Tellkamp

Tellkamp

Uwe Tellkamp (* 28. Oktober 1968 in Dresden) ist ein deutscher Arzt und Schriftsteller.

Uwe Tellkamp

Inhaltsverzeichnis

Leben

Uwe Tellkamp ist der Sohn eines Arztes und wuchs mit einem Bruder auf. Nach dem Abitur verpflichtete er sich, um sein geplantes Medizinstudium abzusichern, zum dreijährigen Wehrdienst in der NVA. Seine Tätigkeit dort bezeichnet er später als „Panzerkommandant“. Schon vor dem Oktober 1989 wurde Tellkamp wegen „politischer Diversantentätigkeit“ auffällig, da er Texte von West-Autoren und Wolf Biermann bei sich führte. Trotzdem blieb Tellkamp bis zum Oktober 1989 NVA-Unteroffizier. Weil seine Einheit angeblich gegen Oppositionelle, unter denen Tellkamp seinen Bruder vermutete, ausrücken sollte, habe er den entsprechenden Befehl verweigert. Den Vorgang beschreibt Tellkamp in einem Interview mit der „Frankfurter Rundschau“[1] folgendermaßen: „Dann ging alles sehr schnell. Da flogen dann die Schulterklappen ab. Dann hieß es: Der Studienplatz für Medizin wird Ihnen entzogen. Und es ging in den Bau.“ Tellkamp sei für zwei Wochen inhaftiert gewesen und danach beurlaubt worden. Es folgten 1989 Tätigkeiten als Gehilfe auf einem Braunkohleförderbagger und Hilfsdreher in einem Lichtmaschinenwerk, sowie 1990 die Arbeit als Hilfspfleger auf einer Intensivstation in Dresden.

Sein Studium der Medizin absolvierte er nach dem Ende der DDR in Leipzig, New York und Dresden. Nach seinem akademischen Abschluss arbeitete er als Arzt an einer unfallchirurgischen Klinik in München, gab aber den Beruf 2004 zugunsten seiner Schriftstellerkarriere auf, bevor er zunächst nach Karlsruhe und 2007 nach Freiburg umzog.

Einem mit Elmar Krekeler geführten und am 13. August 2004 in der „Welt“ abgedruckten Interview zufolge[2] hat Uwe Tellkamp am 16. Oktober 1985 um 15:30 Uhr seine Berufung zum Schriftsteller entdeckt: An diesem Tag habe er in seinem heimischen Garten die Schönheit roter Rosen entdeckt und den Wunsch verspürt, dieses Bild in Versen auszudrücken. Nach einer Stunde hatte er den Text in Prosa formuliert.

Uwe Tellkamps erster satirischer Text wurde bereits 1987, also zu DDR-Zeiten, im Eulenspiegel veröffentlicht[3]. Seinen ersten öffentlichen Auftritt als Schriftsteller hatte er 1992 in Dresden.[4]

Uwe Tellkamps Ehefrau ist Architektin und Krankenpflegerin; das Ehepaar hat einen Sohn und lebt in Freiburg im Breisgau.

Werke

Veröffentlichte Werke

Uwe Tellkamp veröffentlichte zahlreiche Beiträge in Literaturzeitschriften (u.a. Akzente, comma, du, EDIT, entwürfe, Lose Blätter, ndl, Schreibheft und Sprache im technischen Zeitalter) sowie Anthologien. Gelegentlich verfasst er auch Essays für Zeitungen.

Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde Tellkamp durch den Vortrag eines Auszugs aus seinem Roman Der Schlaf in den Uhren im Juni 2004 in Klagenfurt, durch den er den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann, sowie durch die Folgen dieses Preisgewinns: Dadurch, dass sich 2008 und 2009 alle Abiturienten in Niedersachsen mit diesem Auszug im Fach Deutsch befassen müssen, rückte Tellkamp in den Rang eines Verfassers von Pflicht-Schullektüre auf. Ebenfalls für Aufsehen sorgte 2005 der Roman Der Eisvogel.

Im Herbst 2008 ist der Roman Der Turm erschienen. Verlegerin Ulla Unseld-Berkéwicz vom Suhrkamp-Verlag empfiehlt persönlich den „große[n] Wenderoman der jüngeren Generation“ mit den Worten, Uwe Tellkamp arbeite „im Turm die Zeit vom November 1982 bis zum 9. November 1989 auf“.[5] Elmar Krekeler behandelte am 13. September 2008 den Roman als „Buch der Woche“.[6] Für Der Turm erhielt Tellkamp den Deutschen Buchpreis 2008. Am 1. November 2009 soll Uwe Tellkamp der mit 15.000 Euro dotierte Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung für den Roman Der Turm verliehen werden.[7]

