- Sächsisches Hügelland
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Das Mittelsächsische Hügelland, auch Sächsisches Burgen- und Heideland genannt, ist eine unscharf begrenzte Landschaft im Zentrum Sachsens.
Inhaltsverzeichnis
Geografische Lage
Im Norden reicht es etwa vom Zusammenfluss der Freiberger und der Zwickauer zur so genannten Vereinigten Mulde. Es erstreckt sich entlang der Freiberger Mulde bis Nossen und weiter in das Tal der Triebisch bis kurz vor Meißen. Die kurze Grenze im Osten verläuft von Meißen aus in südlicher Richtung auf den Tharandter Wald zu und durch diesen hindurch. Im Süden wird das Hügelland von einer angenommenen Linie Tharandter Wald – nördlich der Städte Freiberg – Chemnitz – Glauchau – Werdau begrenzt. Im Westen schließlich wird die Grenze von der thüringischen Landesgrenze, der Pleiße und einer gedachten Linie Frohburg – Muldezusammenfluss gebildet. Nach anderen Auffassungen können die Lommatzscher Pflege und das so genannte Oschatzer Hügelland, das jedoch meist nur in der Fachliteratur erwähnt wird, hinzugerechnet werden.
Geologie und landwirtschaftliche Nutzung
Das Gebiet mit seinen eiszeitlichen Lößablagerungen (daher auch der manchmal verwendete Name mittelsächsisches Lößhügelland) ist von überwiegend landwirtschaftlicher Nutzung (Obstbau, Gemüsebau), bedingt durch die sehr hohen Bodenwertzahlen gekennzeichnet. Flache Hügel und annähernd flache Teile des Mittelsächsischen Hügellandes sind weitestgehend frei von Wald. Dieser ist lediglich an den Talhängen der die Landschaft durchschneidenden Flüsse anzutreffen.
Sonstiges
Wichtigste Flüsse des Mittelsächsischen Hügellands sind die Mulde mit ihren beiden Quellflüssen Freiberger Mulde und Zwickauer Mulde, die größten Städte sind Döbeln und Grimma.
Siehe auch
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