- Odagsen
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Odagsen Stadt EinbeckKoordinaten: 51° 47′ N, 9° 52′ O51.7841666666679.8705555555555126Koordinaten: 51° 47′ 3″ N, 9° 52′ 14″ O Höhe: 126 m ü. NN Einwohner: 385 (2010)[1] Eingemeindung: 1971 Postleitzahl: 37574 Vorwahl: 05561 Odagsen ist ein Dorf und südliche Ortschaft der Stadt Einbeck im Landkreis Northeim in Niedersachsen und wird von der K503 durchquert.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Bezeichnung des Ortes entwickelte sich von "Osdageshus" über "Osdagessen" zum heutigen Odagsen und findet 1241 seine erste urkundliche Erwähnung. Das Dorf entstand am Zusammenfluss der Rebbe und der Aue.
Odagsen wurde 1971 durch Eingemeindung zum Ortsteil der Stadt Einbeck.
Politik
Ortsbürgermeister ist Gerhard Günther (WG) (Stand November 2006).
Wappen
Auf dem roten Wappenschild liegt ein gleichschenkliges goldenes Kreuz auf einem goldenen Schaft aus Flechtwerk. Links und rechts dazu jeweils goldene und verzierte auf Halbkreisen stehende Stäbe.
Religion
Die Evangelisch-lutherische St.-Pancratius-Kirchengemeinde wurde zum 1. Oktober 2011 mit der St.-Johannis-Kirchengemeinde in Iber zur neuen Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Iber-Odagsen in Einbeck vereinigt.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die Kirche St. Pankratius 1752 erbaut[3] enthält einen Taufengel aus dem 17. Jahrhundert. Eine steinerne Kirche ersetzte im Jahr 1181 die vorherige hölzerne Kapelle in Odagsen.
- Am Dorfausgang in Richtung Immensen steht die Luthereiche, die am 10. November 1883 zum 400. Geburtstag Martin Luthers gepflanzt wurde.
- In Odagsen sind mehrere vorgeschichtliche Totenhütten gefunden worden[4].
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Einbeck: Einwohnerstatistik Oktober 2010 (PDF). Abgerufen am 22. März 2011.
- ↑ Kirchliches Amtsblatt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers 5/2011, S. 214
- ↑ [1]
- ↑ Häuser für die Toten - Kollektivgräber im südlichen Leinetal auf jungsteinsite.uni-kiel.de
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