Projekte

Die Erzählung Der Schlaf in den Uhren enthält den Untertitel: „Auszug aus dem Roman Der Schlaf in den Uhren“. Am Schluss des Interviews, das Uwe Tellkamp 2005 mit Daniela Weiland führte[8], stellt er fest, dass er die Arbeit an dem Roman Der Schlaf in den Uhren, von dem seinerzeit 100 Seiten fertiggestellt gewesen seien, „zurückgestellt“ habe, er diesen Roman aber nach der Arbeit am Turm beenden wolle. In einem Interview mit Volker Hage[9] teilt Tellkamp mit, dass der Roman Der Turm Teil eines umfassenden Romanprojekts sei, von dem 2008 zunächst der erste Teil erschien. Im Wesentlichen soll sich der fortsetzende Roman mit der Zeit nach der Wende befassen, und zwar mit dem ereignisreichen Jahr zwischen 1989 und 1990.

Bereits nahezu fertig sei, so Tellkamp, ein Buch mit dem Titel Der Zitronenrabe, in dem er seine Erlebnisse als junger Vater verarbeitet habe.[10]

Tomas Gärtner schreibt über Uwe Tellkamps Nautilus-Projekt: „Wahrscheinlich entwickelt es sich zu einem Lebensprojekt.“ Geplant hat er es auf drei Bände. In Band 1, Das Aschenschiff, soll es vor allem um Politik und Geschichte gehen, orientiert an der Höllenreise in Dantes Göttlicher Komödie; Band 2, Falter, hat im Gegensatz dazu das Paradies als motivischen Mittelpunkt; Band 3, Vineta, soll eine Reise durch Dresden, aber auch andere Städte und Stadtstaaten werden, die bis nach Utopia reicht.[11] In dem Interview mit Volker Hage kündigt Tellkamp an, bald einen Gedichtband zu veröffentlichen. In Publikumsdiskussionen im Anschluss an Lesungen im Herbst 2008 berichtete Tellkamp davon als nächstes einen Band über Autoren und Literatur und eine Sammlung von Porträts veröffentlichen zu wollen.

Tellkamps Arbeitsweise

Tellkamps Arbeitsstil ist dadurch gekennzeichnet, dass er in unregelmäßigen Abständen Auszüge aus noch unveröffentlichten umfassenden Werken bei Autorenlesungen vorträgt und teilweise auch als Auszüge veröffentlicht. Das trifft insbesondere auf sein Langgedicht in der Tradition Homers mit dem Titel Nautilus zu, aber auch auf die Romane Der Schlaf in den Uhren und Der Turm.

Uwe Tellkamp selbst beschreibt in der Zeitschrift Bella triste sein literarisches Schaffen mit den Worten: „Der moderne Dichter, wie ich ihn verstehe, ist wie der Dom-Baumeister; er ist damit, wie diejenigen, die sich aufmachten, Kap Hoorn zu umsegeln oder einen Seeweg nach Indien zu finden, zwangsläufig pathetisch – was er in Kauf nehmen kann, wenn es ihm gelingt, die grundlegenden menschlichen Empfindungen wieder zu gestalten.“

In einem Interview mit dem „Oberpfalznetz“ charakterisiert Tellkamp sein Schreiben als einen „Versuch, Heimat wiederzugewinnen“, die durch den Ablauf der Zeit verloren gegangen sei. Damit stellt er sich in die Tradition von Marcel Proust (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit)[12]

Rezeption

Uwe Tellkamp 2008

Uwe Tellkamps erster veröffentlichter Roman, Der Hecht, die Träume und das Portugiesische Café (2000) stieß im Publikum nur auf geringes Interesse und wurde nicht neu aufgelegt.

Für einen Auszug aus dem noch unvollendeten Roman Der Schlaf in den Uhren erhielt Tellkamp 2004 den Bachmann-Preis. Die Jury zeigte sich begeistert von diesem Auszug. Die zahlreichen Feuilleton-Artikel vom 28. Juni 2004 über die Preisverleihung[13] zeigen ein uneinheitliches Bild, ebenso die später verfassten Rezensionen. Gelobt wurde vor allem die virtuose Sprachbeherrschung Tellkamps, kritisiert wurde hingegen, dass der Text schwer verständlich sei und dass der Auftritt Tellkamps in Klagenfurt auf die Mentalität der Jury zugeschnitten gewesen sei.

