- Rengershausen (Einbeck)
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Rengershausen Stadt EinbeckKoordinaten: 51° 51′ N, 9° 47′ O51.8583333333339.7772222222222232Koordinaten: 51° 51′ 30″ N, 9° 46′ 38″ O Höhe: 232 m ü. NN Einwohner: 95 (2010)[1] Eingemeindung: 1974 Postleitzahl: 37574 Vorwahl: 05565 Rengershausen ist ein Ortsteil Einbecks im Landkreis Northeim mit 95 Einwohnern[1] im südlichen Niedersachsen, gelegen im Leinebergland zwischen Solling und Harz.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Geographisch wird Rengershausen umschlossen von dem Dickenberg (303 m, Ost), dem Kurzen Berg (299 m, NO), Döhrenberg (254 m, Nord) und dem Großen Birkenberg (366 m, NW), welcher zudem Teil des angrenzenden Elfas ist.
In diesem Areal entspringt auch gleichzeitig der Allerbach aus mehreren Quellen, welcher im späteren Verlauf in Bewer in Ilme übergeht und somit einen Zufluss zur Leine darstellt.
Nachbarorte
Portenhagen liegt westlich und Avendshausen südlich von Rengershausen.
Geschichte
Urkundlich erwähnt wird Rengershausen erstmals als »Regenverskinghus« in den Traditiones Corbeiensis von 900 - 916. Ähnlich wie andere -hausen-Siedlungen, entstand die Siedlung aus einem Einzelhof, welche über die Zeit als Keimzelle weiteren dörflichen Wachstums fungierte.
In den Zeiten des Mittelalters wird Rengershausen nicht urkundlich erwähnt und tritt erst mit dem „Grubenhagenschen Landtagsabschied“ zu Osterode vom 30. November 1575 wieder in Erscheinung.
Interessant ist, dass umliegende Höhenzüge damals im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (bis 1806) die Grenze zwischen dem Königreich Hannover ("KH") und dem Herzogtum Braunschweig ("HB") darstellen. Auch heute noch ist der Grenzverlauf anhand von Grenzmarken aus dem Jahre 1776 gut nachzuvollziehen.
Politik
Ortsvorsteher ist Friedel Pleiß.
Wirtschaft
Wirtschaftlich und sozial wurde Rengershausen seit jeher von der Land– und Viehwirtschaft geprägt. Dieses spiegelt sich auch im Ortswappen wider, welches das Reh und die Ähren als Symbol für Jagd und Ackerbau enthält. Bis in die heutige Zeit ist der Einfluss der ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe auf Dorfbild und Kulturlandschaft zu erleben.
Einzelnachweise
- ↑ a b Stadt Einbeck: Einwohnerstatistik Oktober 2010 (PDF). Abgerufen am 22. März 2011.
Weblinks
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