Strodthagen

Strodthagen
Strodthagen
Stadt Einbeck
Wappen von Strodthagen
Koordinaten: 51° 46′ N, 9° 53′ O51.7633333333339.8883333333333145Koordinaten: 51° 45′ 48″ N, 9° 53′ 18″ O
Höhe: 145 m ü. NN
Einwohner: 112 (2010)[1]
Eingemeindung: 1974
Postleitzahl: 37574
Vorwahl: 05561

Das Dorf Strodthagen ist ein Ortsteil der etwa 8 km nördlich gelegenen Stadt Einbeck. Im Osten liegt der 187 Meter hohe Sülberg, auf dem sich die Gerichtsstätte Sulbichi des Suilbergaus befand.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort zu Himmelfahrt 1312, als Herzog Heinrich von Braunschweig-Grubenhagen u.a. den halben Zehnten seines Dorfes Struthagen dem Vicarius Bertram im Alexanderstift zu Einbeck vermachte. Am 1. Oktober 1343 verkaufte Dietrich Divitis, Bürger in Einbeck, der Kirche Sankt Beatae Mariae Virginis zu Einbeck eine Rente in Strodthagen. 1390 wurde Strodthagen als Zollort an der Alten Heerstraße erwähnt.

Ab 1909 wurde die Gemeinde mit elektrischem Strom von der Firma Lockemann in Sülbeck versorgt, zunächst nur für Straßenbeleuchtung. 1912 wurde eine Wasserleitung von einer Quelle im Landmannsholz bei Dörrigsen verlegt. 1946 hatte der Ort 256 Einwohnern. Ab 1952 gab es eine provisorische Schule. 1956 bis 1967 gab es eine richtige Schule.

Politik

Ortsbürgermeister ist Hans-Joachim Küchemann (WG) (Stand November 2006).

Die Einbecker Ortschaften Buensen, Dörrigsen, Iber und Strodthagen wählen einen gemeinsamen Ortsrat.

Einzelnachweise

  1. Stadt Einbeck: Einwohnerstatistik Oktober 2010 (PDF). Abgerufen am 22. März 2011.

Weblinks


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