- Triolein
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Strukturformel Allgemeines Name Triolein Andere Namen - 2,3-Bis[[(Z)-octadec-9-enoyl]oxy]propyl (Z)-octadec-9-enoat (IUPAC)
- Ölsäureglycerinester
- Glycerinölsäure-Triester
- Trioleat
- Glyzerintrioleat
- Ölsäureglycerid
Summenformel C57H104O6 CAS-Nummer 122-32-7 PubChem 5497163 Kurzbeschreibung farblose bis gelbliche, geruch und geschmacklose Flüssigkeit[1]
Eigenschaften Molare Masse 885,43 g·mol−1 Aggregatzustand flüssig
Dichte 0,91 g·cm−3[1]
Schmelzpunkt Siedepunkt Löslichkeit unlöslich in Wasser[1]
Brechungsindex 1,4676 bei 20 °C[3]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [4] keine GHS-Piktogramme H- und P-Sätze H: keine H-Sätze EUH: keine EUH-Sätze P: keine P-Sätze EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1] keine Gefahrensymbole R- und S-Sätze R: keine R-Sätze S: 24/25 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C Triolein (auch Trioleat, Glyzerintrioleat, Ölsäureglycerid oder Glycerinölsäure-Triester) ist eine chemische Verbindung. Es handelt sich um ein Triglycerid mit Ölsäure und zählt zu den fetten Ölen.
Inhaltsverzeichnis
Vorkommen
Triolein kommt in Mandelöl, Olivenöl, Schmalz und in vielen weiteren Ölen tierischen und pflanzlichen Ursprungs vor.[3]
Gewinnung und Darstellung
Triolein kann durch Veresterung von Ölsäure oder aus natürlichen Ölen gewonnen werden.[3]
Verwendung
Triolein wird als Gleitmittel und Emulgator bei Textilien und Kosmetika eingesetzt.[3] Die Hydrierung in Hexan ergibt Tristearin.[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Datenblatt Triolein bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010..
- ↑ Kodali et al.: Structure and polymorphism of 18-carbon fatty acyl triacylglycerols: Effect of unsaturation and substitution in the 2-position, Journal of Lipid Research, Vol. 28, 403–413, 1987
- ↑ a b c d Triolein bei toxnet
- ↑ Datenblatt Glyceryl trioleate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Mai 2011.
- ↑ Rogers, D.W.; Choudhury, D.N.: Heats of hydrogenation of large molecules. Part 3 – Five simple unsaturated triglycerides (triacylglycerols), in: J. Chem. Soc. Faraday Trans. 74 (1978) 2868–2872.
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