- U 11 (Bundeswehr)
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U 11
(vorheriges/nächstes –alle U-Boote)U 11 im U-Boot-Museum in BurgstaakenTyp: Kiellegung: 1. April 1966 Werft: Howaldtswerke, Kiel Indienststellung: 21. Juni 1968 Kommandanten: Einsätze: Erfolge: Verbleib: Außerdienstellung am 30. Oktober 2003, Museumsschiff Die U 11 war ein deutsches U-Boot der U-Boot-Klasse 205 der Bundeswehr. Es hatte die NATO-Kennung S 190.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Bau erfolgte durch die Kieler Howaldtswerke, die Indienststellung als drittes der zwölf Boote dieser Klasse am 21. Juni 1968. Es legte insgesamt 177.898 Seemeilen zurück, davon 15.530 getaucht. Vom 5. Januar 1987 bis 30. September 1988 erfolgte der Umbau zum Unterwasserzieldarstellungsboot. Dazu erhielt es eine zweite Bootshülle, die den eigentlichen Druckkörper vor Beschädigungen bei versehentlichen Treffern schützen sollte.[1]
Am 3. Februar 1997 stieß U 11 südlich der Insel Langeland mit dem finnischen 90.000 BRT Tanker Natura zusammen. Das Boot wurde leicht an der Verkleidung und am Turm beschädigt.[1]
Nach seiner Außerdienstellung am 30. Oktober 2003 ist es nunmehr als Museumsschiff in Burgstaaken auf Fehmarn zu besichtigen. Zur Erinnerung an die lange Patenschaft mit der Großen Kreisstadt Öhringen wurde der Propeller des Unterseebootes am neuen Kreisverkehr U11-Ring am Eingang des Neubaugebietes Öhringer Limespark installiert.
Technik
→ Siehe Hauptartikel U-Boot-Klasse 205
Wappen
Der gold eingefasste Schild des Wappens der U11 zeigt auf diagonal dunkelblau und rot geteiltem Grund ein goldenes U, dessen linke und rechte Flanke gleichzeitig jeweils eine 1 darstellen.
Bilder
Siehe auch
Weblinks
Commons: U 11 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- U-Boot Museum Fehmarn GmbH & Co.KG - Museumsschiff U 11
- U-11: Sonderstellung unter den U-Booten der Bundesmarine
Einzelnachweise
- ↑ a b Cornils Rathjens: U-11: Sonderstellung unter den U-Booten der Bundesmarine. 21. August 2007, archiviert vom Original am 16. Sept. 2009, abgerufen am 6. November 2009.
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