- Stephan Weichert
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Stephan Weichert (* 16. Juli 1973 in Trier) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationswissenschaftler.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Weichert studierte Soziologie, Journalistik und Psychologie und promovierte mit einer Arbeit über den 11. September im deutschen Fernsehen. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg und am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung. Weichert ist Vorstandsmitglied des Netzwerk Recherche sowie des Vereins Cover - Verein für Medien- und Journalismuskritik e.V.. In den Jahren 2008 und 2009 war Weichert Juror des Adolf-Grimme-Preises. Im Sommer 2008 war er außerdem Stipendiat der FAZIT-Stiftung und Visiting Fellow an der Graduate School of Journalism der Columbia University/ New York, wo er mehrere Wochen zur Zukunft der Zeitung forschte.
Von 2005 bis 2009 arbeitete er am Berliner Institut für Medien- und Kommunikationspolitik in Berlin [1], u. a. als Projektleiter des Forschungsschwerpunkts „Qualitätsjournalismus und Prestige-Presse“ und Chefredakteur des „Jahrbuchs Fernsehen“[2].
Seit 2008 ist er Professor sowie regionaler Studiengangleiter für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg. [3]
Publikationen
Weichert schreibt regelmäßig als Autor für überregionale Zeitungen, Internet-Portale und Fachblätter (FAZ, Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Rheinischer Merkur, sueddeutsche.de, Focus Online, Medium Magazin, journalist und epd medien).
- Die Vorkämpfer. Wie Journalisten über die Welt im Ausnahmezustand berichten (m. Leif Kramp, 2011)
- Wozu noch Journalismus? Wie das Internet einen Beruf verändert (hrsg. m. Leif Kramp u. Hans-Jürgen Jakobs), Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010 ISBN 978-3-525-30004-6
- Digitale Mediapolis? Die neue Öffentlichkeit im Internet (hrsg. m. Leif Kramp u. Alexander von Streit, 2010)
- Die Meinungsmacher. Über die Verwahrlosung des Hauptstadtjournalismus (m. Leif Kramp, 2010)
- Pressefreiheit ohne Grenzen? Grenzen der Pressefreiheit (hrsg. m. Martin Welker u. Andreas Elter, 2010)
- Wozu noch Zeitungen? Wie das Internet die Presse revolutioniert (hrsg. m. Leif Kramp u. Hans-Jürgen Jakobs, 2009)
- Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt (hrsg. m. Christian Zabel, 2009)
- Das Verschwinden der Zeitung? Internationale Trends und medienpolitische Problemfelder (m. Leif Kramp, 2009)[4]
- Journalismus in der Berliner Republik. Wer prägt die politische Agenda in der Bundeshauptstadt? (m. Leif Kramp, 2008)[5]
- Die Alpha-Journalisten. Deutschlands Wortführer im Porträt (hrsg. m. Christian Zabel, 2007)
- Die Krise als Medienereignis. Über den 11. September im deutschen Fernsehen (2006)
- Die Selbstbeobachtungsfalle. Grenzen und Grenzgänge des Medienjournalismus (hrsg. m. Michael Beuthner, 2005)
- Bilder des Terrors – Terror der Bilder? Krisenberichterstattung am und nach dem 11. September (hrsg. m. Michael Beuthner, Joachim Buttler, Sandra Fröhlich u. Irene Neverla, 2003)
Einzelnachweise
- ↑ http://medienpolitik.eu/cms/index.php?idcat=12&sid=3fb93df73f54e481c7f45bd684999641
- ↑ http://www.jahrbuch-fernsehen.de
- ↑ http://www.macromedia-fachhochschule.de/hochschule/menschen/professoren/personendetails/detail/weichert.html
- ↑ http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/06156.pdf
- ↑ http://www.netzwerkrecherche.de/docs/NR-Studie-Hauptstadtjournalismus.pdf
Weblinks
- Rezension von "Die Vorkämpfer" dasDossier, 20. Juni 2011
- Literatur von und über Stephan Weichert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Kategorien:- Medienwissenschaftler
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