- Tiengen (Freiburg)
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Tiengen
(Freiburg im Breisgau)Stadtkreis Freiburg im Breisgau (FR)
Baden-Württemberg, DeutschlandBasisdaten Stadtteil mit Ortsverwaltung von Freiburg Stadtteilnummer: 64 (Bezirk: 640) Stadtteil: Stadtbezirk: {{{adunit}}} Gliederung: eingemeindet seit: 1. Januar 1973 Geografische Lage: 47° 59′ N, 7° 43′ O47.9833333333337.7138888888889220Koordinaten: 47° 59′ 0″ N, 7° 42′ 50″ O Höhe: 220 m ü. NN Fläche: 8,38 km² Einwohner: 3.294 (31. Dez. 2005) Bevölkerungsdichte: 393 Einwohner je km² Ausländeranteil: {{{ALIEN}}} % Postleitzahl: 79112 Vorwahl: 07664 Adresse der
Verwaltung:Ortsverwaltung Tiengen
Freiburger Landstraße 28
79112 FreiburgInternetauftritt: www.freiburg.de E-Mail-Adresse: {{{E_MAIL}}} Politik Ortsvorsteherin: Ruthild Surber Dialekt: Alemannisch Hauptvariante: Hochalemannisch Regionalvariante: Markgräflerisch Lokalvariante: Verbreitung: Topographie [[Bild:{{{TOPO}}}|300px|Topographie]] Luftbild [[Bild:{{{AERIAL}}}|300px|Luftbild]] Tiengen ist ein Stadtteil mit eigener Ortsverwaltung von Freiburg im Breisgau. Die Ortschaft liegt ca. 10 km westlich der Stadt am Tuniberg zwischen den Freiburger Ortschaften Opfingen und Munzingen. Sie wurde am 1. Januar 1973 Teil der Stadt Freiburg.
Am Ort lebten Ende 2005 knapp 3.300 gemeldete Einwohner. Die Gemarkung umfasst 838 ha, wovon 746 unbebaut sind. Durch die östliche Gemarkung verläuft die Autobahn A 5 / E 35 mit dem Anschluss 63 Freiburg-Süd. Die früher durch den Ort verlaufende B 31 wurde in Tiengen und Munzingen wegen des dort parallelen Verlaufs zur Autobahn zu einer Kreisstraße herabgestuft.
Am Autobahnanschluss, 1 km östlich des Ortes, liegt mit dem Reuttemattensee ein kleiner Badesee, östlich der Autobahn im Mooswald der Arlesheimer See, unzugänglich in einem Naturschutzgebiet. Beide Seen sind ehemalige Baggerseen. Am Ostrand der Gemarkung liegen in der Nähe des Freiburger Thermalbades die Schlatthöfe.
Tiengen verfügt auf dem Tuniberg über große Rebflächen, doch hat der Weinbau in den vergangenen Jahren an relativer Bedeutung stark eingebüßt. Durch den großen Einwohnerzuwachs seit 1970 hat sich der Ort zu einer Pendlergemeinde entwickelt.
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Tiengen im Jahre 888. Der Ort wurde in der Reformation evangelisch und gehörte zum Markgräflerland. Diese Zugehörigkeit macht sich auch im örtlichen alemannischen Dialekt bemerkbar, der wie im gleichfalls in der Reformation protestantisch gewordenen Opfingen zum Hochalemannischen zählt, während man im in der Reformationszeit katholisch gebliebenen Munzingen einen niederalemannischen Dialekt spricht.
Quellen
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