Transrapid-Versuchsanlage Emsland

Transrapid-Versuchsanlage Emsland
TVE
Strecke der Transrapid-Versuchsanlage Emsland
Lage der TVE
Streckenlänge: 31,8 km
Minimaler Radius: 1000 m
Zweigleisigkeit: nicht vorhanden
Detailplan
Detailplan der Transrapid-Versuchsanlage Emsland
Trasse am geraden Abschnitt mit Versorgungsstraße
Trasse in der nördlichen Kurve (Blick nach Süden)
Luftbild der nördlichen Kurve (Blick nach Süden)

Die Transrapid-Versuchsanlage Emsland (TVE) ist ein Testgelände für die Magnetschwebebahn Transrapid mit einer 31,8 Kilometer langen Teststrecke im westlichen Teil des Landkreises Emsland in Niedersachsen (Deutschland).

Die Versuchsanlage wird betrieben von der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH[1] (IABG), die seit 1985 mit der Durchführung des Anlagenbetriebs bzw. von Versuchen betraut ist. Ihr Eigentümer ist seitdem die MVP (Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme mbH). In den 1980er Jahren wurde die Anlage von der Versuchs- und Planungsgesellschaft für Magnetbahnsysteme mbH, einer Tochter der damaligen Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa, betrieben[1].

Wegen des 2010 beschlossenen Endes der Förderung der Anlage durch den Bund werden ein Rückbau, ein Weiterbetrieb finanziert durch den Landkreis und die Industrie oder ein Umbau in ein Forschungszentrum für Elektromobilität als Alternativen für die weitere Nutzung diskutiert.[2][3]

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die „Transrapid-Versuchsanlage Emsland“ liegt im Emsland zwischen den Städten Papenburg im Norden und Meppen im Süden sowie östlich der Gemeinden Dörpen im Norden und Lathen im Süden. Wenige Kilometer westlich fließt die Ems an der Anlage vorbei. Durch das Gelände führt die Trasse des teilweise fertig gestellten Seitenkanal Gleesen-Papenburg. Fünf Kilometer östlich beginnt der Geestrücken des Hümmling.

Die in der Versuchsanlage befindliche Teststrecke führt durch überwiegend ebenes Gelände, lediglich ihre Südschleife verläuft in den südöstlich von Lathen befindlichen Hengstbergen (bis 42 Meter hoch) durch hügeliges und waldreiches Gebiet.

Jenseits der bzw. parallel zur Ems und Versuchsanlage verläuft in Nord-Süd-Richtung ein Abschnitt der A 31 und diesseits des Flusses in gleicher Richtung ein solcher der B 70, über deren Nebenstraßen man zur Anlage gelangen kann.

Teststrecke

Die Teststrecke der „Transrapid-Versuchsanlage Emsland“, die als derzeit längste Teststrecke für Magnetschwebefahrzeuge auf der Erde gilt, besteht aus einem eingleisigen geraden Streckenabschnitt auf einer hauptsächlich aufgeständerten Trasse, der dank zweier Endschleifen (Nord- und Südschleife) im Ringverkehr befahren werden kann. Dabei befinden sich am Ende der Geraden zwei Weichen, eine weitere dient der Zufahrt zum Versuchszentrum.

Der gerade Streckenabschnitt ist zwölf Kilometer lang und für Hochgeschwindigkeitsfahrten bis 450 km/h geeignet (Rekordfahrt vom 10. Juni 1993). Der Kurven-Radius der Südschleife beträgt rund 1000 Meter, jener der Nordschleife 1690 Meter[4], in den Kurven beträgt die Seitenneigung des Fahrwegs zwölf Grad. Auf dem Gelände der „Transrapid-Versuchsanlage Emsland“ steht außerdem eine Testhalle sowie das Besucherzentrum.

Transrapid-Versuchsanlage Emsland im Mai 2001

Geschichte

Bauphase

Die „Transrapid-Versuchsanlage Emsland“ wurde unter der Förderung des Bundesforschungsministeriums von 1980 bis 1987 in zwei Bauabschnitten von der Magnetbahnsystemindustrie gebaut.

