- Sandersdorf (Altmannstein)
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Sandersdorf Gemeinde AltmannsteinKoordinaten: 48° 54′ N, 11° 36′ O48.90277777777811.608333333333402Koordinaten: 48° 54′ 10″ N, 11° 36′ 30″ O Höhe: 402 m ü. NN Einwohner: 736 (15. März 2007) Postleitzahl: 93336 Vorwahl: 09446 Sandersdorf ist ein im Schambachtal liegender Ortsteil des oberbayerischen Marktes Altmannstein.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Sandersdorf wurde erstmals 1137 bei der Gründung des Klosters Schamhaupten urkundlich erwähnt. Mitte des 12. Jahrhunderts errichteten die Wittelsbachischen Ministerialen der Sandersdorfer in Obersandersdorf eine Burg, deren Besitzer in der Folgezeit mehrmals wechselten. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Schloss und Ort vollständig zerstört und danach wiederaufgebaut.
1831 wurde eine Steingutfabrik ("Kannenbäckerei") gegründet, die jahrzehntelang florierte. Im Bezirksamt Riedenburg gelegen, hatte die Gemeinde, zu der Untersandersdorf und Hützmühl gehörten, um die 250 Einwohner. Mit der bayerischen Gebietsreform 1972 kam die Gemeinde Sandersdorf mit dem Anschluss an den Markt Altmannstein in den Landkreis Eichstätt und damit vom Regierungsbezirk Oberpfalz in den Regierungsbezirk Oberbayern. 1983 zählte man 965 Einwohner; zum 15. März 2007 betrug die Einwohnerzahl 736.
Gewerbe
- 1550 gegründete, weltweit exportierende Schlossbrauerei Sandersdorf
Partnerschaften
Eine Städtepartnerschaft pflegt der Ort Sandersdorf mit der Gemeinde Sandersdorf in Sachsen-Anhalt.
Sehenswürdigkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Ferdinand Seiler (* 1962), Tenor, Dozent und Gesangslehrer
Schulen
- Volksschule Sandersdorf (Grundschule)
Weblinks
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