Rudolf Lenhartz

Rudolf Lenhartz

Rudolf Lenhartz (* 10. Februar 1925 in Bünde; † 11. August 1987 in Bad Wiessee) war ein deutscher Vorstandsvorsitzender.

Leben

Lenhartz verbrachte sein Leben bis zum Abitur in Bünde. Danach studierte er 1947 bis 1948 in Bonn Naturwissenschaften und anschließend von 1949 bis 1952 Bergbau in Aachen, was er mit dem Grad des Dipl.-Ing. abschloss. Er war Mitglied des Corps Guestphalia Bonn. Während der Aachener Zeit wurde er Mitglied im Corps Silesia. Als Bergreferendar war er von 1953 bis 1956 am Oberbergamt in Dortmund. Nach dem Examen als Assessor des Bergfachs erhielt er bis 1963 eine Anstellung in der Zeche Nordstern und war danach bis 1965 Werksleiter der Zeche Graf Moltke. Nach einer ersten Vorstandstätigkeit in der Zeche Graf Moltke wurde Lenhartz im Jahr 1970 Generalbevollmächtigter der Ruhrkohle AG. Von 1976 bis zu seinem überraschenden Tod infolge einer Herzoperation war Lenhartz dann Vorsitzender des Vorstands der Saarbergwerke. In der Zeit bei den Saarbergwerken wurde ihm der Titel eines Dr.-Ing. e. h. und das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Literatur

  • Munzinger, Internationales Biographisches Archiv 40/1987 vom 21. September 1987
  • Klaus Schucht: Nachruf für Rudolf Lenhartz, in: Corpszeitung der Silesia Breslau zu Köln und Aachen, 67. Jahrg. (1987), Heft 174, S. 32-33

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