1978 fiel der Entschluss, eine Magnetbahn-Großversuchsanlage zu errichten. Die Entwicklung der Anlage wurde Mitte 1978 aufgenommen.[5]

Mitte 1979 wurde die Planung einer Versuchsanlage aufgenommen. Im Rahmen des Auswahlprozesses wurde eine Konfiguration gewählt, die im vorgegebenen Kostenrahmen alle wesentlichen Elemente eines anwendungsnahen Fahrwegs (Neigungen, Krümmungen, Kuppen, Weichen u. a.) enthalten sollte.[4] Zuvor war die im Donauried geplante Nationale Versuchsanlage für Verkehrstechniken gescheitert.

Die Bauarbeiten am Fahrweg begannen im Juni 1980.[5] In einem ersten Bauabschnitt wurde das Versuchszentrum mit einer Versuchsgeraden, entlang des noch unvollendeten Ems-Seitenkanals und der Nordschleife errichtet.[4] Für den ersten 12-km-Abschnitt wurden 422 Millionen D-Mark veranschlagt. Davon entfielen rund 60 Millionen auf das Fahrzeug.[6] Mitte 1983 begannen die vorbereitenden Arbeiten an der zweiten Ausbaustufe (Wendeschleife Süd).[4]

Am 30. Juni 1983 verkehrte erstmals der Transrapid 06 (ferngesteuert) auf der teilweise fertiggestellten Testanlage.[7] Ende Oktober 1983 schwebte der Transrapid erstmals offiziell auf der Anlage. Zuvor war bereits ein 18,5 m langes Sonderfahrzeug – ein Transportfahrzeug für Personen, Geräte und Material – mit 16 Reifen über die Fahrbahn gerollt. Dieses bis zu 50 km/h schnelle Fahrzeug diente auch dem Räumen von Schnee in Höhe von bis zu 55 cm.[8]

Am 4. Mai 1984 durchbrach der Transrapid 06 mit 205 km/h erstmals die 200-km/h-Marke.[9] Am 16. August 1984 erreichte der TR 06 257 km/h, am 17. Oktober gleichen Jahres stellte das Fahrzeug mit 302 km/h einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf der Versuchsanlage auf.

Anfang Dezember 1987 schwebte erstmals ein Transrapid über die Südschleife der Versuchsanlage. Am zweiten Betriebstag stellte die Magnetbahn dabei mit 406 km/h einen neuen Weltrekord für personenbesetzte Magnetschwebefahrzeuge auf. Wenig später erreichte die Bahn eine Geschwindigkeit von 412,6 km/h.[10]

Unfall

Der Werkstattwagen der Teststrecke (2001)

Am 22. September 2006 ereignete sich ein schwerer Unfall mit 23 Toten und 10 Verletzten. Der Transrapid 08 stieß bei der Geschwindigkeit von 162 km/h nach einer Fahrtzeit von 58 Sekunden auf Säule 120 mit einem von zwei Arbeitern bemannten Werkstattwagen zusammen. Der Werkstattwagen sowie der vordere Teil der Magnetschwebebahn wurden durch den Aufprall völlig zerstört.[11] Die Staatsanwaltschaft ermittelte, dass menschliches Versagen zu diesem Unglück geführt hat.[12] Im Mai 2008 verurteilte das Landgericht Osnabrück zwei Betriebsleiter zu Geldstrafen, da diese die Fahrwegsperren nicht hinreichend klar geregelt hätten; der nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hauptschuldige Fahrdienstleiter war nicht verhandlungsfähig.[13] Die Bergung des Unfallzugs wurde zwischen dem 6. und 8. November durchgeführt. Nach dem Unfall von 2006 ruhte für längere Zeit der Versuchsbetrieb. Hinterbliebene der 23 Opfer des Transrapid-Unglücks hatten in Niedersachsen Strafanzeigen wegen fahrlässiger Tötung gegen die Verantwortlichen der Betreibergesellschaft der Teststrecke, IABG, gestellt.

Am 19. April 2007 traf die erste der drei Sektionen des neuen Transrapid 09 an der Strecke ein. Ihre ersten Fahrtversuche fanden im Juli 2008 statt. Ende Mai 2009 wurde die Zulassung für den Personentransport erteilt.

