- Schwarzer Schöps
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Schwarzer Schöps
Čorny ŠepcLage Landkreis Görlitz, Sachsen, Deutschland Flusssystem Elbe Abfluss über Spree → Havel → Elbe → Nordsee Quelle Sohland am Rotstein
51° 5′ 26″ N, 14° 48′ 13,7″ O51.09055555555614.803819444444311Quellhöhe ca. 311 m ü. NN Mündung Bei Sprey in die Spree 51.42972222222214.523958333333116Koordinaten: 51° 25′ 47″ N, 14° 31′ 26″ O
51° 25′ 47″ N, 14° 31′ 26″ O51.42972222222214.523958333333116Mündungshöhe 116 m ü. NN Höhenunterschied ca. 195 m Länge 67 km Rechte Nebenflüsse Weißer Schöps Kleinstädte Reichenbach/O.L. Gemeinden Sohland am Rotstein, Vierkirchen, Waldhufen, Quitzdorf am See, Mücka und Boxberg/O.L. Der Schwarze Schöps, obersorbisch Čorny Šepc, ist ein 67 km langer, rechter beziehungsweise östlicher Zufluss der Spree im sächsischen Landkreis Görlitz (Deutschland). Er gehört zum Flusssystem der Elbe, die über die Spree und die Havel erreicht wird.
Der Fluss entspringt in der Gemeinde Sohland am Rotstein westlich von Görlitz. Seine Quelle liegt im südlichen Teil des Gemeindegebiets; wenige Kilometer östlich entspringt der Weiße Schöps. Vom Flussursprung verläuft der Fluss, der zwischen Lausitzer Neiße im Osten und Spree im Westen verläuft, überwiegend in nordwestlicher Richtung.
Der Schwarze Schöps passiert Reichenbach/O.L. und die Königshainer Berge im Westen und fließt durch die Gemeinden Vierkirchen und Waldhufen nach Norden. Danach wird der Schwarze Schöps bei Quitzdorf am See zum Stausee Quitzdorf aufgestaut. Anschließend durchfließt er Mücka und die Gemeinde Boxberg/O.L., wo der von Osten kommende Weiße Schöps einmündet. Teile des Unterlaufs des Schwarzen Schöps (ab Mücka) verlaufen durch das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Der Abschnitt zwischen der Einmündung des Weißen Schöps bei Kringelsdorf und der Mündung in die Spree bei Sprey führt neben der Bezeichnung Schwarzer Schöps auch die Bezeichnung Vereinigter Schöps oder schlicht Schöps. Dieses kurze Flussstück liegt gänzlich in der Gemeinde Boxberg/O.L. In Boxberg dient der Schöps als Abflussgewässer des Bärwalder Sees.
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