- Altmannstein
-
Wappen Deutschlandkarte 48.911.65388Koordinaten: 48° 54′ N, 11° 39′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Eichstätt Höhe: 388 m ü. NN Fläche: 114,29 km² Einwohner: 6.765 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km² Postleitzahl: 93336 Vorwahlen: 08468, 09446 Kfz-Kennzeichen: EI Gemeindeschlüssel: 09 1 76 112 Marktgliederung: 14 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Marktplatz 4
93336 AltmannsteinWebpräsenz: Bürgermeister: Adam Dierl (CSU/Parteilose Wähler) Lage des Marktes Altmannstein im Landkreis Eichstätt Altmannstein ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt und liegt im Schambachtal im Naturpark Altmühltal.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde an den südöstlichen Ausläufern der Fränkischen Alb zwischen der Altmühl im Norden und der Donau im Süden.
Gemeindegliederung
Altmannstein besteht aus den folgenden Ortschaften, Weilern und Einöden (in Klammern Einwohnerzahl, Stand: 15. März 2007):
- Altmannstein mit Landerhof und Schermühle (1.344)
- Berghausen (89)
- Hagenhill (407)
- Schwabstetten (102)
- Hexenagger mit Neumühle und Ottersdorf (402)
- Laimerstadt (186) mit Ried (143)
- Mendorf mit Biber, Kollerhof, Viehhausen und Ziegelei (507)
- Neuenhinzenhausen mit Racklhof und Viermühlen (485)
- Sollern (84)
- Pondorf mit Neuses und Stenzenhof (506)
- Sandersdorf mit Hutzelmühle (736)
- Schafshill mit Ziegelei (103)
- Thannhausen (54)
- Schamhaupten mit Dollnhof (365)
- Steinsdorf (591)
- Tettenwang mit Althexenagger, Bruckhof, Hanfstinglmühle, Leistmühle, Wolfstal und Ziegelstadel (430)
- Winden (134) mit Breitenhill (57) und Megmannsdorf (92)
Geschichte
Der Ort erhielt seinen Namen nach der von Altmann II. von Abensberg nach dem Jahr 1232 erbauten Burg Altmannstein. Herzog Ludwig II. von Bayern erwarb 1291 von Ulrich III. von Stein 1291 das "castrum Altmannstein" und beließ den Verkäufer als Lehensträger und Verwalter auf der Burg.
Der Ort erhielt im Jahr 1331 durch seinen Eigentümer, jetzt Kaiser Ludwig den Bayern, die Marktrechte. 1777 bis 1808 gehörte der Ort zu Niederbayern. Altmannstein wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern eine selbstständige Gemeinde. Von 1808 bis 1838 gehörte der Ort organisatorisch zum Regenkreis, von 1838 bis 1972 zur Oberpfalz und ab 1972 im Zuge der Kreisreform zu Oberbayern.
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat von Altmannstein hat 20 Mitglieder.
- CSU/Parteilose Wähler 16 Sitze
- SPD/Freie Wähler 4 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit dem 1. Januar 1986 Adam Dierl (CSU).
Wappen
Beschreibung: Wappen mit von Schwarz und Silber schräg geteiltem Schild, oben und unten je ein gestieltes Kleeblatt in verwechselten Farben.
Städtepartnerschaften
Partnerschaftliche Beziehungen pflegt der Markt mit dem Naturpark Sierra de Maria, Los Velez in Andalusien, dem Markt Hüttenberg in Kärnten, mit Sandersdorf in Sachsen-Anhalt sowie der Comune di Bergamo in Italien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Ignaz-Günther-Museum
- Heimatmuseum Altmannstein
Musik
- Kirchenchor Altmannstein
- Vokalensemble "Intermezzo"
Bauwerke
siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Altmannstein
Parks
- KultUr-Hang Burg Altmannstein
Naturdenkmäler
- „Bavaria-Buche“ bei Pondorf
- Große Eiche bei Ottersdorf
Bildung
- Volksschule Altmannstein (Grundschule und Hauptschule)
- Volksschule Sandersdorf (Grundschule)
- Grundschule Pondorf
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ignaz Günther (1725–1775), deutscher Bildhauer
- Franz Hummel (* 1939), deutscher Komponist und Pianist
- Johann Simon Mayr (* 14. Juni 1763 in Mendorf, † 2. Dezember 1845 in Bergamo), deutscher Komponist und Musiklehrer
- Ferdinand Seiler (* 1962), deutscher Tenor, Dozent und Gesangslehrer
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
- Altmannstein: Wappengeschichte vom HdBG
- Chronik von Altmannstein
- Altmannstein: Amtliche Statistik des LStDV
Adelschlag | Altmannstein | Beilngries | Böhmfeld | Buxheim | Denkendorf | Dollnstein | Egweil | Eichstätt | Eitensheim | Gaimersheim | Großmehring | Hepberg | Hitzhofen | Kinding | Kipfenberg | Kösching | Lenting | Mindelstetten | Mörnsheim | Nassenfels | Oberdolling | Pförring | Pollenfeld | Schernfeld | Stammham | Titting | Walting | Wellheim | Wettstetten
Wikimedia Foundation.