In der Folge des Unglücks wurden rund zwei Drittel der etwa 60 Mitarbeiter zwischen September 2007 und Januar 2008 in Kurzarbeit beschäftigt. Im Dezember 2007 stellte die Betreibergesellschaft bei der dafür zuständigen Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr [14] einen Antrag für eine erneute Betriebsgenehmigung der Anlage. Diese Genehmigung zum Testbetrieb auf der Strecke wurde am 3. Juli 2008 mit verschiedenen Auflagen (bspw. keine Besuchermitfahrten) erteilt. Seit 29. Juli 2008 ist der Transrapid 09 auf der Strecke unterwegs.

Suche nach einer Nachnutzung

Mit dem Auslaufen des vom Bund bei ThyssenKrupp und Siemens im Jahr 2005 in Auftrag gegebenen Weiterentwicklungsprogramms (WEP) stand im Raume, dass die Strecke Ende Juni 2009 ihre Funktion verliere. Laut der Systemhäuser liege dann damit ein anwendungsreifes System vor, das international vermarktet werden könne und den technologischen Vorsprung Deutschlands verdeutliche. Für darüber hinausgehende Weiterentwicklungen würden sie die Testanlage nicht mehr benötigen. Die Pflicht zum absehbaren Rückbau der Anlage fällt der IABG zu. Eine erste, grobe Schätzung geht von etwa 40 Millionen Euro Kosten aus. Die Kosten für den Rückbau trägt, nach einem 1984 abgeschlossenen Betriebsführungsvertrag, der Bund.[1] Am 24. Juni 2009 wurde bekannt, dass sich Landkreis, Land, Bund und Industrie auf einen Weiterbetrieb der Versuchsstrecke und dessen Finanzierung bis zum April 2010 verständigt haben, um die Erprobung neu entwickelter Fahrbahnträger zu ermöglichen. [15]

Im Rahmen der Haushaltsberatungen des Bundes wurde im November 2010 beschlossen, die erwarteten Abbaukosten von 40 Millionen Euro dem Landkreis Emsland-Lathen zur Verfügung zu stellen. Dieser beabsichtigt, die Versuchsanlage in ein Forschungszentrum umzuwandeln.[16] Dabei wird ein Umbau in ein Forschungszentrum für Elektromobilität erwogen. Von den am Bau des Transrapids beteiligten Unternehmen hat lediglich das an der Konstruktion des Fahrwegs forschende Bauunternehmen Max Bögl eine Bereitschaft zur Beteiligung an der weiteren Finanzierung der Versuchsanlage bekundet. Anfang Dezember 2010 wurde vorsorglich die Massenentlassung der Mitarbeiter der Versuchsstrecke beantragt, da die Beteiligten sich noch nicht auf ein Nachnutzungskonzept verständigt hatten und Bundesmittel deswegen gesperrt sind.[17]

Der Verkehrswissenschaftler Peter Mnich bestätigt die Meinung von Siemens und ThyssenKrupp, dass für die Weiterentwicklung des Transrapids die Versuchsstrecke nicht erforderlich sei. Vielmehr seien Daten und Erfahrungen aus einem Regelbetrieb notwendig.[18] Kritiker einer Aufgabe der Versuchsstrecke, darunter das am Bau des Transrapidfahrweges beteiligte Unternehmen Max Bögl, weisen jedoch auf erforderliche Tests zur Optimierung von neu entwickelten Komponenten der Fahrbahn hin. Sie sehen auch eine Notwendigkeit der Anlage für die Präsentation des Systems für Interessenten. Im Auftragsfall sei die Anlage für Schulungen vor Fertigstellung der zu bauenden Strecke erforderlich.[19] Ferner wird befürchtet, dass eine Stilllegung der Versuchsanlage im Ausland als Signal der Aufgabe der Technologie interpretiert wird.

