- Waldemar Kuhn
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Waldemar Kuhn (* 19. Januar 1923 in Westheim) ist ein deutscher Bildhauer und Künstler.
Leben
Kuhn wurde in Westheim (Unterfranken) geboren und studierte nach seiner Freilassung aus französischer Kriegsgefangenschaft ab 1948 an der Werkkunstschule Köln und später an der Akademie der bildenden Künste in München Bildhauerei. Von 1950 bis 1970 lebte und arbeitete er in Emmerich am Niederrhein. Danach kehrte er wieder in seine fränkische Heimat zurück.
Bildhauerei
Kuhn wurde in den späten 1950er und 1960er Jahren vor allem durch größere öffentliche Arbeiten am Niederrhein bekannt. 1958 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Krefeld. Sein bedeutendstes Werk ist das Schrottkreuz in der Heilig-Geist-Kirche in Emmerich (1966). Weitere wichtige Arbeiten sind u.a. das Brückenwappen an der Rheinbrücke Emmerich (1965), die Figuren am Turm der St. Aldegundiskirche in Emmerich (1967) und die Wandgestaltung einer Kirche in Dinslaken (1967).
Wichtige spätere Werke sind u.a. die Brunnenanlagen "Ein Weltbild zerbricht" am Regiomontanus-Gymnasium und der Berufsschule in Haßfurt (1969 und 1978) sowie am Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt (1985) und Wandgestaltungen in der Hauptschule in Knetzgau (1972) und im Landratsamt Haßfurt (1990).
Weblinks
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