- Rennrodel-Europameisterschaft
-
Bei der Rennrodel-Europameisterschaft werden die Europameister im Rennrodeln auf der Kunstbahn ermittelt. Die Europameisterschaften werden seit 1914 in den Disziplinen Einsitzer der Männer und Frauen und im Doppelsitzer der Männer ausgetragen. Seit 1988 findet zudem im Rahmen der Europameisterschaften ein Teamwettbewerb statt.
Die Europameisterschaften im Rennrodeln finden seit 1980 alle zwei Jahre in den geraden Jahren statt (vorher unregelmäßige bzw. jährliche Austragung) und bilden, neben den Weltmeisterschaften, einen Höhepunkt der Rodelsaison auf der Kunstbahn. Da die Europameisterschaften auch in olympischen Jahren unmittelbar vor den Olympischen Winterspielen stattfinden und weil die Weltelite im Rennrodeln größtenteils aus Europa kommt bilden sie einen guten Form- und Leistungstest in Hinblick auf die olympischen Rodelwettbewerbe.
Die Rennen bei der Europameisterschaft zählen nicht zum Rennrodel-Weltcup.
Inhaltsverzeichnis
Statistik
Für alle bisherigen Medaillengewinner siehe: Liste der Europameister im Rennrodeln
Erfolgreichste Athleten
- Platzierung: Gibt die Reihenfolge der Athleten wieder. Diese wird durch die Anzahl der Goldmedaillen bestimmt. Bei gleicher Anzahl werden die Silbermedaillen verglichen und anschließend die errungenen Bronzemedaillen.
- Name: Nennt den Namen des Athleten.
- Land: Nennt das Land, für das der Athlet startete.
- Von: Das Jahr, in dem der Athlet die erste Medaille gewonnen hat.
- Bis: Das Jahr, in dem der Athlet die letzte Medaille gewonnen hat.
- Gold: Nennt die Anzahl der gewonnenen Goldmedaillen.
- Silber: Nennt die Anzahl der gewonnenen Silbermedaillen.
- Bronze: Nennt die Anzahl der gewonnenen Bronzemedaillen.
- Gesamt: Nennt die Anzahl aller gewonnenen Medaillen.
- Zur besseren Übersichtlichkeit werden nur die 25 besten Männer und 15 besten Frauen aufgeführt.
- Medaillen aus dem Teamwettbewerb wurden bei der Übersicht nicht berücksichtig
Männer
Platz Name Land Von Bis Gold Silber Bronze Gesamt 1. Hans Rinn Deutsche Demokratische Republik
1973 1982 7 6 1 14 2. Paul Aste Österreich
1951 1955 6 2 - 8 3. Martin Tietze Deutsches Reich
1934 1939 5 2 - 7 3. Walter Feist Deutschland
1928 1939 5 2 - 7 5. Norbert Hahn Deutsche Demokratische Republik
1973 1980 4 3 - 7 6. Walter Kluge Deutsches Reich
1934 1939 4 2 - 6 7. Paul Hildgartner Italien
1971 1988 4 1 1 5 8. Markus Prock Österreich
1988 2002 3 2 - 5 9. Fritz Preissler Tschechoslowakei
1928 1939 3 1 - 4 10. Patric Leitner Deutschland
2000 2008 3 - 1 4 10. Alexander Resch Deutschland
2000 2008 3 - 1 4 10. Horst Hörnlein Deutsche Demokratische Republik
1971 1975 3 - 1 4 13. Norbert Huber Italien
1984 1998 2 4 3 6 14. Heinz Isser Österreich
1951 1955 2 3 - 5 15. Hansjörg Raffl Italien
1984 1994 2 2 2 6 16. Hans Krausner Österreich
1951 1956 2 2 1 5 16. Georg Hackl Deutschland
1988 2000 2 2 1 5 18. Armin Zöggeler Italien
1994 2008 2 1 3 6 19. Jens Müller Deutschland
1986 2000 2 1 1 4 20. Wolfram Fiedler Deutsche Demokratische Republik
1972 1976 2 1 - 3 21. Stefan Krauße Deutschland
1990 1998 2 - 2 4 21. Jan Behrendt Deutschland
1990 1998 2 - 2 4 23. Reinhard Bredow Deutsche Demokratische Republik
1970 1972 2 - - 2 23. Walter Plaikner Italien
1971 1974 2 - - 2 25. Rudolf Kauschka Tschechoslowakei
1914 1929 1 3 - 4 Frauen
Siehe auch
Wikimedia Foundation.