USS Cheyenne (SSN-773)

USS Cheyenne (SSN-773)
Die Cheyenne 2003 im Hafen
Die Cheyenne 2003 im Hafen
Geschichte Flagge
Bestellung 28. November 1989
Kiellegung 6. Juli 1992
Stapellauf 16. April 1995
Indienststellung 13. September 1996
Technische Daten
Verdrängung

6300 Tonnen aufgetaucht, 7100 Tonnen getaucht

Länge

110,3 m

Breite

10 m

Tiefgang

9,7 m

Tauchtiefe ca. 300 m
Besatzung

12 Offiziere, 115 Mannschaften

Antrieb

Ein S6G-Reaktor

Geschwindigkeit

30+ Knoten

Bewaffnung

4 533-mm-Torpedorohre, 12 VLS-Rohre

Die USS Cheyenne (SSN-773) ist das zuletzt gebaute Atom-U-Boot der Los-Angeles-Klasse.

Geschichte

Die USS Cheyenne wurde am 6. Juli 1992 auf Kiel gelegt und im April 1995 vom Stapel der Newport News Shipbuilding gelassen. Sie wurde von der Ehefrau des Senators von Wyoming, Mrs. Ann Simpson, nach der Stadt Cheyenne getauft. Am 13. September 1996 wurde sie als 62. und letzte Einheit der Los-Angeles-Klasse in Dienst gestellt. Ihr erster Kommandant war Commander Peter H. Ozimik. Ihre erste Heimatbasis nach den Testfahrten war ab 1998 Pearl Harbor auf Hawaii.

Die Cheyenne diente seitdem als Testplattform für neue Sonardisplays, die auf der Basis kommerziell erhältlicher Flachbildschirme arbeiten.

Im Juli 2002 verließ die Cheyenne als Teil der Trägerkampfgruppe um die USS Abraham Lincoln (CVN-72) Pearl Harbor Richtung Westen. Auf dieser Mission nahm sie an der Operation Iraqi Freedom teil, wo sie als erstes Kriegsschiff eine Salve BGM-109 Tomahawk abfeuerte.

Im Oktober 2004 lief die Cheyenne zu einem Einsatz in den westlichen Pazifik aus.

Die Cheyenne in der Fiktion

Die Cheyenne wurde in Tom Clancys Roman SSN beschrieben, wie sie in einen Konflikt um die Spratly-Inseln eingreift. Im PC-Spiel dazu, Tom Clancy's SSN ist die Cheyenne steuerbar.

Weblinks

 Commons: USS Cheyenne (SSN-773) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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