Heukewalde

Heukewalde
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Heukewalde
Heukewalde
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heukewalde hervorgehoben
50.83611111111112.2675275
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Oberes Sprottental
Höhe: 275 m ü. NN
Fläche: 5,89 km²
Einwohner:

222 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04626
Vorwahl: 034496
Kfz-Kennzeichen: ABG
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 016
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstraße 30
04626 Heukewalde
Webpräsenz: www.heukewalde.de
Bürgermeister: Maik Piewak
Lage der Gemeinde Heukewalde im Landkreis Altenburger Land
Altenburg Nobitz Langenleuba-Niederhain Altkirchen Dobitschen Drogen Fockendorf Frohnsdorf Gerstenberg Göhren (bei Altenburg) Göllnitz Göpfersdorf Gößnitz Haselbach (bei Altenburg) Großröda Heukewalde Heyersdorf Jonaswalde Jückelberg Kriebitzsch Löbichau Lödla Lucka Lumpzig Mehna Meuselwitz Monstab Nöbdenitz Ponitz Posterstein Rositz Saara (bei Schmölln) Schmölln Starkenberg Thonhausen Treben Vollmershain Wildenbörten Windischleuba Ziegelheim Thüringen Landkreis Greiz Sachsen-Anhalt SachsenKarte
Über dieses Bild

Heukewalde ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Jonaswalde, Posterstein und Vollmershain im Landkreis Altenburger Land sowie Rückersdorf und Paitzdorf im Landkreis Greiz.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort am 9. Dezember 1152.[2] Der Ort stellt ein typisches Straßendorf von dreieinhalb Kilometern Länge dar und ist somit als deutsche Gründung zu erkennen. Das Ortsbild wird hauptsächlich von den typischen Altenburger Fachwerkhöfen geprägt. Von 1826 bis 1918 gehörte Heukewalde zum Herzogtum Sachsen-Altenburg, danach bis zum 1. Mai 1920 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der dann in Thüringen aufging. Am 1. Oktober 1922 kam der Ort zum Landkreis Gera, da sich das Landratsamt Ronneburg aufteilte zu dem Heukewlade seit dem 1. April 1900 gehörte.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1933: 256
  • 1939: 245
  • 1994: 215
  • 1995: 236
  • 1996: 242
  • 1997: 240
  • 1998: 236
  • 1999: 245
  • 2000: 241
  • 2001: 236
  • 2002: 237
  • 2003: 244
  • 2004: 229
  • 2005: 226
  • 2006: 229
  • 2007: 220
  • 2008: 210
  • 2009: 218
  • 2010: 222
Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

Kultur

Den Ortsmittelpunkt stellt ein Landgasthof mit Pension dar, der einen Bürgersaal und eine Kegelanlage unterhält. Im Ort existieren insgesamt vier Pensionen und mehrere Wanderwege zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten.

Politik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

Die Wahlbeteiligung lag bei 77,4 %.

Wappen

Wappen Heukewalde.png

Wappenbeschreibung: "Dreigeteilt zeigt es im linken oberen Feld einen schwarzen Adler auf gelben Grund, rot bewehrt mit Spalt. Rechts oben auf rotem Grund eine goldene Kronähre. Das Feld im unteren Teil stellt eine rote Rose auf weißem Grund dar."

Der Adler steht für die ehemalige Rechtsunmittelbarkeit des Gebietes um Heukewalde. Die Ähre verdeutlicht den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde. Die rote Rose steht für die Zugehörigkeit zur Burggrafschaft Altenburg. Die Gemeindefarben sind gold und rot.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Johannes Brumme (* 6. August 1909 in Heukewalde; † 23. September 1967), Pädagoge, antifaschistischer Widerstandskämpfer, ehemaliger KZ-Häftling, Schulreformer und Hochschullehrer
  • Steffi Kirchner, (* 27. Juli 1950), Kanzlerin der Universität Potsdam von 2001 bis 2007


 Commons: Heukewalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
  2. Heukewalde.de

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