- U 33 (Bundeswehr)
-
U 33
(vorheriges/nächstes –alle U-Boote)Typ: 212 A
konventionelles Hochsee-BootWerft: HDW, Kiel Baunummer: DEU-U 212A # 3 U 33 HDW/TNSW 03.04.01 Sep 04 31.01.06 Konstruktionsjahr: 1998 Indienststellung: 13. Juni 2006 Verdrängung: 1.450 Tonnen (über Wasser)
1.830 Tonnen (unter Wasser)Länge: 56,0 m Breite: 7,0 m Höhe: 11,5 m (über Turm) Betriebs-Tauchtiefe: min. 400 m Antrieb: Dieselmotor mit 1050 kW (ca 1432 PS)
9 Brennstoffzellen-Module mit insg. 306 kW
E-Motor mit 1700 kW (ca. 2318 PS)Bewaffnung: 6 Torpedorohre 533 mm
12 Torpedos Typ DM2A4 Seehecht Schwergewichtstorpedo (lichtleitergelenkt)
24 UnterwasserminenBesatzung: 28 Geschwindigkeit: 12 kn über Wasser
20 kn unter WasserKommandanten: seit 4. Juli 2008: Korvettenkapitän Oliver Marr
Einsätze: Erfolge: U 33 (NATO-Bezeichnung: S 183) ist das dritte U-Boot der U-Boot-Klasse 212 A der Bundeswehr. Nach einer Erprobungsphase wurde es am 13. Juni 2006 in Eckernförde in Dienst gestellt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 7. Oktober 2005 lief unter dem Kommando von Kapitänleutnant Kai Brand das Unterseeboot U 33 zum ersten Mal in den Marinestützpunkt Eckernförde ein.
Zu seinem ersten Einsatz lief es am 30. Juli 2007 aus dem Marinehafen Richtung Mittelmeer aus, um am Einsatz „Active Endeavour“ gegen den internationalen Terrorismus teilzunehmen.[1]
Am 29. Mai 2008 unternahm das U-Boot in der Ostsee einen Raketentest. Erstmals wurde erfolgreich unter Wasser aus einem Torpedorohr der neuentwickelte Lenkflugkörper IDAS verschossen und traf dabei ein simuliertes Ziel in der Luft (einsetzbar gegen Hubschrauber).
Patenschaft
Die Patenschaft für das U-Boot übernahm die thüringische Stadt Gotha.
Liste der Kommandanten
- 1. Januar 2004 bis 4. Juli 2008 Korvettenkapitän Kai Brand
- seit 4. Juli 2008: Korvettenkapitän Oliver Marr
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Die Rheinpfalz - 31. Juli 2007 - Titelseite
Wikimedia Foundation.