- Posterstein
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.86388888888912.253333333333250Koordinaten: 50° 52′ N, 12° 15′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Altenburger Land Verwaltungs-
gemeinschaft:Oberes Sprottental Höhe: 250 m ü. NN Fläche: 5,53 km² Einwohner: 464 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 84 Einwohner je km² Postleitzahl: 04626 Vorwahl: 034496 Kfz-Kennzeichen: ABG Gemeindeschlüssel: 16 0 77 041 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfstraße 12
04626 PostersteinWebpräsenz: Bürgermeister: Stefan Jakubek Lage der Gemeinde Posterstein im Landkreis Altenburger Land Posterstein ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geologie
Im so genannten Bruchfeld von Posterstein verlaufen Verwerfungen durch die Schichtenserien von Silur, Devon und Karbon sowie vulkanische Durchbrüche von Porphyr, Diabas und Melaphyr. In dieser Störungszone trat zuletzt im Jahr 1872 ein weithin spürbares Erdbeben auf.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Heukewalde, Löbichau, Nöbdenitz und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Paitzdorf und die Stadt Ronneburg im Landkreis Greiz.
Gemeindegliederung
Ortsteile sind Posterstein und Stolzenberg.
Geschichte
Am 14. April 1191 wurde Posterstein erstmalig urkundlich erwähnt.[2] Im 15. Jahrhundert besaß die Familie Puster die Burg „Stein“, von ihr stammt der heutige Name. [3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):
- 1994: 365
- 1995: 366
- 1996: 398
- 1997: 444
- 1998: 487
- 1999: 495
- 2000: 518
- 2001: 526
- 2002: 521
- 2003: 527
- 2004: 507
- 2005: 504
- 2006: 493
- 2007: 487
- 2008: 480
- 2009: 464
- 2010: 464
- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
Die Wahlbeteiligung lag bei 68,1 %.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Markantestes Bauwerk ist die Postersteiner Burg, die, nachts angeleuchtet, auch von der nördlich der Gemeinde entlangführenden BAB 4 leicht erkennbar ist.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Nöbdenitz.
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ W. Kahl Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer bis 1300 Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2001 ISBN 3-934748-58-9 S.48
- ↑ Th. Bienert Mittelalterliche Burgen in Thüringen Wartberg Verlag 2000 ISBN 3-86134-631-1 S.22
Weblinks
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