- Veronika Halder
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Veronika Halder Nation Österreich Geburtstag 14. Oktober 1980 Geburtsort Hall in Tirol Karriere Disziplin Einsitzer Verein SV Matrei Nationalkader seit 2000 Status zurückgetreten Karriereende 2011 Medaillenspiegel Europameisterschaften 0 × 2 × 2 × Junioren-WM 1 × 0 × 3 × Rennrodel-Europameisterschaften Bronze Oberhof 2004 Mannschaft Silber Turin 2008 Mannschaft Bronze Turin 2008 Einsitzer Silber Sigulda 2010 Mannschaft Rennrodel-Junioren-WM Bronze Calgary 1996 Mannschaft Gold Igls 1999 Mannschaft Bronze Igls 1999 Einsitzer Bronze Altenberg 2000 Mannschaft Platzierungen im Rennrodel-Weltcup Debüt im Weltcup 2001/2002 Gesamtweltcup ES 5. (2003/2004) Challenge Cup ES 3. (2005/2006, 2006/2007) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Einsitzer 0 0 3 Mixed – Staffel 0 1 1 Veronika Halder (* 14. Oktober 1980 in Hall in Tirol) ist eine ehemalige österreichische Rennrodlerin. Sie gehörte bis 2011 der österreichischen Nationalmannschaft an und gewann jeweils vier Medaillen bei Europameisterschaften und Junioren-Weltmeisterschaften. Im Weltcup war ihr bestes Gesamtergebnis ein fünfter Platz in der Saison 2003/2004.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Halder begann als Zehnjährige mit dem Naturbahnrodeln und stieg im Alter von 14 Jahren auf die Kunstbahn um.[1] Ab 2000 gehörte sie dem Nationalteam des Österreichischen Rodelverbandes an. Den ersten internationalen Erfolg feierte sie bei der Juniorenweltmeisterschaft 1996 in Calgary, als sie die Bronzemedaille mit der Mannschaft gewann. Drei Jahre später gewann sie bei der Juniorenweltmeisterschaft 1999 in Igls Gold mit der Mannschaft und Bronze im Einzel. 2000 gewann sie in Altenberg nochmals die Bronzemedaille mit der Mannschaft.[2]
Im Challenge-Cup war Halder ab der Saison 2000/2001 am Start. Als beste Gesamtergebnisse erreichte sie zwei dritte Plätze in den Saisonen 2005/2006 und 2006/2007.[3] Ab der Saison 2001/2002 nahm Halder auch am Weltcup sowie an Welt- und Europameisterschaften teil. Ihr bestes Ergebnis im Gesamtweltcup war der fünfte Platz in der Saison 2003/2004. Zweimal wurde sie Sechste (2002/2003 und 2005/2006) und zweimal Siebte (2006/2007 und 2008/2009). Insgesamt erreichte sie achtmal eine Platzierung unter den besten zehn im Gesamtweltcup. Bei Europameisterschaften gewann Halder vier Medaillen: 2004 wurde sie Dritte mit der Mannschaft, 2008 Dritte im Einsitzer sowie Zweite mit der Mannschaft und 2010 nochmals Zweite mit der Mannschaft. Bei Weltmeisterschaften waren ihre besten Ergebnisse der vierte Platz im Mannschaftswettbewerb 2004 sowie jeweils der fünfte Platz im Einsitzer 2003 und 2004. Ebenfalls den fünften Platz im Einsitzer erreichte Halder bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin. Vier Jahre später wurde sie bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver jedoch nur Zwölfte. Auf nationaler Ebene gewann Halder zwei Staatsmeistertitel im Einsitzer 2006 und 2008.[4]
Im Sommer 2011 gab Halder nach 20 Jahren im Rodelsport ihren Rücktritt bekannt.[1]
Erfolge
- Olympische Winterspiele 2006 in Turin: 5. Platz
- Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver: 12. Platz
- Weltmeisterschaften:
- Europameisterschaften:
- Junioren-Weltmeisterschaften:
- Weltcup:
- Gesamtwertung 2001/02: 9. Platz
- Gesamtwertung 2002/03: 6. Platz
- Gesamtwertung 2003/04: 5. Platz
- Gesamtwertung 2004/05: 15. Platz
- Gesamtwertung 2005/06: 6. Platz
- Gesamtwertung 2006/07: 7. Platz
- Gesamtwertung 2007/08: 9. Platz
- Gesamtwertung 2008/09: 7. Platz
- Gesamtwertung 2009/10: 8. Platz
- Gesamtwertung 2010/11: 13. Platz
- Challenge-Cup:
- 2000/2001: 7. Gesamtrang
- 2001/2002: 7. Gesamtrang
- 2002/2003: 5. Gesamtrang
- 2003/2004: 5. Gesamtrang
- 2004/2005: 10. Gesamtrang
- 2005/2006: 3. Gesamtrang
- 2006/2007: 3. Gesamtrang
- 2007/2008: 5. Gesamtrang
- 2008/2009: 4. Gesamtrang
- 2009/2010: 4. Gesamtrang
- Österreichische Staatsmeisterin 2006 und 2008
Weblinks
- Veronika Halder beim Internationalen Rennrodelverband
- Veronika Halder auf der Website des Österreichischen Rodelverbandes
Einzelnachweise
- ↑ a b Veronika Halder tritt nach 20 Jahren zurück. Österreichischer Rodelverband, Juli 2011, abgerufen am 11. Oktober 2011.
- ↑ Harald Steyrer, Herbert Wurzer, Egon Theiner: 50 Jahre FIL 1957–2007. Die Historie des Internationalen Rennrodelverbandes in drei Bänden. Band II, Egoth Verlag, Wien 2007, ISBN 978-3-902480-46-0, S. 77–81.
- ↑ Gesamtstände und Ergebnisarchiv auf der Website des Internationalen Rennrodelverbandes.
- ↑ Staatsmeister im Kunstbahnrodeln. Tiroler Rodelverband, abgerufen am 11. Oktober 2011.
Kategorien:- Rennrodler (Österreich)
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- Österreichischer Meister (Rennrodeln)
- Mitglied des Heeressportverbandes
- Geboren 1980
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