Bahnhof Trieste Centrale

Bahnhof Trieste Centrale
Trieste Centrale
Trieste central station.JPG
Daten
Betriebsart Kopfbahnhof
Eröffnung 19. Juni 1878
Architektonische Daten
Architekt Wilhelm von Flattich
Lage
Stadt Triest
Region Friaul-Julisch Venetien
Staat Italien
Koordinaten 45° 39′ 26,7″ N, 13° 46′ 20,2″ O45.65740913.772269Koordinaten: 45° 39′ 26,7″ N, 13° 46′ 20,2″ O
Liste der Bahnhöfe in Italien

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Stazione di Trieste Centrale oder auch Trieste Centrale ist der Hauptbahnhof der norditalienischen Stadt Triest und einer der wichtigsten Bahnhöfe der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Bahnhof befindet sich an der Piazza della Libertà am westlichen Ende des Stadtviertels Borgo Teresiano in unmittelbarer Nähe des alten Freihafens von Triest.

Bahnverbindungen und Kapazität

Der Hauptbahnhof Triest liegt auf der Bahnstrecke Venedig–Triest–Opicina und ist Endstation der Bahnlinie VenedigUdine–Triest. Der Kopfbahnhof verfügt über neun Gleise und wird jährlich von ca. sechs Millionen Passagieren genutzt. Seit dem Sommer 2009 fährt der DB Autozug den Bahnhof Triest an.

Geschichte

Das heutige Schienenverkehrsnetz der Stadt Triest basiert im Wesentlichen auf Bahnstrecken aus der altösterreichischen Verwaltung. Die österreichische Eisenbahngesellschaft k.k. Südliche Staatsbahn (SStB) erreichte Triest nach der Überbrückung des Semmerings am 27. Juli 1857 und stellte die Verbindung Wien–Triest her. Die Anbindung Triests an die Hauptachse der Österreichischen Südbahn führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in der größten und bedeutendsten Hafenstadt der österreichischen Monarchie und stärkte deren Position im Habsburgerreich. Am 23. September 1858 wurde die SStB an die Südbahngesellschaft verkauft (Privatisierung), wodurch die Strecke Wien–Triest in einem riesigen Eisenbahnnetz aufging.

Trieste Centrale ist der aktuelle Name des Bahnhofes der ehemaligen Südbahn, der auf aufgeschüttetem Land errichtet wurde und die Endstation der Linie Wien–Triest bildete. Das heutige Bahnhofsgebäude wurde 1878 von dem deutsch-österreichischen Architekt und Baudirektor der österreichischen Südbahngesellschaft, Wilhelm von Flattich, geplant und gebaut und am 19. Juni desselben Jahrs eingeweiht.

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