- Sulfobenzoesäuren
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Sulfobenzoesäuren Name 2-Sulfobenzoesäure 3-Sulfobenzoesäure 4-Sulfobenzoesäure Andere Namen o-Sulfobenzoesäure,
2-Sulfobenzoat,
Orthosulfobenzoesäurem-Sulfobenzoesäure,
3-Sulfobenzoat
p-Sulfobenzoesäure,
4-Sulfobenzoat,
ParasulfobenzoesäureStrukturformel CAS-Nummer 632-25-7 121-53-9 636-78-2 PubChem 12438 8477 69469 Summenformel C7H6O5S Molare Masse 202,185 g·mol−1 Aggregatzustand fest Kurzbeschreibung farbloses Pulver Schmelzpunkt 142 °C[1] 141 °C[2] 141 °C[3] Löslichkeit löslich in Wasser GHS-
Einstufungkeine Einstufung verfügbar keine Einstufung verfügbar keine Einstufung verfügbar H- und P-Sätze siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben siehe oben Gefahrstoff-
kennzeichnung[4]Ätzend (C) R-Sätze 22-34 S-Sätze 26-36/37/39-45 Die Sulfobenzoesäuren (oder auch Sulfobenzoate) bilden in der Chemie eine Stoffgruppe, die sich sowohl von der Benzoesäure als auch von der Benzolsulfonsäure ableitet. Die Struktur besteht aus einem Benzolring mit angefügter Carboxy- (–COOH) und Sulfonsäuregruppe (–SO3H) als Substituenten. Durch deren unterschiedliche Anordnung (ortho, meta oder para) ergeben sich drei Konstitutionsisomere mit der Summenformel C7H6O5S.
Eigenschaften
Aufgrund der räumlichen Anordnung der 2-Sulfobenzoesäure kann es bei ihr zum Ringschluss zwischen den beiden funktionellen Gruppen kommen. Die entstehende Verbindung (ihr fehlt ein H2O) wird als 2-Sulfobenzoesäureanhydrid mit der Summenformel C7H4O4S (CAS: 81-08-3) bezeichnet.
Derivate
Sulfobenzoesäuren bilden den Ausgangspunkt für verschiedene davon abgeleitete Salze, Ester, Amide, verschiedene chlorierte und andere Derivate.
Dazu zählt auch das Saccharin C7H5NO3S, welches als 2-Sulfobenzoesäure-Imid aufgefasst werden kann, sowie dessen Derivate. Ein weiteres Derivat ist z. B. die 5-Sulfosalicylsäure (2-Hydroxy-5-sulfobenzoesäure) C7H6O6S
Einzelnachweise
- ↑ Datenblatt bei ChemExpert.
- ↑ Taverne. in: Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas, 1906, 25, 53.
- ↑ 4-Sulfobenzoesäure bei ChemIDplus.
- ↑ Datenblatt 2-Sulfobenzoesäure bei ChemBlink, abgerufen am 25. Juni 2011.
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