Tellkamps 2005 veröffentlichter Roman Der Eisvogel polarisierte das Feuilleton. Volker Weidermann warf ihm z.B. in einem Neues Deutschland betitelten Feuilletonbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 10. April 2005 vor, er zeige in seinem Roman nicht genügend Distanz zu den Protagonisten, die für eine Konservative Revolution eintreten und die Demokratie ablehnen.[14] Ijoma Mangold von der Süddeutschen Zeitung dagegen hält den Eisvogel für einen gelungen „politischen Zeitroman“, der das Thema Terrorismus aufgreift.[15]. Auf die Frage, ob er ein „rechter Schriftsteller“ sei, antwortet Uwe Tellkamp in einem Interview mit Daniela Weiland mit „Nein“.[16] „Mit wenigen Ausnahmen, finde ich, hat die Kritik vor dem Buch versagt“, sagte Tellkamp in diesem Zusammenhang. Das Werk sei von der Literaturkritik als politisches Pamphlet und nicht als Roman gelesen worden. [17]

Elmar Krekeler meint zu Tellkamps politischer Haltung:[18] „Er ist immunisiert gegen Ostalgie und frei von überflüssiger Euphorie über das wiedervereinigte Deutschland“. Krekeler bescheinigt dem Autor einen Hang zur „Hermetik“, d.h. zu Aussagen, die nicht gänzlich dechiffriert werden können. Diesen Hang erklärt Krekeler durch einen doppelten Ausschluss Tellkamps von der ihn umgebenden Welt: erstens die zwangsweise Trennung des DDR-Bürgers durch Mauer und Stacheldraht vom Westen und zweitens die freiwillige Absonderung des Angehörigen des Bildungsbürgertums, das in Ostdeutschland auf eine im Westen oft als „museal“ empfundene Weise erhalten geblieben sei, von der Gesellschaft der DDR[19]. Dadurch stehe Tellkamp seinen Kollegen im ehemaligen Ostblock geistig näher als seinen deutschsprachigen Kollegen in den alten Bundesländern, in Österreich und der Schweiz.

Preise und Ehrungen

Autograph

Liste der Werke

Romane

Weitere literarische Arbeiten

  • Satirische Texte im Eulenspiegel
  • Märchen von den Scherenschnitten. Frau Zwirnevaden, die Zeit und der 13. Februar 1945. in: Die Welt vom 2. Februar 2005 [1]
  • Projekt Nautilus: Auszüge aus dem Abschnitt Der Falter sind bereits veröffentlicht, und zwar Schwebeteppich partitur (in: Lose Blätter, Heft 27, 2004, S.765ff. [2]) sowie Falter (in: Lose Blätter, Heft 34, 2005, S.1010-1013 [3])
  • Der Schlaf in den Uhren (Auszug aus dem geplanten gleichnamigen Roman) 2004
  • Fußballgedicht Bollywood Kohinoor, TV-Moderatorin, Sportkanal (in: Die Zeit, Ausgabe 45/2005 vom 2. November 2005)
  • schwarzgelb. Beitrag zum 800. Geburtstag der Stadt Dresden, gesendet von MDR Figaro am 31. März 2006 [4]
  • Bei Gewitterlicht und Traum. Notizen zur Lyrik heute. Bearbeiteter Auszug aus der Münchener Rede zur Poesie, in: BELLA triste Nr. 17, Hildesheim 2007.

Sachtexte

  • Abenteuer in Digedanien; in: Märkische Allgemeine vom 14. Mai 2005 [5]
  • Die deutsche Frage der Literatur; in: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. August 2007 [6]
  • Die Kunst der Muße; „Freitagskolumne“ von MDR Figaro vom 20. Juli 2007
  • Die Sandwirtschaft. Anmerkungen zu Schrift und Zeit. Suhrkamp. Januar 2009. ISBN 3-518-06999-3

Interviews

In Printmedien

  • So eine Spirale willst du auch einmal schreiben; in: Frankfurter Rundschau vom 7. Juli 2004 (Interviewer: Michael Braun) [7]
  • Die Jungen müssen wieder fighten; in: Die Welt vom 13. August 2004 (Interviewer: Elmar Krekeler) [8]
  • Meine Heimat ist ein Schiff aus Papier; in: Oberpfalznetz. Medienhaus DER NEUE TAG vom 1. April 2006 (Interviewer: Stefan Voit) [9]
  • „Vielleicht bin ich ein giftiger Lurch“. Der Schriftsteller Uwe Tellkamp über das DDR−Bürgertum, den Arztberuf und sein Problem mit der Ironie; in: Der Tagesspiegel vom 13. Oktober 2008 (Interviewer: Gerrit Bartels) [10]
  • Ein großes Panorama; in: Buchkultur. Ausgabe April/Mai 2009 [11]

Als Audiodokument

  • Uwe Tellkamp im Gespräch über „Der Turm“. [12]

