- Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd
-
Oberhausen-Osterfeld Süd heutiges Empfangsgebäude Daten Kategorie 6 Betriebsart Kreuzungsbahnhof Bahnsteiggleise 2 Abkürzung EOS Eröffnung 1873 Bahnhof der CME
1879 Bahnhof der KWE
1880 Bahnhof der BME
1891 Rangierbahnhof der PSEWebadresse www.bahnhof.de Lage Stadt Oberhausen Land Nordrhein-Westfalen Staat Deutschland Koordinaten 51° 29′ 59″ N, 6° 53′ 3″ O51.4997222222226.8841666666667Koordinaten: 51° 29′ 59″ N, 6° 53′ 3″ O Eisenbahnstrecken - Duisburg-Ruhrort–Dortmund
- Bochum–Oberhausen (KBS 423)
- Oberhausen-Osterfeld Süd–Hamm (KBS 423)
- ehem. Welver–Sterkrade
Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen Der Bahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd ist einer der größten Rangierbahnhöfe des Ruhrgebietes. Zugleich ist er auch Halt im Schienenpersonennahverkehr des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr.
Geschichte
In Osterfeld gab es in der Blütezeit der Eisenbahn Bahnhöfe von vier verschiedenen Eisenbahngesellschaften:
- Als erste erreicht die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft 1873 beim Bau ihrer Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Dortmund (genannt „Emschertalbahn“) Osterfeld und errichtet den Bahnhof Osterfeld CME, heute Oberhausen-Osterfeld Süd.
- 1879 errichtet die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft ihren Bahnhof Osterfeld RhE, heute Oberhausen-Osterfeld Nord, in dem ihre Bahnstrecke von Mülheim-Heißen in die zeitgleich errichtete Bahnstrecke Duisburg–Quakenbrück mündet.
- Ebenfalls 1879 eröffnet die Königlich-Westfälische Eisenbahn-Gesellschaft ihre Bahnstrecke Welver–Sterkrade (ebenfalls „Emschertalbahn“ genannt). Der Westfälische Bahnhof war bis zur Fertigstellung des letzten Teilstücks nach Sterkrade ein Jahr später Endpunkt der Strecke, die man heute noch vage auf Luftbildern erkennen kann, der Bahnhof hingegen wurde komplett abgerissen, auf seiner Fläche neu gebaut. Heute erinnert nur noch die Westfälische Straße an den ehemaligen Bahnhof.
- 1880 schließlich stößt mit der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft die letzte der vier großen Eisenbahn-Gesellschaften hinzu, ihr Bahnhof an der Bahnstrecke Bochum–Essen/Oberhausen lag im Bereich des heutigen Rangierbahnhofs, an ihn erinnert nur noch die Märkische Straße.
Nachdem die Preußische Staatseisenbahn die (nominell) privaten Eisenbahn-Gesellschaften übernommen hatte, baute sie 1891 den großen Rangierbahnhof Oberhausen-Osterfeld Süd, der 1905 Ausgangspunkt der Güterstrecke nach Hamm wurde.
Bedienung
Linie Linienverlauf Betreiber RB 44 Oberhausen Hbf – OB-Osterfeld Süd – Bottrop Hbf – Gladbeck West – Dorsten NordWestBahn SB91 Bero-Zentrum – Oberhausen Hbf. – Neue Mitte – OB-Osterfeld Süd – BOT-ZOB Berliner Platz (– Gladbeck Ost – GE-Buer Rathaus) STOAG/Vestische 958 OB-Sterkrade – OB-Osterfeld Süd – Knappenmarkt – Oberhausen Hbf. – Fröbelplatz STOAG NE3 OB-Sterkrade – OB-Osterfeld Süd – Borbeck – Stadtgrenze Essen – Oberhausen Hbf. – Fröbelplatz STOAG NE21 Oberhausen Hbf. – Neue Mitte – OB-Osterfeld Süd – BOT-ZOB Berliner Platz STOAG/Vestische Weblinks
NRWbahnarchiv von André Joost:
weitere Belege:
- Eisenbahnen in Osterfeld (www.osterfeld-westfalen.de)
Kategorien:- Bahnhof (Nordrhein-Westfalen)
- Verkehr (Oberhausen)
- Rangierbahnhof
Wikimedia Foundation.