- U 32 (Bundeswehr)
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U 32
(vorheriges/nächstes –alle U-Boote)U 32 in SeeTyp: 212 A
konventionelles Hochsee-BootWerft: Nordseewerke, Emden Baunummer: DEU-U 212A # 2 U 32 HDW/TNSW 11.07.00 Nov 03 31.05.05 Konstruktionsjahr: 1998 Indienststellung: 19. Oktober 2005 Verdrängung: 1.450 Tonnen (über Wasser)
1.830 Tonnen (unter Wasser)Länge: 56,0 m Breite: 7,0 m Höhe: 11,5 m (über Turm) Betriebs-Tauchtiefe: mind. 400 m Antrieb: Dieselmotor mit 1050 kW (ca 1432 PS)
9 Brennstoffzellen-Module mit insg. 306 kW
E-Motor mit 1700 kW (ca. 2318 PS)Bewaffnung: 6 Torpedorohre 533 mm
12 Torpedos Typ DM2A4 Seehecht Schwergewichtstorpedo (lichtleitergelenkt)
24 UnterwasserminenBesatzung: 26 Geschwindigkeit: 12 kn über Wasser
20 kn unter WasserKommandanten: - Korvettenkapitän Michael Bornholt
- Kapitänleutnant Ralph Tastl
Einsätze: Erfolge: U 32 (NATO-Bezeichnung: S 182) ist das zweite U-Boot der U-Boot-Klasse 212 A, das der Bundeswehr überstellt wurde.
Getauft wurde es am 4. Dezember 2003. Das U-Boot wurde am 19. Oktober 2005, zusammen mit seinem Schwesterschiff U 31, von Verteidigungsminister Dr. Peter Struck im Beisein des Befehlshabers der Flotte, Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting, in Eckernförde offiziell in Dienst gestellt. Es gehört wie alle U-Boote zum 1. Ubootgeschwader der Einsatzflottille 1.
U 32 stellte am 26. April 2006 einen Rekord auf, indem es ihm gelang, als erstes konventionell angetriebenes U-Boot (kein Atomreaktorantrieb) zwei Wochen ununterbrochen unter Wasser zu bleiben (nicht mit gerechnet sind die Schnorchelfahrten im 2.Weltkrieg von deutschen U-Booten). Diese lange Aufenthaltsdauer ermöglicht der Brennstoffzellenantrieb des U-Bootes. Zudem hat es einen überarbeiteten Propeller, der nicht kavitiert, wodurch die Fahrt noch leiser und schwerer zu orten ist.
Patenschaft
Die Patenschaft für das U-Boot übernahm die Stadt Edenkoben.
Siehe auch
Weblinks
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