Als audiovisuelle Dokumente

  • Im Gespräch: Uwe Tellkamp. Sendung des Bayerischen Rundfunks (Interview mit Daniela Weiland) vom 30. April 2005 (29 Minuten). [13]
  • Die große Unsicherheit. Video-Interview (3 Minuten) vom Prosonova-Festival 2008 [14]
  • Buchpreisträger Tellkamp im Interview: Es ist nicht nur mein Preis. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 14. Oktober 2008 (3:38 Minuten) [15]

Literatur

  • Elmar Krekeler, Uwe Tellkamp im Porträt; in: Iris Radisch (Hrsg.): Die Besten 2004. Klagenfurter Texte, Piper, München 2004, S.47-54 (ISBN 3-492-04648-7)
  • Christine Meffert, Wie fang ich an?; in: Der Tagesspiegel vom 9. Januar 2005
  • Gunther Nickel: Die Wiederkehr der Konservativen Revolution. In: Schweizer Monatshefte, 85. Jg. (2005), H. 10, S. 53-55
  • Susanne Schulz, Uwe-Johnson-Preis geht an Uwe Tellkamp. in: Nordkurier vom 21. Juli 2008
  • Ulrike Janssen und Norbert Wehr: Aschestadt, Tauchsprache. Uwe Tellkamps „Nautilus“. Radio-Feature (WDR 2008)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gespräch mit Uwe Tellkamp von Michael Braun in der Frankfurter Rundschau, 7. Juli 2004. http://www.lyrikwelt.de/hintergrund/tellkamp-gespraech-h.htm
  2. http://www.welt.de/print-welt/article333832/Die_Jungen_muessen_wieder_fighten.html
  3. http://www.lyrikwelt.de/hintergrund/tellkamp-gespraech-h.htm
  4. .Ulrich Rüdenauer: Die Taufe eines großen Autors. 20. Oktober 2008. http://www.boersenblatt.net/283838/
  5. http://www.buchreport.de/nachrichten/buecher_autoren/buecher_autoren/datum////mein-naechstes-buch-ulla-unseld-berkewicz.htm
  6. Elmar Krekeler. Die süße Krankheit Gestern. in: „Die Welt“ vom 13. September 2008 http://www.welt.de/welt_print/article2438531/Die-suesse-Krankheit-Gestern.html
  7. Uwe Tellkamp erhält Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. In: Freie Presse vom 28. Januar 2009 http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/KULTUR/1441639.html
  8. Im Gespräch: Uwe Tellkamp. Sendung des Bayerischen Rundfunks vom 30. April 2005 (29 Minuten). http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/lesezeichen/deutscher-buchpreis-uwe-tellkamp-lesezeichen-video-ID1224167441658.xml
  9. Am Ende herrschte Sprachverwirrung. Spiegel online. 17. Oktober 2008. http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,584785,00.html
  10. Ulrich Rüdenauer: Die Taufe eines großen Autors. 20. Oktober 2008. http://www.boersenblatt.net/283838/
  11. Dresdner Neuesten Nachrichten vom 27. Juli 2004
  12. Meine Heimat ist ein Schiff aus Papier. http://www.oberpfalznetz.de/onetz/861721-131,1,0.html
  13. Viele davon sind abgedruckt in: Die Besten. Klagenfurter Texte 2004. Piper. 2006. S.225-263
  14. http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E270C0A0B10C14035847D2F02669ED44B~ATpl~Ecommon~Scontent.html
  15. Ijoma Mangold. Wie man die Bundesrepublik auf eine heiße Herdplatte setzt: Uwe Tellkamps großartiger Roman „Der Eisvogel“, in: Süddeutsche Zeitung v. 17. März 2005
  16. Im Gespräch: Uwe Tellkamp. Sendung des Bayerischen Rundfunks (Interview mit Daniela Weiland) vom 30. April 2005 (ca. 5:30). http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/lesezeichen/deutscher-buchpreis-uwe-tellkamp-lesezeichen-video-ID1224167441658.xml
  17. Im Gespräch: Uwe Tellkamp. Sendung des Bayerischen Rundfunks (Interview mit Daniela Weiland) vom 30. April 2005 (ca. 5:30). http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/lesezeichen/deutscher-buchpreis-uwe-tellkamp-lesezeichen-video-ID1224167441658.xml
  18. Elmar Krekeler. Uwe Tellkamp im Porträt. in: Die Besten. Klagenfurter Texte 2004. Piper. 2006. S.54
  19. vgl. dazu auch den Aufsatz „Bürgertum, Bürgerlichkeit und Entbürgerlichung in der DDR: Niedergang und Metamorphosen“ von Thomas Großbölting; in: „Aus Politik und Zeitgeschichte“, Ausgabe 9-10/2008; http://www.bpb.de/publikationen/O0ZAPE,0,B%FCrgertum_B%FCrgerlichkeit_und_Entb%FCrgerlichung_in_der_DDR%3A_Niedergang_und_Metamorphosen.html

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