- Sprotte (Fluss)
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Sprotte Lage Thüringen, Deutschland Flusssystem Elbe Abfluss über Pleiße → Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee Quelle Mehrere Quellbäche bei Gera, Crimmitschau, Ronneburg und Großenstein Mündung Bei Saara in die Pleiße 50.93816212.42088187Koordinaten: 50° 56′ 17″ N, 12° 25′ 15″ O
50° 56′ 17″ N, 12° 25′ 15″ O50.93816212.42088187Mündungshöhe 187 m Länge 25 km Einzugsgebiet 150 km² Abflussmenge
am Pegel GroßstöbnitzNNQ: 68 l/s [1] (im Jahr 1991)
MNQ: 233 l/s [1]
MQ: 620 l/s [1]
MHQ: 7.43 m³/s [1]
HHQ: 16.6 m³/s [1] (im Jahr 2002)Mittelstädte Schmölln Die Sprotte (sl.: sprotiva – „die Stinkende“) ist ein Nebenfluss der Pleiße im Osten Thüringens. Der Oberlauf der Sprotte besteht aus drei Quellbächen, die westlich von Crimmitschau entspringen, und zwar aus
- der Großensteiner Sprotte, deren Quelle sich auf dem Gebiet des Flugplatzes Gera-Leumnitz befindet
- der westlichen Sprotte, deren Quelle sich bei Rückersdorf befindet,
- der mittleren Heukewalder Sprotte, die bei Nischwitz entspringt und
- der östlichen Mannichswalder Sprotte.
Erstere fließt in nordwestlicher Richtung und vereinigt sich bei Vollmershain mit der Heukewalder Sprotte. Zwischen Posterstein und Nöbdenitz fließt diese dann mit der östlichen Sprotte zusammen. Anschließend fließt sie in nordöstlicher Richtung durch die Gemeinde Nöbdenitz, weiter durch die Stadt Schmölln, bis zu ihrer Mündung in die Pleiße nördlich von Saara.
Der Fluss hat eine Länge von 25 km (Mannichswalder Sprotte). Dem Flusstal der Sprotte folgen teilweise die Bahnlinie von Gera nach Altenburg sowie die Bundesstraße 7.
Der Fluss ist Namensgeber für die Orte in der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental im Landkreis Altenburger Land.
Einzelnachweise
- Werte unserer Heimat, Band 23: Das Altenburger Land, 1973, Akademie-Verlag Berlin
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