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Schmon Stadt QuerfurtKoordinaten: 51° 21′ N, 11° 34′ O51.34423111111111.566715Koordinaten: 51° 20′ 39″ N, 11° 34′ 0″ O Eingemeindung: 1. Jan. 2004 Lage von Schmon in Querfurt
Schmon, unterteilt in Oberschmon und Niederschmon, ist seit dem 1. Januar 2004 ein Stadtteil der Stadt Querfurt[1] in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
In einem zwischen 881 und 899 entstandenen Verzeichnis des Zehnten des Klosters Hersfeld wird Schmon als zehntpflichtiger Ort Smean im Friesenfeld erstmals urkundlich erwähnt. [2] Schmon ist in die Ortsteile Ober und Niederschmon gegliedert. In Niederschmon gibt es eine Schule, die bis 2003 eine Sekundarschule war. Die bis 2003 bestehende Grundschule Vitzenburg hat sich mit der Grundschule Ziegelroda zusammengeschlossen und hat nun ihren Sitz in Schmon.
Im unteren Teil Niederschmons ist der Kindergarten, der auch den Hort in der Schule leitet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die 1904 eröffnete Bahnstrecke Röblingen am See–Vitzenburg mit Bahnhof in Niederschmon wurde 2003 stillgelegt.
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- Adam Friedrich Senfft von Pilsach (1723–1783), kursächsischer Kreishauptmann des Kurkreises, Oberaufseher der Saalflöße und Besitzer der Rittergüter Zscheiplitz und Oberschmon
- Walter Gabriel (1887–1983) war ein deutscher evangelischer Pfarrer, Mitglied der Bekennenden Kirche (BK) und Häftling im KZ Dachau.
Quellen
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2004
- ↑ Reg. Thur. Nr. 287
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