- Vacancy
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Filmdaten Deutscher Titel: Motel Originaltitel: Vacancy Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2007 Länge: 85 Minuten Originalsprache: englisch Altersfreigabe: FSK 18 (geschnitten 16) Stab Regie: Nimród Antal Drehbuch: Mark L. Smith Produktion: Hal Lieberman,
Stacy Cramer,
Hal S. Gainor,
Brian PaschalMusik: Paul Haslinger Kamera: Andrzej Sekula Schnitt: Armen Minasian Besetzung - Luke Wilson: David Fox
- Kate Beckinsale: Amy Fox
- Frank Whaley: Motelmanager
- Ethan Embry: Automechaniker
- Mark Casella: Truckfahrer
- David Doty: Polizist
- Scott G. Anderson: Zweiter Killer
Motel ist ein Horrorthriller und das US-Debüt des ungarischen Regisseurs Nimród Antal. Er ist nach Acht Millimeter (1999) mit Nicolas Cage in der Hauptrolle die zweite größere Hollywood-Produktion, die sich mit dem Thema Snuff-Filme auseinandersetzt. Die Fortsetzung Motel: The First Cut erschien im Jahr 2009.[1]
Inhaltsverzeichnis
Handlung
David und Amy Fox bleiben mit einer Autopanne in einer verlassenen Gegend liegen und beschließen, die Nacht in einem nahegelegenen Motel zu verbringen. Die Stimmung zwischen den beiden ist seit dem Unfalltod ihres Sohnes sehr eisig – sie stehen kurz vor der Scheidung.
Das Motelzimmer erweist sich als äußerst schäbig und zudem kommen merkwürdige Klopfgeräusche aus dem Nachbarzimmer. Auf Nachfrage beim Manager halten sich allerdings keine weiteren Gäste im Motel auf. Als David eine der herumliegenden Videokassetten in den Rekorder einlegt, sehen die beiden einen Film, in dem mehrere Menschen auf brutalste Weise abgeschlachtet werden. Zu ihrem Entsetzen müssen David und Amy erkennen, dass die Handlung in genau demselben Zimmer stattfindet, in dem sie sich gerade befinden. Sie versuchen zu entkommen, aber der Motelmanager und seine Gehilfen, die sich als die Täter entpuppen, sind ihnen bereits auf den Fersen.
Durch ein unterirdisches Tunnelsystem können sie aus dem Zimmer fliehen und gelangen in das Büro des Managers, wo sie die Monitore entdecken, die sie bei jedem ihrer Schritte verfolgen. Es gelingt ihnen, einen Notruf abzusetzen, jedoch wird der herbeigerufene Polizist von den Killern ermordet. David wird (scheinbar) ebenfalls erstochen. Schließlich gelingt es Amy in einem verzweifelten Kampf, die beiden Killer und auch den Manager zu töten. Sie ruft erneut die Polizei, während David wieder zu sich kommt.
Kritik
Carsten Baumgardt bezeichnet den Film auf filmstarts.de als „optisch schicken, stilsicheren Horror-Thriller, der jedoch im Endeffekt nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass hier nicht mehr und nicht weniger als mittelmäßig-solide Genreware geboten wird“.[2]
Sonstiges
- Motel ist eine Art Hommage des Regisseurs Nimród Antal an Alfred Hitchcock. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf Hitchcocks Horrorklassiker Psycho: Das Motel, die ausgestopften Vögel auf dem Empfangstresen, der heruntergerissene Vorhang im Badezimmer. In diesem Zusammenhang ist auch der graphisch kunstvoll gestaltete Vorspann von Trey Shaffer zu erwähnen, der sehr stark an die Titelsequenzen von Saul Bass für zahlreiche Hitchcockfilme, u. a. Psycho, erinnert.
- Ursprünglich war Sarah Jessica Parker für die Rolle der Amy Fox vorgesehen. [3]
Quellen
- ↑ http://www.imdb.de/title/tt1204979/
- ↑ http://www.filmstarts.de/produkt/41698,Motel.html
- ↑ http://german.imdb.com/title/tt0452702/trivia
Weblinks
- Motel in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Ofdb
- Kritiken zu Motel auf Rotten Tomatoes (englisch)
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