Zwischen 1970 und 2008 flossen Bundesmittel in Höhe von rund 800 Millionen Euro in die Anlage. Davon entfiel mehr als die Hälfte auf den Bau der Anlage, der Rest wurde für Betrieb und Instandhaltung aufgewendet. Für den Bundeshaushalt 2009 waren Mittel in Höhe von 6 Millionen Euro für den Betrieb der Anlage angesetzt worden. In Abhängigkeit von der Zahl der Anwendungsfälle sind die beteiligten Industrieunternehmen verpflichtet, bis zu 100 Millionen Euro an Mitteln aus dem Weiterentwicklungsprogramm zurückzuzahlen.[1]

Fahrleistungsdaten auf der TVE

Transrapid-Fahrzeuge TR06, TR07 und TR08
Maximalgeschwindigkeit (TR07) (10. Juni 1993) 450 km/h
Längste Nonstop-Fahrt (TR07) (6. Juni 1993) 1.654 Kilometer
Max. Tagesfahrleistung (TR07) (15. August 1990) 2.476 Kilometer
Gesamtfahrleistung TVE (TR06, TR07 und TR08) (bis 13. Dezember 2001) ungefähr 778.500 Kilometer
Besuchermitfahrten TR06 (1983–1989) 21.093
Besuchermitfahrten TR07 (1989–1999) 258.100
Besuchermitfahrten TR08 (bis 22. September 2006) 293.611

Quellenangaben

  1. a b c d Stilllegung der Transrapid Versuchsanlage Emsland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drucksache 16/11619 vom 19. Januar 2009
  2. Bund will sich vom Transrapid verabschieden. In: Handelsblatt, 12. November 2010, abgerufen am 12. November 2010.
  3. Bund will aus Transrapid aussteigen.in NOZ.de Osnabrücker Zeitung, abgerufen am 12. November 2010
  4. a b c d Meldung Transrapid Versuchsanlage im Emsland: Vorbereitungen für den Bau der Südschleife. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 33, Nr. 6, 1984, S. 553 f.
  5. a b Erich Eitlhuber: Die TRANSRAPID-Versuchsanlage im Emsland. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 29, Nr. 6, 1980, S. 409–414.
  6. Meldung Für „Transrapid“ wird der Weg bereitet. In: Die Bundesbahn. Jg. 57, Nr. 11, 1981, ISSN 0007-5876, S. 921 f.
  7. Meldung Transrapid-Versuchsanlage im Emsland. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 32, Nr. 7/8, 1983, S. 556
  8. Meldung Spezialfahrzeug für Magnetbahn-Emsland. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 33, Nr. 11, 1984, S. 870.
  9. Meldung Transrapid 06 inzwischen 200 km/h schnell. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 33, Nr. 6, 1984, S. 553.
  10. Meldung Exportchancen der Magnetbahn Transrapid deutlich verbessert. In: Eisenbahntechnische Rundschau. 1/2, Nr. 37, 1988, S. 89 f.
  11. Die Welt (Freia Peters): Das Protokoll einer Katastrophe, 8. Oktober 2006
  12. Unfall: Transrapid-Unglück aufgeklärt - Nachrichten Politik - WELT ONLINE. www.welt.de (19. Juli 2007). Abgerufen am 25. Oktober 2008.
  13. Manager-Magazin vom 23. Mai 2008
  14. Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - Zuständigkeit für die Genehmigung der Betriebsvorschriften als technische Aufsichtsbehörde
  15. Teststrecke bleibt noch bis 2010 in Betrieb. In: Focus-online, 24. Juni 2009, abgerufen am 24. Juni 2009
  16. Mehr Personal für die Luftsicherheit. In: Handelsblatt, Nr. 220, 12./13. November 2010, S. 16 f.
  17. Kündigungen bei Transrapid-Versuchsstrecke? in NDR.de, 7. Dezember 2010, abgerufen am 7. Dezember 2010
  18. Transrapid letzte Ausfahrt Teneriffa. in focus.de,10. November 2010, abgerufen am 18. November 2010
  19. Verkehrsministerium zu Besuch bei Max Bögl in Neumarkt. in neumarkt.tv, 29. März 2010, abgerufen am 18. November 2010

Weblinks

 Commons: Transrapid-Versuchsanlage Emsland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
52.8715447.349572

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