Produktionszeitraum: Mai 1992 bis Ende 1995 (schwarz) bzw. 1997 (Platin)
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Gehäuse: platinierte Bleche (anstatt der Belederung)
  • Gehäusekappen: platinbeschichtet bzw. schwarz
  • Stückzahl: 1.120 (silber), 1.620 (schwarz)
  • Verkaufspreis im Set mit Blitzgerät: 2.998 DM (silber), 3.600 (schwarz)

Rollei 35 Metric

  • Produktionszeitraum: seit April 1991
  • speziell kalibriertes Modell für das Metric-System (siehe Rollei)
  • Verkaufspreis: 5180 DM

Rollei 35 Classic Gold

  • Produktionszeitraum: September 1992 bis Oktober 1993
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Gehäuse: vergoldete Bleche (anstatt der Belederung)
  • Gehäusekappen: vergoldet
  • Stückzahl: 500
  • Verkaufspreis im Set mit Blitzgerät: 4598 DM

Rollei 35 Classic Jubiläumsausgabe 75 Jahre Rollei

  • Produktionszeitraum: Januar bis Dezember 1995
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Gehäuse: mattgelbvergoldete Bleche (anstatt der Belederung)
  • Gehäusekappen: gelbvergoldete Bleche
  • Stückzahl: 900
  • Verkaufspreis im Set mit Blitzgerät und Jubiläumsbuch von Claus Prochnow: 6500 DM

Rollei 35 Royal

  • Produktionszeitraum: Januar 1997 bis Dezember 1998
  • Objektiv: Sonnar 2,8/40 mm
  • Gehäuse: Bleche mit blauglänzender Urushi-Lackierung (anstatt der Belederung), viele vergoldete Teile
  • Gehäusekappen: blauglänzende Urushi-Lackierung
  • Stückzahl: 200
  • Verkaufspreis im Set mit Blitzgerät: 9950 DM

Rollei 35 RF

2002 vermarktete Rollei, einem neuen Trend zu Messsucherkameras folgend, die 35 RF, die allerdings weder bei Rollei entwickelt wurde, noch in irgendwelchen Teilen auf den früheren Rollei 35-Modellen basierte. Vielmehr handelte es sich um eine von Cosina gebaute Variante von deren Messucherkameras (Bessa Rx), die als Voigtländer Bessa R2 vertrieben wurde. Sie verfügt, ähnlich wie die Voigtländer Bessa Rx und die Zeiss Ikon Kameras von Cosina, über ein Wechselbayonett entsprechend der Leica M. Rollei bot drei eigene, von Zeiss entwickelte und gebaute Objektive an. Die Produktion ist mittlerweile eingestellt worden, die Verbreitung der Kamera erscheint gering.[1]

Patente

  • DE 1522254A „Photografische Rollfilmkamera mit ausziehbaren Objektivtubus“ (Anmeldetag: 30. August 1966)
  • DE 1522254A „Photografische Rollfilmkamera“ (Anmeldetag: 4. Juni 1965)

Literatur

  • Jörg Eikmann, Ulrich Vogt: Kameras für Millionen. Heinz Waaske, Konstrukteur. Edixa, Rollei, Voigtländer, Minox, Robot, Zeiss. Wittig, Hückelhoven 1997, ISBN 393035956-1.
  • Claus Prochnow: Rollei 35 – Eine Kamerageschichte. Appelhans Verlag, ISBN 3-930292-10-6.
  • Claus Prochnow: Rollei Report 3. Lindemanns Verlag, ISBN 3-89506-141-7.
  • Udo Afalter: Eine Kamera erobert den Weltmarkt 25 Jahre Rollei 35. Eigenverlag 1990, ISBN 3-920890-05-1.
  • Udo Afalter: Eine Kamera erobert den Weltmarkt Rollei 35 Kameras & Objektive. 3. Auflage, Lindemanns Verlag, 1994, ISBN 3-89506-113-1.

Weblinks

 Commons: Rollei 35 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vorstellung der Rollei RF35
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