- USS Higgins
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Die Higgins 2001 bei Hochgeschwindigkeitsfahrten vor KalifornienGeschichte Bestellung 19. Januar 1993 Kiellegung 14. November 1996 Stapellauf 4. Oktober 1997 Indienststellung 24. April 1999 Technische Daten Verdrängung 8315 Tonnen
Länge 154 m
Breite 20 Meter
Tiefgang 9,5 Meter
Besatzung 26 Offiziere, 315 Mannschaften
Antrieb 2 Propeller, über 4 Gasturbinen angetrieben; 100.000 Wellen-PS
Geschwindigkeit 31 Knoten
Bewaffnung 90 VLS-Zellen, 2 Dreifach-Torpedowerfer, 1 Geschütz 127 mm
Die USS Higgins (DDG-76) ist ein Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse. Die United States Navy hat das Schiff nach dem US Marine William Richard Higgins benannt, der 1990 in Geiselhaft einer pro-iranischen Gruppe im Libanon gefoltert und ermordet wurde.
Geschichte
DDG-76 wurde 1993 bestellt und im November 1996 bei Bath Iron Works in Bath, Maine auf Kiel gelegt. Bereits im Oktober des folgenden Jahres konnte die Einheit vom Stapel laufen. Nach der Endausrüstung und den Werfterprobungsfahrten wurde die Higgins im April 1999 offiziell in Dienst gestellt.
2000 verlegte die Higgins erstmals in den Pazifik, besuchte während dieser Fahrt unter anderem Sydney. 2002 nahm der Zerstörer an Übungen mit dem Träger USS Constellation (CV-64) teil, Ende des Jahres verlegte sie mit der Kampfgruppe auf ihre zweite Fahrt, im Rahmen der Operation Enduring Freedom. 2003 war das Schiff an Tomahawk-Angriffen auf Ziele im Irak beteiligt, auch 2004 befand sich die Higgins im Persischen Golf. 2005 verlegte sie mit der USS Nimitz (CVN-68) im Rahmen des Krieges gegen den Terrorismus, außerdem stand eine Übung mit der indischen Marine auf dem Plan. 2006 war der Zerstörer ein Teilnehmer der Fleet Week Sea and Air Parade in San Diego.
Auch 2007 verlegte die Higgins in den Nahen Osten, sie war wiederum als Geleitschutz der Nimitz eingeteilt. Am 8. Mai wurde ihr Kommandant, Cmdr. Jeffrey P. Menne, von seinem Kommando entbunden, als Grund wurde ein Vertrauensverlust auf Grund einer Verwaltungsangelegenheit („administrative matter“) angegeben.[1] Als Geleit der Nimitz war die Higgins im August an der Übung Valiant Shield beteiligt, im September dann an Exercise Malabar. Wieder mit Nimitz verlegte der Zerstörer Anfang 2008 in den Westpazifik, wo die Kampfgruppe die USS Kitty Hawk (CV-63) ersetzte, die zur Überholung anstand. Mit ihrer Kampfgruppe legte die Higgins im April zum Hafenbesuch in Hong Kong an.
Weblinks
- Offizielle Homepage (engl.)
Einzelnachweise
Flight I: Arleigh Burke | Barry | John Paul Jones | Curtis Wilbur | Stout | John S. McCain | Mitscher | Laboon | Russell | Paul Hamilton | Ramage | Fitzgerald | Stethem | Carney | Benfold | Gonzalez | Cole | The Sullivans | Milius | Hopper | Ross
Flight II: Mahan | Decatur | McFaul | Donald Cook | Higgins | O'Kane | Porter
Flight IIA: Oscar Austin | Roosevelt | Winston S. Churchill | Lassen | Howard | Bulkeley | McCampbell | Shoup | Mason | Preble | Mustin | Chafee | Pinckney | Momsen | Chung-Hoon | Nitze | James E. Williams | Bainbridge | Halsey | Forrest Sherman | Farragut | Kidd | Gridley | Sampson | Truxtun | Sterett | Dewey | Stockdale | Gravely | Wayne E. Meyer | Jason Dunham | William P. Lawrence | Spruance | Michael Murphy
Liste der Zerstörer der United States Navy
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