- Spreeradweg
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Der Spreeradweg führt auf einer Länge von 420 km von den Quellen der Spree in der Oberlausitz bis nach Berlin, wo die Spree in die Havel mündet.
Inhaltsverzeichnis
Streckenverlauf
Der Radweg beginnt an der Spreequelle in Eibau und folgt dem Spreelauf durch das Lausitzer Bergland bis nach Bautzen. Dieser Teil der Strecke weist viele Steigungen auf. Ab Bautzen fährt man durch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und somit durch etwas flacheres Gebiet. Weiter geht es vorbei am Braunkohletagebaugebiet bei Spremberg. Nach Cottbus folgt das Peitzer Teichgebiet. Weiter führt der Radweg durch den Spreewald mit seinen weit verzweigten Kanälen. Danach vereinigt sich der Fluss wieder und man kann weiter über Fürstenwalde bis nach Erkner an der Berliner Stadtgrenze radeln. Dort hat der Spreeradweg Anschluss an den Europaradweg R1.
Im sächsischen Teil ist die Ausschilderung teilweise ergänzungs- und wartungsbedürftig. Insbesondere in der Braunkohlenfolgelandschaft zwischen Uhyst und Schwarze Pumpe fehlt sie nahezu vollständig. Die Wegeführung ist teils abwechslungsreich und naturnah auf guten Wegen, teilweise vorrangig zur Entfernungsüberbrückung geeignet.
An der Wegstrecke gibt es verschiedene Möglichkeiten, um zu übernachten oder auch sein Fahrrad reparieren zu lassen.
Siehe auch
Liste der Radfernwege in Deutschland
Literatur
- Bikeline Radtourenbuch: Spree-Radweg broschiert, April 2001, ISBN 3850000702.
- Radwanderkarte Spree-Radweg. 1: 50 000, Verlag Dr. Barthel, Borsdorf 2007, ISBN 978-3-89591-102-6.
Weblinks
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