- Ungerdorf (Gemeinde Jagerberg)
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Steiermark Politischer Bezirk Feldbach (FB) Fläche 28,94 km² Koordinaten 46° 51′ N, 15° 44′ O46.8515.733333333333380Koordinaten: 46° 51′ 0″ N, 15° 44′ 0″ O Höhe 380 m ü. A. Einwohner 1.748 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 60 Einwohner je km² Postleitzahl 8091 Vorwahlen +43 3184 Gemeindekennziffer 6 04 22 NUTS-Region AT224 Adresse der
GemeindeverwaltungJagerberg 1
8091 JagerbergOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Totter (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Jagerberg Jagerberg ist eine Marktgemeinde im Süd-Osten der Steiermark im Bezirk Feldbach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Jagerberg liegt ca. 40 km südöstlich von Graz und ca. 20 km südwestlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Nachbargemeinden
- im Norden: Sankt Stefan im Rosental
- im Osten: Unterauersbach, Aug-Radisch und Bierbaum am Auersbach
- im Süden: Mettersdorf am Saßbach und Sankt Peter am Ottersbach
- im Westen: Wolfsberg im Schwarzautal und Glojach
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Jagerberg gehören die Ortschaften Grasdorf, Hamet, Jagerberg, Jahrbach, Lugitsch, Oberzirknitz, Pöllau, Ungerdorf, Unterzirknitz und Wetzelsdorf bei Jagerberg.
Der Hauptort mit der weithin sichtbaren Kirche liegt auf dem Höhenrücken zwischen Saßbach- und Ottersbachtal.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Bauwerke
- Pfarrkirche zum hl. Andreas: Die Kirche wurde 1269 erstmals urkundlich erwähnt und ist seit 1788 Pfarrkirche. Das gotische Bauwerk mit dem kräftigen, quadratischen Turm stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert, weist aber zahlreiche spätbarocke Um- und Zubauten auf. Im Südosten sind Reste der einstigen Wehrmauer zu erkennen. Die Inneneinrichtung stammt aus dem Spätbarock; hervorzuheben ist vor allem der Hochaltar von Franz Domiscus und Josef Pflänzl (1772); von denselben Künstlern stammt auch der Notburga-Altar im Seitenschiff. Die Kirche spielt während der Zeiten der Türkenbelagerungen eine bedeutende Rolle als Bollwerk nach Südosteuropa.
- Südlich der Kirche befindet sich eine kleine Notburga-Kapelle aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Diese bildet auch den Anlass für den jährlich im September stattfindenden "Notburga-Kirtag", einem der größten Kirchweih- und Jarhmarktsfeste Österreichs.
Weblinks
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