- Stegskopf
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Stegskopf Höhe 654,4 m Lage Landkreis Altenkirchen, Rheinland-Pfalz, Deutschland Gebirge Westerwald Geographische Lage 50° 42′ 10″ N, 8° 1′ 29″ O50.7027777777788.0247222222222654.4Koordinaten: 50° 42′ 10″ N, 8° 1′ 29″ O Typ erloschener Vulkan Gestein Basalt Besonderheiten zweithöchster Berg des Westerwalds Der Stegskopf ist mit 654,4 m ü. NN[1] nach der Fuchskaute die zweithöchste Erhebung des Westerwalds und liegt als erloschener Vulkan im Gemeindegebiet von Emmerzhausen im Landkreis Altenkirchen, Rheinland-Pfalz (Deutschland).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Der Stegskopf befindet sich als Teil des „Hohen Westerwalds“ (höchstes Gebiet des Westerwalds) im Ostteil des Landkreises Altenkirchen etwa 2 km südlich von Emmerzhausen bzw. direkt westnordwestlich von dessen Ortsteil „Stegskopf“. Nach Nordwesten fällt die Landschaft über das Kleine Steinchen (587,3 m ü. NN) nach Derschen ab, dem Kernort der gleichnamigen Gemeinde. Etwas mehr als 1 km östlich des Stegskopfs verläuft ein Abschnitt der Grenze zum Bundesland Nordrhein-Westfalen, in dem ostnordöstlich des Bergs der Burbacher Gemeindeteil Lippe liegt. In Richtung Südosten fällt das Gelände nach Stein-Neukirch ab.
Auf dem Stegskopf, wo es viele verlassene Quarzit- und Basaltbrüche gibt, befindet sich dichter Nadelwald.
Fließgewässer
Auf und am Stegskopf entspringen − teils im Gebiet des Truppenübungsplatzes Daaden − unter anderem diese Fließgewässer: „Kleine Nister“ und „Schwarze Nister“, die in südliche Richtungen fließen und in die Nister münden, sowie Daade und Buchheller, die nach Norden der Heller zustreben. Damit gehören der Stegskopf und die Fließgewässer zum südlichen Einzugsgebiet der Sieg. Die Kleine Nister entspringt aus dem Derscher Geschwämm, ein Niedermoor mit Ansätzen zum Zwischenmoor.
Truppenübungsplatz
Der Stegskopf wurde auch durch den 1958 gegründeten Truppenübungsplatz Daaden (Lager Stegskopf) bekannt, der sich als militärisches Sperrgebiet südlich von Derschen und Emmerzhausen befindet; der Berg liegt an dessen Nordrand.
Einzelnachweise
- ↑ Kartendienste des BfN
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