- TeleTell
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Senderlogo Allgemeine Informationen Empfang: Kabel & Internet Länder: Schweiz Eigentümer: eigenständig Geschäftsführer: Bruno Hollenweger Sendebeginn: 1994 (Zuvor Regio Text) Rechtsform: Privatrechtlich Programmtyp: Vollprogramm Liste der Fernsehsender TeleTell ist ein Schweizer Fernsehsender, das täglich von über 160`000 (Basis Telecontrol Woche 1 bis 3 Januar 2007) Zuschauerinnen und Zuschauern gesehen wird. Geschäftsführer von TeleTell ist Bruno Hollenweger. Chefredaktor ist Rudolf Wyss. Der Sender ist ein Unternehmen der AZ Medien Gruppe.
Auf den 2. April 2007 ist ein grosser Ausbau in der Programmstruktur und CI CD geplant, neben den Zentralschweizer News, Wetter, Sport, RegioTalk, Weekend, Tierisch, Gesundheit, Wohnen, Lifestyle, Swissdate, Immobilien-Tipp, Kochen, Globe TV, Kindersendung Murmi, MediaShop, FUTURA.TV, Cash-TV, Sara machts, werden neue Sendungen ins Programm aufgenommen wie zum Beispiel eine neue Autosendung in Zusammenarbeit mit der Automobil Revue, Süddeutsche TV und weitere Sendungen.
TeleTell arbeitet mit Tele M1, dem Regionalfernsehsender des Mittellandes, zusammen und ist Mitglied der Tele News Combi.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
- 31. März 1992: Die RegioText AG mit Sitz in Rotkreuz wird gegründet.
- 4. Juni 1992: Sendestart einer Bildschirm-Zeitung und eines Teletext-Dienstes unter dem Namen "RegioText". Verbreitung über die Kabelnetze Luzern, Zug, Baar und Lindenberg.
- März 1994: Der Firmennamen wird von "RegioText" auf "TeleTell" geändert. Erste Bewegtbild-Spots werden ausgestrahlt.
- Oktober 1994: Einführung von Bewegtbild-Magazinen. TeleTell wird nach und nach in verschiedenen Kantonen aufgeschaltet.
- Januar 1998: Gründung einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft von TeleTell und Tele M1 unter dem Namen TMT Productions AG. Massiver Ausbau des Programms.
- 2007: Redesign des Gesamt-Auftritts und neues Logo.
Empfangsbereich
Das Sendegebiet über Kabelfernsehen umfasst alle Kantone der Zentralschweiz. Luzern, Zug, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Uri, sowie Teile des aargauischen Freiamt und des zürcherischen Säuliamt.
Tele M1, das mit TeleTell in vielen Punkten identisch ist (Die beiden Sender teilen sich viele der Formate, auch "Aktuell"), kann in den Agglomerationen Aarau, Baden, Brugg, Lenzburg, Olten, Zofingen, Oensingen sowie in den zürcherischen Bezirken Dietikon und Dielsdorf und dem luzernischen Amt Sursee empfangen werden.
TeleTell und Tele M1 können aber auch weltweit übers Internet empfangen werden. Live via deren Seiten, mit Mediaplayer-Streaming. (Mindestens 100kb Bandbreite, ADSL oder Hispeed-Anschluss ist erforderlich)
Technik
Bild- und Tonmaterial wird auf zwei verschiedene Formate gebannt: News-Material von TeleTell wird von Videojournalisten per DV-Kamera (Sony PD 170P) gesammelt, Zweitsendungen und Studioproduktionen hingegen werden von Kameraleuten mit DVCam realisiert. Das Bild- und Tonmaterial von TeleTell wird auf analogen und digitalen Schnittplätzen bearbeitet. Das DV-Band mit dem fertig geschnittenen und vertonten Bericht wird anschliessend im AVI-Codec in Realtime digitalisiert. Gleichzeitig wird der Beitrag mit Titeleinblendern, Vor- und Abspann ergänzt. Die AVI-Files werden via Standleitung ins Sendestudio nach Aarau übermittelt. Dann werden sie von einem weiteren Computer über ein Playlist-File abgespielt. Ergänzt mit Stations-Logo und Teletext werden die Signale via Glasfaser der Swisscom zur Verbreitung in die Zentralschweiz übergeben.
Weblinks
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